01.01.2019, 23:54
Nachdem Jörg einige Zeit in der Welt herumgezogen war, kam er in einen großen Wald.
Gegen Nachmittag erreichte er ein kleines Gasthaus, welches einsam mitten in dem Wald stand.
Am Brunnen vor den Haus stand eine Magd und schöpfte Wasser. Als sie den jungen Burschen sah, hob sie warnend die Hand und machte eine abwehrende Geste.
Doch bevor sie noch ein Wort sagen konnte, kam die Wirtin aus der Tür und lud Jörg ein, doch im Gasthaus einzukehren.
Die Wirtin erklärte, der Wald sei noch groß und voller Gefahren und dies sei das einzige Gasthaus im Umkreis von vielen Wegstunden.
Also setzte sich Jörg und schon kurz darauf kam das Essen: Der Wirt stellte eine große Schüssel mit gesottenem Fleisch in einer Brühe vor ihn hin.
Dann setzte sich der Wirt zu Jörg, der sein einziger Gast war, um zu sehen, wie es ihm schmeckte.
Es schmeckte Jörg allerdings überhaupt nicht. Das sah der Wirt und fragte: "Du bist wohl von Zuhause Besseres gewöhnt?"
"Das ist es nicht", antwortete Jörg. "Aber dieses Fleisch schmeckt seltsam. Ich kenne Fleisch von Schaf, Schwein und Rind, und das hier schmeckt anders. Es ist auch kein Geflügel oder Wild."
Da sagte der Wirt: "Mein lieber Junge, du wirst in der Welt noch viele Dinge seltsam finden, denn es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als das, was du je gesehen, gehört oder geschmeckt hast." Darauf verließ der Wirt ihn wieder.
Das Fleisch schmeckte immer seltsamer. Schließlich fand Jörg etwas darin, das die Form eines Fingers hatte. Nun wurde es ihm wirklich unheimlich und er stellte rasch die Schüssel seinen Hunden hin, die sie in Windeseile leerten.
Gegen Nachmittag erreichte er ein kleines Gasthaus, welches einsam mitten in dem Wald stand.
Am Brunnen vor den Haus stand eine Magd und schöpfte Wasser. Als sie den jungen Burschen sah, hob sie warnend die Hand und machte eine abwehrende Geste.
Doch bevor sie noch ein Wort sagen konnte, kam die Wirtin aus der Tür und lud Jörg ein, doch im Gasthaus einzukehren.
Die Wirtin erklärte, der Wald sei noch groß und voller Gefahren und dies sei das einzige Gasthaus im Umkreis von vielen Wegstunden.
Also setzte sich Jörg und schon kurz darauf kam das Essen: Der Wirt stellte eine große Schüssel mit gesottenem Fleisch in einer Brühe vor ihn hin.
Dann setzte sich der Wirt zu Jörg, der sein einziger Gast war, um zu sehen, wie es ihm schmeckte.
Es schmeckte Jörg allerdings überhaupt nicht. Das sah der Wirt und fragte: "Du bist wohl von Zuhause Besseres gewöhnt?"
"Das ist es nicht", antwortete Jörg. "Aber dieses Fleisch schmeckt seltsam. Ich kenne Fleisch von Schaf, Schwein und Rind, und das hier schmeckt anders. Es ist auch kein Geflügel oder Wild."
Da sagte der Wirt: "Mein lieber Junge, du wirst in der Welt noch viele Dinge seltsam finden, denn es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als das, was du je gesehen, gehört oder geschmeckt hast." Darauf verließ der Wirt ihn wieder.
Das Fleisch schmeckte immer seltsamer. Schließlich fand Jörg etwas darin, das die Form eines Fingers hatte. Nun wurde es ihm wirklich unheimlich und er stellte rasch die Schüssel seinen Hunden hin, die sie in Windeseile leerten.