04.12.2017, 12:17
Ein Bauer, der mit einer Kuh des Weges zog, fing das ledige Pferd ein und führt's dahin, wo Hans lag. Der weinte und rieb sich die Knochen. „Nimmermehr reiten, tut nicht gut! Wer doch so eine sanfte Kuh hätte wie Ihr. Da könnte man täglich Milch haben und wird nicht abgeworfen."
„Ei!", sagte der pfiffige Bauer, „wenn Euch die Kuh so wohlgefällt, so gefällt mir nun gerade Euer mutiges Pferd. Geb Euch die Kuh für das Pferd."
„Das ist ein guter Tausch, den lob ich mir.", sprach Hans, nahm die Kuh und trieb sie vor sich her, während der Bauer sich auf's Ross setzte und heidi, hast du nicht gesehen, davon ritt.
Als Hans in ein Wirtshaus kam, verzehrte er seine letzten paar Heller, denn er meinte, nun, da er die Kuh habe brauche er kein Geld und marschierte weiter.
Es war aber den Tag sehr heiß und noch eine weite Strecke zum Dorfe, wo Hans her war und seine Mutter wohnte, und es dürstete Hansen.
„Ei!", sagte der pfiffige Bauer, „wenn Euch die Kuh so wohlgefällt, so gefällt mir nun gerade Euer mutiges Pferd. Geb Euch die Kuh für das Pferd."
„Das ist ein guter Tausch, den lob ich mir.", sprach Hans, nahm die Kuh und trieb sie vor sich her, während der Bauer sich auf's Ross setzte und heidi, hast du nicht gesehen, davon ritt.
Als Hans in ein Wirtshaus kam, verzehrte er seine letzten paar Heller, denn er meinte, nun, da er die Kuh habe brauche er kein Geld und marschierte weiter.
Es war aber den Tag sehr heiß und noch eine weite Strecke zum Dorfe, wo Hans her war und seine Mutter wohnte, und es dürstete Hansen.
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)