Fredeswinds Märchenschatztruhe - Druckversion +- Klicky Island (http://klicky-island.de) +-- Forum: Ein Buch voller Geschichten (http://klicky-island.de/forum-4.html) +--- Forum: Kurzgeschichten (http://klicky-island.de/forum-14.html) +--- Thema: Fredeswinds Märchenschatztruhe (/thread-98.html) Seiten:
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RE: Fredeswinds Märchenschatztruhe - Fredeswind - 13.03.2018 (09.03.2018, 22:53)Aquarius schrieb: Wunderschön umgesetzt mit ganz tollen Bildern! ![]() ![]() ![]() ![]() Dass du das Ende nicht kanntest liegt vielleicht daran , dass dies die Bechstein-Version ist. Bei Grimm ist es eine Ente und das weiße Vögelchen, was sie bei Bechstein führt, gibt es dort nicht. LG von der Märchenfee Fredeswind ![]() RE: Fredeswinds Märchenschatztruhe - Fredeswind - 13.03.2018 Ischade schrieb:Aquarius schrieb:Sissy hat schon recht wir hatten damals in der Grundschule eine Diskussion dazu, ein Lehrer hatte uns eine etwas andere Version des Märchens erzählt... leider bekomme ich die nicht mehr zusammen. In der Diskussion ging es um das Hexe in den Ofen stoßen. Und die Frage darf man einfach ein Menschen in eine Ofen stoßen? Es war sehr interessant und ist hängen geblieben. Vielen Dank für deine ergänzenden und interessanten historischen Ausführungen! LG von der Märchenfee Fredeswind ![]() Märchenrätsel - Fredeswind - 13.03.2018 Liebe Märchenfreunde, wie die Zeit vergeht, dieser Monat ist nun auch schon recht weit fortgeschritten und das nächste Märchenrätsel wird fällig. Dieses Mal ist auch das neue Märchen von Ludwig Bechstein: "Ein Vater versucht seiner Tochter alle Wünsche zu erfüllen, bis er Hab und Gut und Leib und Seele dafür opfert. Er stirbt und kann seiner Tochter den letzten Wunsch nicht mehr erfüllen. So muss sie ohne ihn klar kommen." Viel Spaß beim Raten! ![]() ![]() ![]() ![]() LG von der Märchenfee Fredeswind ![]() RE: Fredeswinds Märchenschatztruhe - Artona - 13.03.2018 Ich bin ratlos ... ![]() ![]() ![]() Aber mit Bechstein habe ich es eh nicht so ... Anmerkung des Inselteams: Der zweite Beitrag von Artona musste leider aus urheberrechtlichen Gründen entfernt werden. Wir bitten um Verständnis. RE: Fredeswinds Märchenschatztruhe - Ischade - 13.03.2018 Um mal eine Idee in den Raum zu werfen: "Aschenpüster mit der Wünschelgerte" RE: Fredeswinds Märchenschatztruhe - Der Archivar - 13.03.2018 Ischade schrieb:Um mal eine Idee in den Raum zu werfen: "Aschenpüster mit der Wünschelgerte" Nach Konsultation meines Bechsteins hänge ich mich da 'mal dran! Liebe Grüße ![]() Michael RE: Fredeswinds Märchenschatztruhe - Floranja89 - 13.03.2018 Artona schrieb:Ich bin ratlos ... Dito....ich hab auch (mal wieder) keine Ahnung... ![]() ![]() ![]() Fredeswinds Märchenschatztruhe - Fredeswind - 19.03.2018 @ Artona, Ischade, Der Archivar und Floranja: Danke für's Mitmachen! Herzlichen Glückwunsch Ischade, dein Raumwurf war richtig, es ist: 'Aschenpüster mit der Wünschelgerte' LG von der Märchenfee Fredeswind ![]() Aschenpüster mit der Wünschelgerte (Ludwig Bechstein) - Fredeswind - 19.03.2018 Aschenpüster mit der Wünschelgerte (frei nach Ludwig Bechstein) Es war einmal ein reicher Mann, der hatte eine einzige schöne Tochter, welche er über alle Maßen liebte. Seine Frau war gestorben. Die Tochter war außerordentlich schön, und was sie nur immer wünschte, das gab ihr der Vater, weil er kein größeres Glück kannte, als sein Mägdlein zu erfreuen, vielleicht auch, weil sie ein Wünschelfräulein war, dem jeder Wunsch ausging. „Schenke mir ein Kleid, Vater, das von Silber steht, ich will dir auch einen Kuss dafür geben!“, sprach eines Tages die Tochter zum Vater, und sie empfing bald das Kleid, und der Vater empfing seinen Kuss. „Schenke mir ein Kleid, lieber Vater, das vom Golde steht!“, sprach die Tochter bald darauf, „und ich will dir zwei Küsse geben.“ Auch diesen Tauschhandel ging der Vater ein. „Schenke mir ein Kleid, das von Diamanten steht, liebster Vater, und ich will dir drei Küsse geben!“, bat wiederum die Tochter, und der Vater sagte ihr: „Du sollst es haben, aber du machst mich arm.“ Aschenpüster mit der Wünschelgerte (Ludwig Bechstein) - Fredeswind - 19.03.2018 Der Vater schaffte das Kleid, und die Tochter fiel ihm dankend um den Hals, küsste ihn dreimal und rief: „Nun, herzgoldener, herzallerliebster Vater, schenke mir eine Glücksrute und Wünschelgerte, so will ich stets dein Goldkind sein und alles tun, was ich dir an den Augen absehen kann!“ „Mein Kind“, sprach der Vater, „eine solche Gerte habe ich nicht, auch wird sie schwer zu bekommen sein, doch will ich mein Glück versuchen, dich ganz glücklich zu machen.“ Da verreiste der Vater und nahm sein letztes Vermögen mit und forschte nach einer Wünschelgerte, aber kein Kaufmann hatte dergleichen feil. So kam der Mann weit in ein fernes Land, da fand er einen alten Zauberer und hörte, dass dieser eine Wünschelgerte besitze. |