26.02.2025, 16:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2025, 16:41 von Fredeswind.)
Seit Fredeswinds Besuch bei Fanny war eine ganze Weile vergangen. Und wie verabredet, beschloss Fredeswind ihre Freundin endlich zu sich einzuladen. Soeben hatte die Königin den Brief an sie fertiggeschrieben.
Sie orderte einen Boten. Zufällig hatte der gleiche Dienst, der ihr den Brief von Fanny gebracht hatte. Sie freute sich ihn wiederzusehen und fragte: „Wie heißt Ihr denn?“ Etwas verlegen über die Ehre nach seinem Namen gefragt zu werden antwortete er sich verneigend: „Man nennt mich Harro der Eilende.“
So gab sie Harro den Auftrag den Brief an die Grenze weiterzuleiten, schließlich wüsste er ja schon wo er hinmüsse. Dann verwies sie ihn wieder an die Schlossküche, damit er sich für den Weg stärken könne. Dies ließ sich Harro nicht zweimal sagen und verschwand in die Küche.
Wohlgesättigt verließ er bald darauf die Schlossküche und galoppierte aus der Burg heraus, um seinen Auftrag schnellstmöglich zu erledigen.
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)