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die verrückten Spielewelten- Russlandreise
#1
Russlandreise

Ich möchte auf diesem Wege den unverzichtbaren Spieler Russland und seinen Zaren vorstellen. ich bin in vergangenen Beiträgen öfter mal in die Rolle des Zaren Boris gesprungen, ohne den Anspruch zu haben Russland auf Dauer als Spielebereich zu übernehmen. Vielmehr war die Rolle für bestimmte diplomatische Konstellationen wichtig und musste kurzzeitig besetzt werden. Das Thema Russlandreise dient auch erstmal dazu, die Reise des ersten preussischen Wissenschaftlers Constantin von Bumholdt zu erzählen. König Friedrich hatte dem Zaren das Angebot unterbreitet, dass Bumholdt das Riesenreich vermessen könnte. Zudem zeigte der Wissenschaftler Interesse an noch unbekannten Insekten die es zu entdecken gilt. Preussen und das Großherzogtum Stettin sind wichtige Verbündete Russlands und wollen dem Zaren helfen sein Land zu modernisieren. Neben meinen Beiträgen zur Reise Bumholdts, sind alle anderen Mitspieler eingeladen, ebenfalls Beiträge zum Zarenreich zu erstellen. Aber vorsicht der Zar ist ein strenger Herrscher.

Erstmal stelle ich den Zar Boris, auch genannt den Trinksüchtige vor. Hier ist er mit seinem wichtigen Berater, dem Wunderheiler Rasputin zu sehen. Durch den vielen Wodka- Konsum ist der Zar nicht mehr sehr gesund und man munkelt, er halte schon nach einem Nachfolger ausschau. Also wer sich vorstellen kann in die Rolle eines neuen Zaren zu schlüpfen, sei herzlich eingeladen. Zu beachten wären aber die engen Bündnisse zu Preussen dem Großherzogtum Stettin und dem Empire.

   
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#2
die Reise des Constantin von Bumholt

Preussens erster Wissenschaftler hatte nach dem strengen Winter seine Reise durch Russland begonnen. Über die inzwischen eisfreie Ostsee hatte er sich in St. Petersburg einschiffen lassen. Dort war er in einen Flusskahn gestiegen und schipperte die Wolga herunter. Um auch diesen lebensnotwendigen Strom zu kartographieren nahm er Messungen und Berechnungen vor.
   
   

Um weiter über den Ural nach Sibirien zu reisen, ging er in Kazan von Bord. Doch plötzlich kam ein Trupp der Wolga- Kosaken angeritten, angeführt wurden sie von dem jungen Rittmeister Michael Strogoff.
   
   

Die Kosaken hatte der Zar persönlich abkommandiert um Bumholdt auf dem Weg nach Sibirien ein Stück zu begleiten. Seit dem letzten Tartaren- Aufstand war die Gegend nicht sehr sicher. unterwegs tauschte er sich mit dem Rittmeister aus, der ein sehr belesener Mann war. Interessiert lauschte er den philosophischen Ansichten von Bumholdt, über das Sein und das Individuum. Bumholdt hatte nämlich auch viel zeit mit Kant verbracht. In Russland kann man für solche Gedanken schnell verschwinden, aber Bumholdt besitzt zum Glück einen besonderen Status.
   
   
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#3
   


Hauptmann Graf Rasputin von Wodka zu Gorbatschow-Jelzin, steht treu zum Zaren und würde sich freuen, wenn Constantin von Bumholdt, bei der Vermessung, das schöne Mütterchen Alska nicht vergisst, auch hier lohnt ein Besuch.... Kavalier
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!

-Albert Einstein- Opi Opi Opi
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#4
(22.02.2021, 16:56)deskoenigsadmiral schrieb: Hauptmann Graf Rasputin von Wodka zu Gorbatschow-Jelzin, steht treu zum Zaren und würde sich freuen, wenn Constantin von Bumholdt, bei der Vermessung, das schöne Mütterchen Alska nicht vergisst, auch hier lohnt ein Besuch.... Kavalier

Constantin von Humboldt grüßt den Grafen und freut sich erstmal, dass der Zar alkoholbedingt vergessen hat, den Verbannungsbefehl umzusetzen. Natürlich wird er das schöne Alaska besuchen, welches für seine Fauna bekannt ist. Dann probiert er auch gerne beim gemeinsamen saunieren einen Schluck von des Grafen selbstgebrannten. Das wird aber noch mehrere Monate dauern.

Kavalier
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#5
Gottseidank war Bumholdt noch nicht in Sibirien, als es zum Herrscherwechsel im Kreml ( wir nehmen mal an der Zar residiert dort ) kam. Im europäischen Teil Russlands hat man die Chance, dass Nachrichten noch aktuell ankommen. Er war überglücklich, dass der neue Zar Alexander seine Forschungsreise weiterhin ermöglicht, wofür Preussen überaus dankbar ist
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#6
Während in den Hauptstätten Europas über die Folgen des Machtwechsels in Moskau debattiert wurde, hatte Bumholdt die Pässe des Ural erklommen. Michael Strogoff musste ihn alleine weiterziehen lassen, da die politischen Umstände ihn in seine Garnison zurückgeführt hatten. Doch vor ihrem Abschied schenkte er Bumholdt noch eine warme Mütze, die ihm bei seiner Reise durch Sibirien noch sehr nützlich sein soll. Jetzt da er sich an der Scheide Europas und Asiens befande und sein Blick über die Berggipfel schweifte, sinnierte er über die Existenz der Menschheit, das Sein im Universum und Kants kathegorischen Imperativ.

   
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#7
Bumholdt hatte den Ural hinter sich gelassen und befand sich nun auf dem Weg durch Sibirien. Er erreichte das Gebiet des sagenumwobenen früheren Khanats Sibir, mit welchem die Tartaren große Teile Sibiriens beherrschten.

   
   



Und da tauchten sie schon auf, die Herren der Steppe auf ihren schnellen Pferden. Jedoch hatte Bumholdt vor ihnen nichts zu befürchten, den diese wurden von dem alten Khan Feofar persönlich gesandt um ihn in seine Residenz zu bringen.

   
   



Dort angekommen begrüßte ihn der alte Kahn und bat ihm zu einem Umtrunk an sein Lagerfeuer. Während die liebreizende Tochter des Khans Getränke brachte erzählte Feofar davon, dass es ihnen unter dem alten Zaren sehr schlecht ging. Mit dem neuen Herrscher Alexander erhoffen sie sich aber eine Verbesserung ihrer Lage. Um ihren guten Willen zu zeigen, wollten sie die Reise Bumholdts so gut es geht unterstützen. Deshalb führte die Tochter des Khans, Bumholdt am nächsten Tag zu einem Sumpf, in dem es nur von seltenen Gewächsen und Kleintieren so wimmelte. Ideal für den Entdeckungsdrang des preussischen Forschers.
   
   
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#8
Mittlerweile hatte Bumholdt Sibirien durchquert und große Teile Russlands vermessen und gleich noch die Liebe seines Lebens gefunden.

Entstanden ist umfangreiches Kartenmaterial und eine Enzyklopädie an Insekten und Tieren. Nun überlegte er ob er noch einer persönlichen Einladung nach Alaska folgt, die königliche Akademie in Kopenhagen eröffnet oder gleich mit der Vermessung Afrikas fortfährt.

   
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#9
Vielleicht werde ich jetzt wieder Zar und erobere auch noch den anderen Rest der Welt. Das würde niemand merken, weil die alle so doof sind und sich ständig an den Amis abarbeiten, selbst wenn wir noch so brutal losschlagen.


   
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#10
What  Ist Boris nicht aktuell Kurfürst von Hessen? Dann müßte er seinen Eroberungszug damit beginnen, daß er zuerst durch Preußen und dann durch die Krakauer Republik zieht... grübeln
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Thanks given by: deskoenigsadmiral


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