03.07.2021, 17:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2021, 18:12 von Constantin.)
(02.07.2021, 18:40)JTD schrieb:
"Ich mache mir ernsthaft Sorgen; die Welt wird immer unsicherer.
König Ottokar will nicht von seinen kolonialen Eroberungszügen lassen, und seitdem Meghan nicht mehr Königin ist, unterstützt ihn das Empire sogar hintenrum dabei.
Dann der Konflikt zwischen den Erzbistum Speyer und der Markgrafschaft Baden-Baden...
Und ich kann nur hoffen, daß Reichsgraf Johann von Sternberg nur eine unbedachte Äußerung getan hat und König Wenzel nicht versucht, den Prager Kongreß zu dominieren...
Es sieht bald so aus, als müßte Stettin seine komplette Bündnispolitik neu überdenken! "
Großherzog Peter, eine wichtige Depesche, es ist moment....von Herzogin Meghan
Lieber Großherzog Peter und darf ich schon Schwager sagen?
Ich habe von der Friedenskonferenz gehört und den augenblicklichen Spannungen im Kongress. Ja als Gesamtbild muss man erstmal die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber ich würde nicht verzagen, nur weil nicht alle Ziele 1 zu 1 erreicht wurden. Folgendes lässt sich doch als Erfolg verbuchen
1. In Afrika sind mehrere schöne unabhängige Länder entstanden.
2. Indien hat erstmal Frieden, Ottokar musste klein beigeben und wünscht sich Ausgleich
3. Der Kongress zeigt sich gespalten aber die Gewaltenteilung scheint sich dadurch zu vertiefen
Das sind Entwicklungen, die ich mir als Queen gewünscht hatte, auch wenn ich sie in dieser Position nicht umsetzen konnte. Was die Neuausrichtung deiner Bündnispolitik betrifft, rate ich dir strategischer zu denken, ohne deine Ziele zu verraten. Erinnerst du dich noch wie du immer auf einen Besuch bei mir als Queen gedrängt hast um Rat zu bekommen? Den möchte ich dir weiter zur Verfügung stellen.
1. Halte an dem Bündnis mit Preussen fest, eure Schicksale sind eng miteinander verwoben. Zudem hat Preussen einen Zugang zur Nordsee, falls es im Baltikum mal eng werden sollte.
2. Ähnliches gilt für die Krakauer Republik, sie halten dir den Rücken frei und sind eine Brücke in die Katholische Union.
3. Das Empire zerfällt und wendet sich Spanien, Italien u.a. zu. Trotzdem sind es noch Verbündete und sie sind eher auf Preussen und Stettin angewiesen als andersherum. Nur mit euch im Verbund sichern sie sich Einfluss im globalen Wettstreit
4. Hiddensee, Mecklenburg und Stettin sollten ihre maritimen Kräfte bündeln um strategische Unabhängigkeit zu erreichen
Und zu guter letzt ist mir aufgefallen, dass Mecklenburg schon längst Mitglied im Prager Kongress ist.
Hochachtungsvoll Herzogin Meghan