15.12.2024, 13:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2024, 13:19 von Fredeswind.)
Fredeswind erzählt:
Mittlerweile war es dunkel geworden, Fredeswind und Fanny amüsierten sich über die beiden wilden Typen, die sich an die beiden wohl nicht erinnern konnten. Und die Freundinnen hatten sich nicht zu erkennen gegeben. Fredeswind waren die zwei nach wie vor unsympathisch, die anderen hatten da einen etwas besseren Eindruck bei ihr hinterlassen. Plötzlich meinte Fredeswind: „Auweh! Ich glaube da hinten braut sich ein Gewitter zusammen!“ Tatsächlich: in der Ferne erleuchteten Blitze den Horizont, denen dann bald ein dumpfes Donnergrollen folgte. Noch schien das Wetter weit weg zu sein.
Auf Fannys Stirn bildeten sich Sorgenfalten: „Eigentlich habe ich keine Lust mit dem Auto in ein Unwetter zu geraten.“ Da fiel Fredeswind siedend heiß ein: „Wir haben ja noch gar kein Quartier für die Nacht! Im Auto schlafen, ist ja schlecht möglich.“ Also kurvten sie noch ein wenig weiter herum, um nach einer Bleibe für die Nacht Ausschau zu halten. Und das Glück war ihnen hold! Sie fanden tatsächlich ein Hotel, das noch ein Zimmer frei hatte. Dort checkten sie ein.
Als sie endlich in ihrem Zimmer waren, öffneten sie erst einmal die Balkontür, es war einfach viel zu schwül. Und dann ging es draußen auch schon los. Ein Unwetter ging hernieder, dass einem Hören und Sehen verging, es stürmte, donnerte und blitzte, alles gleichzeitig. Kurz darauf öffnete der Himmel alle Schleusen und unbeschreibliche Regenfluten rauschten hernieder. Es klang, als stünde das Hotel direkt neben einem tosenden Wasserfall. Schnell schloss Fanny die Tür. Das konnte ja heiter werden.
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)