Hochverehrte Kaiserin Isabel, hochverehrter Großherzog Peter, hochverehrter Georg Henry Jamal
Da ich sowohl meine Heimat Indien als auch das Empire und somit meine Schwester vertrete, ergreife ich nun das Wort.
Liebe Isabel ich freue mich über eure versöhnlichen Worte gegenüber meiner Schwester und ich kann ihr freundschaftliches Verhältnis euchgegenüber nur bestätigen.
Was die angeblichen Provokationen früherer britischer Herrscher anbetrifft, halte ich es für zu einfach zu sagen, der oder der hat angefangen. Ich halte euch für klug genug zu verstehen, dass die andauernden Spannungen darin begründet liegen, weil die Welt in rivalisierenden Imperien und Einflusssphären aufgeteilt ist. Meine Schwester hatte immer den Wunsch diese Dynamik zu durchbrechen, doch leider holte sie die Realität immer wieder ein, was ihr die Gesundheit kostete. Gleich zu Begin ihrer Regentschaft entließ sie Kolonien in die Unabhängigkeit und suchte die Kooperation mit Frankreich und König Ottokar. Letzterer ignorierte ihre Angebote. Grundsätzlich möchte ich in ihrem Namen, den vorgeschlagenen Regeln erstmal offen begegnen.
Lieber Georg Henry Jamal, eure Vorschläge für Afrika empfinde ich als wirklich edel und ähnliches würde ich gerne für Asien vorschlagen. Ich werde das bei meiner Rückkehr dem Tipu- Sultan unterbreiten. Bei einem Frieden mit dem Mogul Reich möchte ich auch dieses in die Verhandlungen miteinbeziehen. Letztendlich wissen wir ja auch bis heute nicht, ob uns noch Expansionen durch Russland drohen...
...was unsere lieber Ottokar ja auch mal befeuert hatte...
Hochachtungsvoll
Ayschwarya Kaiserin von Indien