12.08.2024, 18:29
Nach einer Zeremonie zur Besänftigung der bösen Geister wird die Braut, die auf dem Schoß des Brautvaters sitzt, dem Bräutigam als Geschenk übergeben.
Aus heiligem Kusha-Gras, das der Legende nach aus dem Haar des vierarmigen Gottes Vishnu entsprungen ist, wird ein Kranz geflochten und auf den Kopf der Braut platziert.
Dann bekommt die Braut eine "mangala sutra" genannte goldene Halskette umgelegt. Das mangala sutra zeigt im Hinduismus den Status als verheiratete Frau an.
Im Hinduismus steht Brahma mit den 4 Gesichtern und den 4 Armen für die Schöpfung, Vishnu für die Erhaltung und Shiva für die Zerstörung, die einen Neuanfang ermöglicht.