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die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress - Druckversion

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RE: die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress - Constantin - 05.07.2021

(05.07.2021, 11:46)deskoenigsadmiral schrieb:
(05.07.2021, 11:32)JTD schrieb: Es wird der kleinen Stettiner Marine eine besondere Ehre sein, als erste die Flagge Hiddensees über dieser Küstenbatterie mit dem angemessenen Salut begrüßen zu dürfen.
Kavalier

Wir könnten uns sogar eine gemeinsame Besatzung dieser Batterie vorstellen, mit gemeinsammer Befehlsgewalt..... Kavalier

Könnt ihr alles machen, solange Preussen die Landstreitkräfte führt. Seefahrern trauen wir das nicht zu.

frech


RE: die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress - Constantin - 05.07.2021

Zudem schlagen wir vor einen baltischen Rat einzuberufen, der den Verteidigungsfall festlegt und über die Aufnahme neuer Mitglieder entscheidet, als Tagungsort könnten wir uns sogar Hiddensee vorstellen (in der Kaffeepause ziehen wir Käsekuchen ohne Boden vor). Der Verteidigungsfall darf sich auch nur auf den baltischen Raum beziehen.

Kavalier


RE: die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress - deskoenigsadmiral - 05.07.2021

(05.07.2021, 12:51)Constantin schrieb: Zudem schlagen wir vor einen baltischen Rat einzuberufen, der den Verteidigungsfall festlegt und über die Aufnahme neuer Mitglieder entscheidet, als Tagungsort könnten wir uns sogar Hiddensee vorstellen (in der Kaffeepause ziehen wir Käsekuchen ohne Boden vor). Der Verteidigungsfall darf sich auch nur auf den baltischen Raum beziehen.

Kavalier

Nun, wir denken das ist eine gute Idee, Hiddensee wäre dabei, wir sollten uns mit unseren Anrainerstaaten verständigen, von Handelsallianz bis Verteidigungsbeistand, könnte das abgestufft sein, je nachdem, wieweit Partner gehen wollen.... grübeln 


So oder so, würden die Ostseeanrainer zusammenwachsen.... Smile


RE: die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress - Constantin - 05.07.2021

Der Käsekuchen in Hiddensee gilt als heimliches Schmankerl, genau wie das Kabeljaubrötchen mit Remoulade. König Friedrich schwärmt jedes mal, wenn er auf der Insel zum Urlaub war.

Während der baltische Bund eine Verteidigungsallianz bildet, kann der Pranger Kongress als ziviles Projekt gut nebenher weiterfunktionieren.

Smilie_insel2


RE: die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress - Constantin - 05.07.2021

(04.07.2021, 13:03)Constantin schrieb:
(04.07.2021, 12:31)JTD schrieb: Idee Ah, ich habe es gefunden, siehe hier: Mecklenburg ist stimmberechtigtes Mitglied. Prinz Fitzen-Harry hat auch als Gemahl von Meghan, ehemalig Queen des Empire, den Titel Herzog von Mecklenburg-Strelitz nicht aufgegeben. Er ist also im Kongreß als stimmberechtigter Vertreter Mecklenburgs - ich nehme an, das parallele Amt als Beobachter für das Empire hat er mit der Abdankung Meghans als Queen des Empire aufgegeben. Das Empire hat also aktuell keinen Beobachter im Kongreß.

Und hier hat Meerkönig dankenswerterweise die Kongreßmitglieder aufgelistet Danke 
Stimmberechtigt sind aktuell:
  • Königreich Böhmen
  • Königreich Preußen
  • Republik Baden mit der Freiburger Kommune
  • Krakauer Republik
  • Großherzogtum Oldenburg
  • Großherzogtum Stettin
  • Herzogtum Mecklenburg
  • Grafschaft Hiddensee
  • Freie Hansestadt Bremen
  • Freie Hansestadt Hamburg
  • Freie Hansestadt Lübeck

Bleibt also nur die Frage, ob das Kurfürstentum Hessen als stimmberechtigtes Mitglied aufgenommen wird. Ich habe mal die Ja-Stimmen grün markiert, die Nein-Stimmen rot. Es fehlen also noch die Stimmen von Mecklenburg und Hiddensee.
Danke für die Recherche

Die Durchführung der Wahl obliegt natürlich weiterhin dem Kongresspräsidenten. Wird Prinz Fitzen- Harry als stimmberechtigtes Mitglied zugelassen oder muss jemand anderes noch vereidigt werden? Dass Mecklenburg an sich stimmberechtigt ist, dürfte ausser Frage stehen.

Kavalier

Selbst wenn Mecklenburg für die Aufnahme stimmen würde, stände das Votum 5 zu 5. Das Kurfürstentum Hessen sieht darin eine Ablehnung seines Antrags in den Prager Kongress aufgenommen zu werden und akzeptiert das Ergebnis.
Traurig 

   


RE: die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress - JTD - 06.07.2021

(05.07.2021, 16:16)Constantin schrieb: Während der baltische Bund eine Verteidigungsallianz bildet, kann der Pranger Kongress als ziviles Projekt gut nebenher weiterfunktionieren.

Smilie_insel2

Einfach nochmal so zur Erinnerung: der Prager Kongreß ist kein Bündnis, deswegen auch der Name "Kongreß" und nicht "Bund" oder "Union". Er ist ein immerwährendes Gesprächsforum, in dem die Mitgliedsstaaten potlitische, diplomatische und wirtschaftliche Fragen besprechen. Dabei können auf dem Kongreß durchaus Beschlüsse gefaßt werden, die dann von den Mitgliedsreichen gemeinsam umgesetzt werden. Der Prager Kongreß ist durchaus auch ein Forum, auf dem militärische Beistandspakte besprochen und beschlossen werden können - aber er ist kein militärisches Bündnis an sich. (In gewissem Sinne ist der Prager Kongreß mit dem heutigen UN-Sicherheitsrat vergleichbar.)

Insofern bedauert Stettin, daß die Aufnahme Hessens als Mitglied abgelehnt wurde. Eine Entscheidung, wer als Mitglied beitreten darf, sollte weniger davon geprägt sein, ob man den Kandidaten als potentiellen Verbündeten oder Gegner sieht, sondern davon, ab man grundsätzlichen Gesprächsbedarf mit dem Kandidaten sieht - Verhandlungen sind mühsam, wenn die schnellste Verbindung der berittene Bote ist...
Kavalier


RE: die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress - Constantin - 06.07.2021

(06.07.2021, 08:39)JTD schrieb:
(05.07.2021, 16:16)Constantin schrieb: Während der baltische Bund eine Verteidigungsallianz bildet, kann der Pranger Kongress als ziviles Projekt gut nebenher weiterfunktionieren.

Smilie_insel2

Einfach nochmal so zur Erinnerung: der Prager Kongreß ist kein Bündnis, deswegen auch der Name "Kongreß" und nicht "Bund" oder "Union". Er ist ein immerwährendes Gesprächsforum, in dem die Mitgliedsstaaten potlitische, diplomatische und wirtschaftliche Fragen besprechen. Dabei können auf dem Kongreß durchaus Beschlüsse gefaßt werden, die dann von den Mitgliedsreichen gemeinsam umgesetzt werden. Der Prager Kongreß ist durchaus auch ein Forum, auf dem militärische Beistandspakte besprochen und beschlossen werden können - aber er ist kein militärisches Bündnis an sich. (In gewissem Sinne ist der Prager Kongreß mit dem heutigen UN-Sicherheitsrat vergleichbar.)

Insofern bedauert Stettin, daß die Aufnahme Hessens als Mitglied abgelehnt wurde. Eine Entscheidung, wer als Mitglied beitreten darf, sollte weniger davon geprägt sein, ob man den Kandidaten als potentiellen Verbündeten oder Gegner sieht, sondern davon, ab man grundsätzlichen Gesprächsbedarf mit dem Kandidaten sieht - Verhandlungen sind mühsam, wenn die schnellste Verbindung der berittene Bote ist...
Kavalier

In dem Verständnis wäre es vllt an der Zeit den Kongress zu öffnen und z.B. auch eine Vollmitgliedschaft Spaniens oder Italiens zu ermöglichen, beziehungsweise alle souveränen Staaten die daran Interesse haben. Es könnte gemeinsam um Frieden debattiert werden, bzw gemeinsame Resolutionen gegen einzelne Staaten verabschiedet werden.


RE: die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress - JTD - 06.07.2021

Das ist grundsätzlich richtig - allerdings versteht sich der Prager Kongreß in erster Linie als ein regionales Forum für die Interessen der deutschen Länder und ihrer unmittelbaren Nachbarn. Hier besteht noch Diskussionsbedarf auf allen Ebenen, z. B. für Handel und Verkehr: Zollregelungen, Postdienst, einheitliche Maße und Gewichte, Normen für den eisernen Schienenweg dieses neumodischen Dampfrosses etc. Zudem sieht sich der Prager Kongreß explizit als ein Forum, in denen die kleineren Staaten notfalls gegenüber den Großmächten zu gemeinsamer Stärke finden.

Würden zusätzlich Großmächte wie Spanien, Fenwick-Großitalien oder das russisch-osmanische Reich aufgenommen werden, würde das den Kongreß thematisch überfrachten: in der internationalen Politik würden regionale Themen wie die beispielhaft genannten untergehen. Als Beispiel sei genannt: wie viele der Kongreßmitglieder sind wirklich direkt betroffen vom Vorgehen Fenwick-Großitaliens auf dem indischen Subkontinent?

Den Zweck, daß die kleinen Staaten ggf. gemeinsam ihr Gewicht in die Waagschale werfen, könnte der Kongreß dann auch nicht mehr erfüllen.

Insofern hält Stettin es für angemessen, der internationalen Politik ein eigenes Forum zu geben.
Kavalier


RE: die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress - Constantin - 06.07.2021

(06.07.2021, 13:51)JTD schrieb: Das ist grundsätzlich richtig - allerdings versteht sich der Prager Kongreß in erster Linie als ein regionales Forum für die Interessen der deutschen Länder und ihrer unmittelbaren Nachbarn. Hier besteht noch Diskussionsbedarf auf allen Ebenen, z. B. für Handel und Verkehr: Zollregelungen, Postdienst, einheitliche Maße und Gewichte, Normen für den eisernen Schienenweg dieses neumodischen Dampfrosses etc. Zudem sieht sich der Prager Kongreß explizit als ein Forum, in denen die kleineren Staaten notfalls gegenüber den Großmächten zu gemeinsamer Stärke finden.

Würden zusätzlich Großmächte wie Spanien, Fenwick-Großitalien oder das russisch-osmanische Reich aufgenommen werden, würde das den Kongreß thematisch überfrachten: in der internationalen Politik würden regionale Themen wie die beispielhaft genannten untergehen. Als Beispiel sei genannt: wie viele der Kongreßmitglieder sind wirklich direkt betroffen vom Vorgehen Fenwick-Großitaliens auf dem indischen Subkontinent?

Den Zweck, daß die kleinen Staaten ggf. gemeinsam ihr Gewicht in die Waagschale werfen, könnte der Kongreß dann auch nicht mehr erfüllen.

Insofern hält Stettin es für angemessen, der internationalen Politik ein eigenes Forum zu geben.
Kavalier

Es ist richtig dass die kleineren Länder zu gemeinsamer Stärke finden wollen, jedoch läuft das erstmal am effektivsten über eine gemeinsame Allianz wie die baltische Union. Mit dieser Gewissheit, können sie in einem erweiterten Kongress den größeren Ländern selbstbewusst entgegentreten.

Folgende Länder sind vom Vorgehen Fenwick- Großltatliens oder durch andere Großmächte betroffen

-Mecklenburg hat engste bis familiäre Bindungen zu Indien und ist ebenfalls auf eine freie Schiffahrt angewiesen.
-Die Freiburger Republik könnte als Anrainer von dem Konflikt Baden Baden- Speyer betroffen sein, in dem König Ottokar gedenkt mitzumischen.
-Über die Nichtaufnahme Hessens verliere ich erstmal kein Wort
-Auch Stettin ist von den Konflikten betroffen

Vielleicht sollte man die Aufgabe des Kongresses eher an aktuellen Bedürfnissen ausrichtden. Über was wurde den bisher im Kongress debattiert, in erster Linie internationale Konflikte, die etwas mit Spanien oder Italien zutun haben. Danach schwenkte der Fokus auf die Friedenskonferenz.

Der Prager Kongress böte die Möglichkeit, dass kleine Staaten das gleiche Gewicht wie große Imperien bekämen. Resolutionen durch Abstimmungen können für die Mitglieder bindend sein. Die katholische Union würde den Kongress nicht mehr als "feindliches Projekt" sehen, das könnte in dem Fall der baltische Bund werden. Im Kongress bestände die Möglichkeit der Vermittlung zwischen den Blöcken usw. Natürlich müsste über eine Öffnung im Kongress entschieden werden.

Kavalier


RE: die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress - JTD - 06.07.2021

Da stimmen wir grundsätzlich zu: eine Allianz wie angesprochen, durch die die kleinen Länder ihr Gewicht gemeinsam in die Waagschale werfen, kann ein Bündnis sein, das aus dem Kongreß hervorgeht. Dies wird aber nur funktionieren, wenn nicht die großen Mächte als Mitglieder versuchen, einen spaltenden Einfluß zu nehmen. Deswegen sollten die großen Mächte im Kongreß, was das Stimmrecht betrifft, außen vor bleiben.
 
Seine aktuellen Bedürfnisse hat Stettin genannt, und die betreffen die direkten und praktischen Beziehungen der Länder in Stettins Umgebung. Leider haben die Gespräche über die internationale Lage die von uns angesprochenen Themen absolut verdrängt. Insofern bleibt Stettin dabei, daß die Verhandlungen mit den Großmächten einem anderen Forum vorbehalten sein sollten.
 
   
 
"Ganz im Vertrauen: wäre unser Großherzog mehr pragmatisch und weniger idealistisch, er hätte Ottokar sogar noch zugeredet zu dem afghanischen Abenteuer!

Überlegt mal: ein Schiff braucht 6 Monate von hier bis Indien, mindestens! Über diese Entfernung kann man nicht wirklich mit Gewinn Handel treiben, kann keine Truppen versorgen und kann keine Verstärkungen heranführen. Das afghanische Abenteuer wird, egal wie es ausgeht, Fenwick-Großitalien Blut kosten und schwächen. Einen Gewinn wird Fenwick-Großitalien unterm Strich da nicht rausziehen.
 
Und abgesehen von Peters Beziehung zu Ayschwarya hat Stettin so überhaupt keine Interessen auf dem indischen Subkontinent - soll sich Fenwick-Großitalien doch dort eine blutige Nase holen; aus einem geschwächten Fenwick-Großitalien könnten sich vollkommen neue Möglichkeiten ergeben!"