(27.12.2017, 15:41)JTD schrieb: Hallo Heiko,
große Neugierfrage: Hast Du Belege dafür, daß Stirlingmotoren so schweres Gerät wie von Dir aufgezählt ngetrieben haben? Ich kenne Stirlingmotoren nur als recht schwächlich mit äußerst geringem Wirkungsgrad. Aber sie laufen sehr leise und sind ohne großen Aufwand zu betreiben. Ich weiß, daß mit Stirlingmotoren Kühlschränke und Ventilatoren angetrieben wurden - einen solchen Ventilator habe ich auf einem Dampffest mal in Betrieb gesehen. Er war hergestellt in Großbritannien für Indien. Lief gut und war praktisch nicht zu hören.
Dein Stirlingmotor scheint am Schwungrad eine Rolle mit Nut integriert zu haben, in die Du zur Kraftübertragung eine Spiralfeder von Wilesco einlegen kannst. Von daher kein Problem. Falls Du ein Playmobil-Karussell antreiben willst, ist die Frage, wie und wo Du da die Feder anbringen kannst - und ich frage mich, wie viel Reibung das Playmobil-Karussell hat und ob Du Dir hier was einfallen lassen mußt, z. B. den Einbau eines Kugellagers.
Moin Jörg,
ich schaue, was ich an Bildern finde. Klar, Stirlingmotoren sind nicht mit Dampfmaschinen vergleichbar. Also kein Antrieb für Industrie und endlose Transmissionen. Auch keine Schweren Dampf-Straßenlokomotiven.
Kleinere Wasserpumpen (also nicht gerade für Bergwerke) und Geräte für Handwerker sollen damit schon betrieben worden sein.
Behauptet sogar Wikibooks:
Zitat:Am Anfang des 20. Jahrhunderts waren weltweit ca. 250.000 Stirlingmotoren im Einsatz als Tischventilatoren, Wasserpumpen oder Antriebe für Kleingeräte. Sie versorgten Privathaushalte und kleine Handwerksbetriebe mit mechanischer Energie. Als sich Otto-, Diesel- und Elektromotoren immer weiter verbreiteten, wurden die Stirlingmotoren zunehmend vom Markt verdrängt.
Und hier pumpt eine:
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Und damit fährt jemand:
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