(13.12.2018, 13:08)Artona schrieb: Schöne Märchenversion und mal wieder wunderschön umgesetzt.
Die bechsteinsche Version kannte ich ja noch nicht, drum war es spannend, diese hier zu lesen. (Mit deinen Bildern machen die Märchen viel mehr Spaß)
Bleiben allerdings noch ein paar Fragen:
Wie konnte der Bär seine Braut am Kraulen erkennen?
Womit wurde der Bär erlöst? Nur durchs Vorbeilaufen am Getier?
Warum steckt man sich eigentlich einen Nusszweig ans Kleid? Ich würde die Nüsse ja aufessen.
:008-kavalier: Ines
Gute Fragen:
Vielleicht hatte die Braut nur die weicheren Hände und die Hirtentochter die gröberen auf Grund ihrer Arbeit.
Die Erlösung: ich würde das so sehen, der wilde Bär warnte sie vor jedem Zimmer, sie musste ihm einfach vertrauen. Das blinde Vertrauen zu seinen Worten und ihre Standhaftigkeit führten zur Erlösung.
Den Nusszweig betrachtet sie als Kleinod, dass zu ihrem Glück führte. Die goldenen Nüsse essen? Nein, das käme ja einem Frevel gleich. Ich würde einen Schmuck , der mir so viel bedeutet auch nicht zerstören, sondern wie meinen Augapfel hüten.
So würde ich das interpretieren.
LG von der Märchenfee Fredeswind
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)