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Der Fackellauf
"Schön, Prinz Djali, dass wir ein bisschen Zeit am Strand für uns allein haben...
...
Musstest Du diesen Stab von Sir Alim unbedingt mitschleppen? (Kannst doch sowieso nicht damit umgehen....)"

"Mein Augenstern, Sir Alim bestand drauf. Sicherheitsfrage. Sollte irgendwas Unliebsames auftauchen, soll ich einfach damit draufschlagen. Es sind Sprüche gespeichert!" (Aber frag' mich nicht, was dann passiert!)"
   

"Oh, was ist das denn? Eine fast ausgegangene Fackel... nur noch ein bisschen glimmend... sonst ist hier niemand."
   
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"Oh, Djali, Du hast es verändert! Und warum versinken wir im Sand?"

"Ich vermute, dass liegt daran, dass ich Alims magischen Stab gleichzeitig halte. Es scheint den magischen Sinn der Fackel hervorzubringen... Wir sollten uns weiterbewegen!"
   

"Gib' mir eins der beiden Dinge, Djali!"

"Ich wage es nicht! Ich weiß nicht, was dann passiert!"
   
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"Djali, mein Liebster, es wird rapide dunkler!"

"Das muss an der Magie liegen. Die Fackel saugt Magie aus dem Stab, vielleicht über mich..."
   

"... und beide reagieren miteinander!"

"Es wird immer dunkler, Djali!"

"Das gefällt mir auch nicht, meine schöne Blume."

"Gib' mir die Fackel, Djali!"

"Nein, Sir Alim bringt mich um, wenn Dir etwas passiert. Er lässt mich köpfen!"

   

"Oh, sieh mal, da kommt jemand Nettes... Schnell, gib' ihr die Fackel! Wenn Fackel und Stab nicht mehr von einer Person gehalten werden, nimmt die Fackel sicherlich ihr vorheriges Aussehen an und das Licht kehrt zurück!"

   

"Versuchen wir es, meine Abendröte."

"Meine Liebe, würden Sie uns bitte diese Fackel abnehmen?"
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Eine Fackel, die das Umfeld verdunkelt? Höchst geheimnisvoll... Zehn:Zehn:Zehn:
"Gewöhnlich" ist bei diesem Fackellauf ein absolutes Fremdwort
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Wer mag es schon gewöhnlich?
Echt klasse Idee bin sehr gespannt wie es weiter geht!
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Wer da wohl im Anmarsch ist grübeln
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Zwerg Nase:
Schaut mal Jungs, jemand hat die olympische Fackel gefunden,
die gesucht wird seit vielen, vielen Stunden.
Sie hat man mir am Strand einfach in die Hand gedrückt,
ich bin ganz entzückt.
Nur war es sowas von dunkel da unten,
sie sind gleich wieder verschwunden.“
Ponko: „Na dann mach dich mal auf den Weg ins Zwergenland ganz schnell,
so lange es ist noch etwas hell."

   

Am Waldesrand schaut Zwerg Nase in das Tal zurück,
noch durch den Märchenwald, dann ins Zwergenland,
was für ein Glück.

   


Nach einigen 100 Metern schon
stehen Hänsel, Gretel und Rotkäppchen und sagen keinen Ton.
Zwerg Nase: „Na hallo ihr drei,
kommt ihr wegen der Fackel vorbei?“
Hänsel: „Ich ging im Walde so vor mich hin
und an nichts zu denken, das war mein Sinn.
Da sah ich die beiden am Wegrand stehen,
sie wollen die Fackel sehen.“
Zwerg Nase: „Ihr Kinder, verlauft euch nicht im Wald,
es wird bald finster und auch so grimmig kalt.
Geht nach Hause schnell,
so lange es ist noch etwas hell.“

   

Die Zeit verging, da hört Zwerg Nase ein Donnern, Getrappel und Getöse. Erschrocken dreht er sich um und wer kommt und schaut ganz böse, ……

   

der Graf mit seiner Kutsche,
der braucht auch bald zum Aussteigen eine Rutsche.

   

Freudig wird Zwerg Nase vom Grafen begrüßt:
Ja, ein Fackellauf für den Frieden, das ist süß.
Ich nehme dich ein Stückchen mit, am besten hinten auf dem Tritt, 
nicht das die Kutsche noch abbrennt.“
Zwerg Nase: „ ….und der Graf dann auch noch durch den Wald rennt.“

   

Zwerg Nase setzt sich lieber und ruht sich aus,
aber nichts Gescheites kommt dabei raus.
Bei jeder Wurzel, bei jedem Stein,
schreit Zwerg Nase: „Au mein Steißbein!“ 

   
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Was für ein Fackellauf herrlich!
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Die Kutsche hält, o was für ein Glück,
Zwerg Nase ist froh, dass er es geschafft hat in einem Stück.
An dieser Weggabelung geht jeder seines Weges nun,
mit einem Lauf hatte das eh nichts zu tun.

   

Gespenstig still ist es nun im Märchenwald,
Zwerg Nase fröstelt es und ihm wird’s ganz kalt.

   
Zwerg Nase denkt: „O, was sind das denn für Gestalten nun, 
mit den hatte ich ja noch nie zu tun.“
Einer nach dem anderen stellt sich Zwerg Nase vor,
der Vater steht vor ihm wie ein Tor:
Wir kommen aus einer anderen Welt,
die uns sehr gut gefällt.
Wir bekommen nun hier ein Geisterhaus fein
und laden dich gerne mal dorthin ein.
Nun lauf weiter mit deiner Fackel geschwind,
du kleines Zwergenkind.“

   

Das lässt sich Zwerg Nase nicht zweimal sagen
und traut sich auch nicht noch etwas zu fragen.

   

Zwerg Nase: „2 Gerippe, na da schaut mal einer hin,
vielleicht ist das von einer Geisterinvasion der Beginn.“
Gerippe: „Nö, wir gehören zu den Geistern da vorne am Wegesrande, 
das ist unsere Familienbande.
Zwerg Nase: „Ach so, ei… ei… ei…. , fallt nicht entzwei.“

   

Einige Meter weiter,
klingt es plötzlich lustig und heiter.
Die kleine Hexe mit ihrer Mutter da steht,
Zwerg Nase gerne zu ihnen auf Besuch geht.

   

Kleine Hexe: „Wir wünschen dir noch einen schönen Fackellauf,
pass gut auf dich auf.“

   
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Jetzt geht es hier Schlag auf Schlag!
Erst ist Magie im Spiel, dann geht es noch quer durch den Märchenwald.
Was für ein Fackellauf! Great: Great: Great:
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