13.02.2023, 22:27
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Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war ….
... einen Moment mal. Wollen wir jetzt tatsächlich das Kind sterben lassen?
Oder birgt dieses Gedicht vielleicht den Anfang einer garstigen, haarsträubend spannenden, und womöglich sogar schönen Geschichte?
Mensch kanns nicht wissen wenns Mensch nicht ausprobiert:
Nehmen wir also noch diese 2 Zeilen vom Original:
Dem Vater grauset's er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
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Und weiter geht’s aus eigener Feder
...
Erreicht den Hof beim ersten Licht
Doch plötzlich wird’s starr in des Knaben Gesicht.
Voll Panik der Vater trägts Kind zur Tür.
Das verängstigte Pferd prescht davon mit Gewiehr.
„Oh Knabe halt durch, da drinnen ists warm..“
Er hastet hinein, mit dem Bündel im Arm.
Im Haus die Magd stürzt herbei mit warmer Decke.
Der Knecht greift das Bündel und legts in die Ecke.
„Mein Kind ist krank, es muss ans Feuer!“
...
...
Doch im Bündel liegt stocksteif ein Ungeheuer.
...
... to be continued ...