(18.03.2021, 17:03)deskoenigsadmiral schrieb: An unsere lieben Freunde aus dem schönen Herzogtum Großstettin,
(...)
Unsere Außenpolitik ist also nicht agressiv, sie wird wohl gerade nur falsch verstanden....
Wir bitten daher unsere Freunde aus Großstettin, die wir sehr respektieren, um eine Vermittlung, damit ein Weltenbrand verhindert wird.
Wenn Ihre Hoheit Queen Meghan, der Staatsyacht "King Monaco" freies Geleit zusagt, den sie ist ohne Eskorte unterwegs, weil wir dachten, zu Freunden zu segeln, so würden wir einem Treffen in Großstettin, unter Führung des geschätzten Diplomaten, Herrn Abel zustimmen und vielleicht offen für eine Vermittlungslösung sein.
Nur noch kurz zu den Drohungen des Empires im Mittelmeer, liebes Empire, im Mittelmeer akzeptieren wir euch als eine Art Gast und haben euch da nur noch nicht zum Teufel gejagt, weil wir friedlichen Handel mehr schätzen, als rohe Gewalt, doch diese Einstellung könnte sich ändern, bedenkt also eure Worte und eure Entscheidungen.
Als ein Zeichen unseres guten Willens, habe ich eine Brieftaube nach Karatschi geschickt, mit der Bitte, Übergriffe auf Indien vorerst zu unterlassen, bis die Herrschaftsverhältnisse da unten geklärt sind....
Hochachtungsvoll, König Ottokar der Erste und Gerechte....
Verehrter König Ottokar,
Eure Vorschläge sind akzeptabel.
Das Großherzogtum wird sich geehrt fühlen, als Ort der Verhandlungen dienen zu können. Grundsätzlich glaube ich, mich für freies Geleit seitens des Empire verbürgen zu können - so es Euer Wunsch ist, wird gerne das Stettiner Staatsschiff "Seelöwe" der "King Monaco" Geleit geben.
Zunächst aber möchten Wir Euch auf einen grundsätzlichen Fehler hinweisen: es heißt "Großherzogtum Stettin", nicht "Herzogtum Großstettin". Zum einen hat Stettin keine Ambitionen, zu einem Großstettin zu werden - schließt hier bitte nicht von Euch auf andere. Zum anderen bin ich nicht begesitert davon, wenn Ihr mir den mir zustehenden Titel des Großherzogs aberkennt.
Voraussetzung für erfolgreiche Verhandlungen ist aber, daß Ihr folgende Prinzipien anerkennt:
- Das Mittelmeer ist keinesfalls das Eigentum des Königreichs Fenwick-Großitalien, sondern freier Seeraum - und die friedliche Nutzung freien Seeraums ist das ureigenste Interesse des Großherzogtums. Fenwick-Großitalien kann gemäß aller internationalen Gepflogenheiten lediglich Anspruch erheben auf Hoheitsgewässer bis 12 Seemeilen vor der Küstenlinie, Inseln eingeschlossen. Dementsprechend unangebracht sind Eure Drohungen gegenüber ihrer hochverehrten Majestät Königin Meghan.
- Die Herrschaftsverhältnisse auf dem indischen Subkontinent sind geklärt und stehen fest. Der einzige Unruhefaktor dort ist Euer Verbündeter Shah Alam - kein anderer Herrscher Indiens hat irgendwelche Expansionspläne. Ihr tätet gut daran, eine zweite Brieftaube nach Karatschi zu schicken mit einer Nachricht des Inhalts, daß auch Fenwick-Großitalien sich jeglichen Expansionsplänen des Shah Alam entschieden entgegenstellen wird.
- Es ist absolut akzeptabel, daß Ihr Bewaffnete schickt zum unmittelbaren Schutz der Immobilien Eurer internationalen Handelsniederlassungen - wenn die Mannstärke dieser Truppen aber eher einem Expeditionskorps entspricht als einer Wachmannschaft, so wundert Euch nicht, daß dies Mißtrauen erregt.
Mit dem Ausdruck der vorzüglichen Hochachtung,
Großherzog Peter.