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Die verrückten Spielwelten - die Friedenskonferenz
#54
   
 
"Verehrter König Ottokar,
 
Ihr habt natürlich recht. Die Sperrung der Meerenge von Gibraltar, egal durch welche Nation, ist ein kriegerischer Akt. Im Frieden hat eine solche Maßnahme keinen Platz. Ich schlage vor, daß wir die Gibraltarfrage an eine Kommission aus Experten unserer Reiche delegieren, zur Formulierung konkreter Regeln.
 
In meinen Augen klingt Eure Forderung nach einer Begrenzung der Flottenstärke des Empire im Mittelmeer berechtigt - meine liebe verehrte Kaiserin Ayschwarya, es ist an Euch, hierauf zu antworten.

Die freie Navigation im Mittelmeer muß aber ein verbrieftes Recht sein, und nicht nur eine Gnade, die anderen Nationen von Spanien oder von Fenwick-Großitalien gewährt wird. Deswegen möchte ich nochmal meinen Vorschlag wiederholen zu einer klaren Regelung, welche Gewässer Hoheitsgebiet sein sollen und welche Gewässer freier Seeraum sein sollen, frei sowohl für Handelsschiffe als auch für Kriegsschiffe.

König Ottokar, bei allem berechtigten Stolz auf Euer Reich und seine großen Geschichte: Bedenkt, daß der weitaus größte und mächtigste Anrainer des Mittelmeeres das russisch-osmanische Reich ist. Zur Zeit ist das russisch-osmanische Reich auf sich selbst fokussiert, aber das könnte sich ändern - und dann werdet Ihr vielleicht froh sein, Freunde zu haben.

Was Euer Engagement in Karatschi* betrifft, so steht es Euch so wie jeder anderen Nation natürlich frei, mit Einverständnis der gastgebenden Nation Handelsniederlassungen zu gründen, und auch Kräfte zum Schutz Eurer Niederlassungen abzustellen. Wie stark diese Kräfte zum Schutze des Hausrechtes der Handelsniederlassungen sein sollen, obliegt den Verhandlungen mit dem Gastgeberreich - aber es kann wirklich nur um die Wahrung des Hausrechts gehen, denn das Prinzip der Souveränität beinhaltet, daß das Gewaltmonopol, die Wahrung des Friedens und die Durchsetzung von Recht und Ordnung einzig der gastgebenden Nation obliegt. Ihr werdet verstehen, daß wir mißtrauisch werden, wenn Ihr Kräfte entsendet, deren Stärke offensichtlich über das zur Wahrung des Hausrechtes Nötige hinausgeht.
 
Daß Ihr auf Shah Alam einwirken wollt, daß er den Frieden mit seinen Nachbarn wahrt, das ehrt Euch.
 
Meine liebe Ayschwarya, auch zu dieser Frage wäre es uns eine Ehre, Eure Meinung zu hören."

* Den Namen "Pakistan" gibt es tatsächlich erst seit 1947, als diese Nation gegründet wurde. Vorher trug kein Reich und keine Region diesen Namen.
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RE: Die verrückten Spielwelten: das Großherzogtum Stettin - von JTD - 29.05.2021, 11:22

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