02.04.2020, 12:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2020, 13:05 von Fredeswind.)
Un he moste eer noh enen Busk Blomen brengen, do giv se em ne Aant vull Ducoeten, de giv he wier an sinen Heeren.
Und er musste ihr noch einen Busch Blumen bringen, da gibt sie ihm ne Ente voll Dukaten, die gibt er wieder an seinen Herren.
Un do noh enmoel, do giv se em ne Gans vull Ducoeten, de giv de Junge wier an sinen Heeren. Do ment de Prinzessin, he hev Geld, un he hev nix, un do hierothet se em in't geheem.
Und dann noch einmal, da gibt sie ihm ne Gans voll Dukaten, die gibt der Junge wieder an seinen Herren. Da meint die Prinzessin, er hat Geld, und er hat nichts, und da heiratet sie ihn insgeheim.
Un do weeret ehre Öldern so beise un setten se in dat Brauhuse, do mot se sick met spinnen ernähren, un he geit in de Kücke un helpt den Kock de Broden dreien un steld manxden en Stück Fleesk un bringd et an sine Frau.
Und da werden ihre Eltern so böse und setzen sie in das Brauhause, da muss sie sich mit Spinnen ernähren, und er geht in die Küche und hilft dem Koch den Braten drehen und stiehlt manchmal ein Stück Fleisch und bringt es zu seiner Frau.
Do kümmt so 'n gewoltigen Krieg in Engelland, wo de Kaiser hin mott un alle de grauten Heerens, do segd de junge Mann, he wull do auck hen, ov se nig no en Perd in Stall hedden, un se saden, se hedden noh ent, dat gönk up drei Beenen, dat wör em gut genog. He settet sick up dat Perd, dat Perd, dat geit alle husepus husepus.
Dann kommt so‘n gewaltiger Krieg in England, wo der Kaiser hin muss und all die großen Herren, da sagte der junge Mann, er wolle da auch hin, ob sie nicht noch ein Pferd im Stall hätten, und sie sagten, sie hätten noch eins, das gehe auf drei Beinen, das wär ihm gut genug. Es setzt sich auf das Pferd, das Pferd das geht alleweil husepus husepus.
Und er musste ihr noch einen Busch Blumen bringen, da gibt sie ihm ne Ente voll Dukaten, die gibt er wieder an seinen Herren.
Un do noh enmoel, do giv se em ne Gans vull Ducoeten, de giv de Junge wier an sinen Heeren. Do ment de Prinzessin, he hev Geld, un he hev nix, un do hierothet se em in't geheem.
Und dann noch einmal, da gibt sie ihm ne Gans voll Dukaten, die gibt der Junge wieder an seinen Herren. Da meint die Prinzessin, er hat Geld, und er hat nichts, und da heiratet sie ihn insgeheim.
Un do weeret ehre Öldern so beise un setten se in dat Brauhuse, do mot se sick met spinnen ernähren, un he geit in de Kücke un helpt den Kock de Broden dreien un steld manxden en Stück Fleesk un bringd et an sine Frau.
Und da werden ihre Eltern so böse und setzen sie in das Brauhause, da muss sie sich mit Spinnen ernähren, und er geht in die Küche und hilft dem Koch den Braten drehen und stiehlt manchmal ein Stück Fleisch und bringt es zu seiner Frau.
Do kümmt so 'n gewoltigen Krieg in Engelland, wo de Kaiser hin mott un alle de grauten Heerens, do segd de junge Mann, he wull do auck hen, ov se nig no en Perd in Stall hedden, un se saden, se hedden noh ent, dat gönk up drei Beenen, dat wör em gut genog. He settet sick up dat Perd, dat Perd, dat geit alle husepus husepus.
Dann kommt so‘n gewaltiger Krieg in England, wo der Kaiser hin muss und all die großen Herren, da sagte der junge Mann, er wolle da auch hin, ob sie nicht noch ein Pferd im Stall hätten, und sie sagten, sie hätten noch eins, das gehe auf drei Beinen, das wär ihm gut genug. Es setzt sich auf das Pferd, das Pferd das geht alleweil husepus husepus.
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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