08.04.2022, 09:05
Aufgeregt kommen die Arbeiter zu Titus und fragen, was passiert ist. Er versucht sie zu beruhigen, aber es ist ihm anzumerken, dass er selbst ratlos und niedergeschlagen ist.
Mit Leonidas zieht er sich in sein Arbeitszimmer zurück und bei einem Krug Wein überlegen sie, was zu tun ist.
Während Leonidas sich für brachiale Lösungen ausspricht, erkennt Titus, dass für Kleinbauern kein Platz mehr auf Sicilia ist. Hier wirken mächtigere Kräfte und Interessen als die Gier eines "Möchtegern-Herrschers". Dadurch dass grad die Ernte eingefahren wurde, sollten sich die Nachzahlungen noch gut finanzieren lassen. Erst danach würde es sehr viel schwieriger werden, die Abgaben zu entrichten. Ohje, wie soll er es nur seinen Arbeiterinnen und Arbeitern vermitteln, dass der Hof nach beinahe einem Jahrhundert keine Zukunft mehr hat. Wenn er jetzt noch zügig handeln würde, könnte er einen Gewinn mit dem Hof machen, bevor er ihn wertlos abtreten muss, um Schulden für die zukünftigen hohen Abgaben zu tilgen.
Mit Leonidas zieht er sich in sein Arbeitszimmer zurück und bei einem Krug Wein überlegen sie, was zu tun ist.
Während Leonidas sich für brachiale Lösungen ausspricht, erkennt Titus, dass für Kleinbauern kein Platz mehr auf Sicilia ist. Hier wirken mächtigere Kräfte und Interessen als die Gier eines "Möchtegern-Herrschers". Dadurch dass grad die Ernte eingefahren wurde, sollten sich die Nachzahlungen noch gut finanzieren lassen. Erst danach würde es sehr viel schwieriger werden, die Abgaben zu entrichten. Ohje, wie soll er es nur seinen Arbeiterinnen und Arbeitern vermitteln, dass der Hof nach beinahe einem Jahrhundert keine Zukunft mehr hat. Wenn er jetzt noch zügig handeln würde, könnte er einen Gewinn mit dem Hof machen, bevor er ihn wertlos abtreten muss, um Schulden für die zukünftigen hohen Abgaben zu tilgen.