Ich bin aktuell hauptsächlich mit meiner diesjährigen Rallyegeschichte beschäftigt. Auch wenn die Rallye in der KW stattfindet, so habe ich doch beschlossen, diese Geschichte auch hier zu posten, denn:
1. Ich erzähle eh hauptsächlich meine eigene Geschichte und mache eine Entwicklung durch, auf die ich in weiteren Geschichten hier aufbauen will.
2. Viele hier lesen kaum oder gar nicht mehr in der KW
3. Da gebe ich mir solche Mühe mit meinen Fotos, und dann erkennt man die Details auf den Minibildern in der KW gar nicht. Das frustriert.
Also:
Alles begann mit einer Einladung der ARL (allwissenden Regatta Leitung):
"Liebe Renn- und Raufgemeinde, geschätzte Newcomer,
die Klickywelt-Rallyes (-Rennen, -Regattas...etc.) sind ein kostspieliges Hobby, das Jahr für Jahr hohe Investitionen erfordert.
Sei es nun ein komplettes 50er-Jahre-Outfit für die gesamte Besatzung, oder ein hyperspacefähiges Raumschiff, oder auch nur Unterkunft und Verpflegung für ein verwöhntes Blauschopf-Alpaka.
Den meisten von uns (vielleicht mit Ausnahme des wohlsituierten Meifterf) hat der Spaß ein erhebliches Loch in die Kasse gefressen, und im Gegenzug gab es bloß Ruhm und Ehre und die stille Gewissheit, mal wieder insgeheim die Welt gerettet zu haben.
So kann es nicht weitergehen!!!
Deshalb widmen wir die 2020er Regatta ganz und gar der Beschaffung neuer Mittel - und zwar mit allen Mitteln!
Unsere Reise führt uns einmal rund um die Welt zu bekannten und weniger bekannten Schätzen aus allen Epochen der Seefahrt, die heute noch auf dem Meeresgrund liegen.
Viele dieser Schätze sind unzugänglich in den Wracks längst versunkener Schiffe verborgen.
Bei den meisten sind die Besitzverhältnisse... ähem, unklar. Strittig. Sprich, man sollte sich nicht erwischen lassen.
ALLE jedoch werden von Ungeheuern bewacht, die (ähnlich wie die Drachen in mittelalterlichen Sagen) kein einziges Stück davon freiwillig hergeben werden.
Deshalb hat die ARL bereits vor Monaten Verhandlungen mit dem Volk der Akkwa (auch bekannt als Meervolk, Wassermenschen, Nixen etc.) aufgenommen.
Im Gegenzug für gewisse Dienstleistungen (dazu später mehr) werden die Akkwa uns logistische Unterstützung geben, mit uns tauchen, verirrte Teams wieder auf Kurs bringen und vor allem die Monster ablenken, während wir die Schätze einsammeln.
Nicht umsonst beginnt unsere Regatta im Sternzeichen des Wassermanns!
Leider ist mir der offizielle Botschafter der Akkwa, ein junger Mann namens Flipper, gestern abend entwischt und zu einer Kneipentour aufgebrochen, von der er erst heute morgen total zugedröhnt zurückgekehrt ist. Er kann sich an nichts mehr erinnern (verträgt wohl nicht viel Feuerwasser) und murmelt immerzu etwas von einer "Treppe in die Tiefe".
Da also der Kontakt zu unseren Verbündeten erstmal abgerissen ist, werden wir mal wieder improvisieren müssen.
WER KOMMT MIT ?
Dazu braucht ihr:
- ein unerschrockenes Team
- Tauchausrüstung, Tauchmaske, Atemmaske oder was immer euch je nach Spezies unter Wasser nützlich ist
- ein (Achtung wichtig!) total unauffälliges Transportmittel, falls ihr euch über Wasser bewegen wollt
- Unterwasser-Fahrzeug und Ausrüstung ganz nach persönlicher Vorliebe.
- und Stauraum. Viiiiiel Stauraum!
Freiwillige vor!"
So eine Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen!
Schnell waren die Koffer gepackt und ein passender Reisebegleiter gefunden: Wolki, der kleine Wasserdrache.
Mit einer gecharterten Yacht machten wir uns auf den Weg nach Baker Island. Skipper Johnny, Kapitän, Steuermann und Koch in einem, machte einen sehr zuverlässigen (und hoffentlich auch nervenstarken) Eindruck. Nervenstärke ist eine Grundvorraussetzung für Personal bei einer KW Rallye, wenn ich da an unseren Chauffeur von letzten Jahr denke, die ganzen Zeitreisen sind dem guten Jean-Baptiste so gar nicht bekommen.
Johnny: "So, da wären wir: Das ist Baker Island. Seid ihr sicher, dass das die richtige Insel ist? Hier gibt es nämlich echt nichts zu sehen. Oder seid ihr etwa Ornithologen?"
Artona: "Ist schon OK, wir sind hier mit ein paar Freunden verabredet."
Zugegeben, das Inselchen ist wirklich winzig! Aber die Schätze liegen ja ohnehin unter Wasser.
Wir legen am Steg am alten Leuchtturm an.
Auf dem Steg streiten sich zwei Möwen und ein Blaufußtölpel lautstark um einen Fisch.
Möwe 1: "Meins!"
Möwe 2: "Meins! meins, meins!"
Tölpel: "Cruuah!"
Wolki: "Schnüff? Schnüff!"
Möwe 1: "Meins! Meinsmeinsmeins!"
Tölpel: "Cruaaah!"
Möwe 2: "Mjamm! Meins!"
Möwe 1: *flatterdiflatt*
Möwe 2: *schnapp*
*FLAPP! FLAPP!! FLATTERDIFLATT!!!*
Mit lautem Flügelschlag steigen die drei Vögel auf und fliegen davon.
Nur die erfolgreiche Möwe hat sich auf dem Leuchtturm niedergelassen.
"Meins! meinsmeins! meinsmeinsmeins!" kreischt sie zu uns herunter.
1. Ich erzähle eh hauptsächlich meine eigene Geschichte und mache eine Entwicklung durch, auf die ich in weiteren Geschichten hier aufbauen will.
2. Viele hier lesen kaum oder gar nicht mehr in der KW
3. Da gebe ich mir solche Mühe mit meinen Fotos, und dann erkennt man die Details auf den Minibildern in der KW gar nicht. Das frustriert.
Also:
Alles begann mit einer Einladung der ARL (allwissenden Regatta Leitung):
"Liebe Renn- und Raufgemeinde, geschätzte Newcomer,
die Klickywelt-Rallyes (-Rennen, -Regattas...etc.) sind ein kostspieliges Hobby, das Jahr für Jahr hohe Investitionen erfordert.
Sei es nun ein komplettes 50er-Jahre-Outfit für die gesamte Besatzung, oder ein hyperspacefähiges Raumschiff, oder auch nur Unterkunft und Verpflegung für ein verwöhntes Blauschopf-Alpaka.
Den meisten von uns (vielleicht mit Ausnahme des wohlsituierten Meifterf) hat der Spaß ein erhebliches Loch in die Kasse gefressen, und im Gegenzug gab es bloß Ruhm und Ehre und die stille Gewissheit, mal wieder insgeheim die Welt gerettet zu haben.
So kann es nicht weitergehen!!!
Deshalb widmen wir die 2020er Regatta ganz und gar der Beschaffung neuer Mittel - und zwar mit allen Mitteln!
Unsere Reise führt uns einmal rund um die Welt zu bekannten und weniger bekannten Schätzen aus allen Epochen der Seefahrt, die heute noch auf dem Meeresgrund liegen.
Viele dieser Schätze sind unzugänglich in den Wracks längst versunkener Schiffe verborgen.
Bei den meisten sind die Besitzverhältnisse... ähem, unklar. Strittig. Sprich, man sollte sich nicht erwischen lassen.
ALLE jedoch werden von Ungeheuern bewacht, die (ähnlich wie die Drachen in mittelalterlichen Sagen) kein einziges Stück davon freiwillig hergeben werden.
Deshalb hat die ARL bereits vor Monaten Verhandlungen mit dem Volk der Akkwa (auch bekannt als Meervolk, Wassermenschen, Nixen etc.) aufgenommen.
Im Gegenzug für gewisse Dienstleistungen (dazu später mehr) werden die Akkwa uns logistische Unterstützung geben, mit uns tauchen, verirrte Teams wieder auf Kurs bringen und vor allem die Monster ablenken, während wir die Schätze einsammeln.
Nicht umsonst beginnt unsere Regatta im Sternzeichen des Wassermanns!
Leider ist mir der offizielle Botschafter der Akkwa, ein junger Mann namens Flipper, gestern abend entwischt und zu einer Kneipentour aufgebrochen, von der er erst heute morgen total zugedröhnt zurückgekehrt ist. Er kann sich an nichts mehr erinnern (verträgt wohl nicht viel Feuerwasser) und murmelt immerzu etwas von einer "Treppe in die Tiefe".
Da also der Kontakt zu unseren Verbündeten erstmal abgerissen ist, werden wir mal wieder improvisieren müssen.
WER KOMMT MIT ?
Dazu braucht ihr:
- ein unerschrockenes Team
- Tauchausrüstung, Tauchmaske, Atemmaske oder was immer euch je nach Spezies unter Wasser nützlich ist
- ein (Achtung wichtig!) total unauffälliges Transportmittel, falls ihr euch über Wasser bewegen wollt
- Unterwasser-Fahrzeug und Ausrüstung ganz nach persönlicher Vorliebe.
- und Stauraum. Viiiiiel Stauraum!
Freiwillige vor!"
So eine Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen!
Schnell waren die Koffer gepackt und ein passender Reisebegleiter gefunden: Wolki, der kleine Wasserdrache.
Mit einer gecharterten Yacht machten wir uns auf den Weg nach Baker Island. Skipper Johnny, Kapitän, Steuermann und Koch in einem, machte einen sehr zuverlässigen (und hoffentlich auch nervenstarken) Eindruck. Nervenstärke ist eine Grundvorraussetzung für Personal bei einer KW Rallye, wenn ich da an unseren Chauffeur von letzten Jahr denke, die ganzen Zeitreisen sind dem guten Jean-Baptiste so gar nicht bekommen.
Johnny: "So, da wären wir: Das ist Baker Island. Seid ihr sicher, dass das die richtige Insel ist? Hier gibt es nämlich echt nichts zu sehen. Oder seid ihr etwa Ornithologen?"
Artona: "Ist schon OK, wir sind hier mit ein paar Freunden verabredet."
Zugegeben, das Inselchen ist wirklich winzig! Aber die Schätze liegen ja ohnehin unter Wasser.
Wir legen am Steg am alten Leuchtturm an.
Auf dem Steg streiten sich zwei Möwen und ein Blaufußtölpel lautstark um einen Fisch.
Möwe 1: "Meins!"
Möwe 2: "Meins! meins, meins!"
Tölpel: "Cruuah!"
Wolki: "Schnüff? Schnüff!"
Möwe 1: "Meins! Meinsmeinsmeins!"
Tölpel: "Cruaaah!"
Möwe 2: "Mjamm! Meins!"
Möwe 1: *flatterdiflatt*
Möwe 2: *schnapp*
*FLAPP! FLAPP!! FLATTERDIFLATT!!!*
Mit lautem Flügelschlag steigen die drei Vögel auf und fliegen davon.
Nur die erfolgreiche Möwe hat sich auf dem Leuchtturm niedergelassen.
"Meins! meinsmeins! meinsmeinsmeins!" kreischt sie zu uns herunter.