27.02.2025, 17:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2025, 18:00 von Fredeswind.)
Wie jeden Tag ging Fanny mit ihren Hunden Anuk und Kuna spazieren. Ihr Weg führte sie wie immer an der Kirche vorbei. Dort stand, stetes um diese Zeit, die mobile Poststation. Gerade wurden die auszutragenden Briefe an die Postboten verteilt.
Der eine Postbote entdeckte Fanny und er rief ihr zu: „Hallo Fanny! Hier ist ein Brief für dich. Möchtest du ihn nicht gleich mitnehmen?“ „Na klar“, erwiderte sie, „Dann kannst du dir den Weg zu mir sparen.“
Neugierig nahm sie den Umschlag entgegen und dankte dem Briefträger. Wer mochte ihr wohl schreiben? Normalerweise verständigte sie sich eigentlich immer über WhatsApp.
Sie drehte den Umschlag um. „Ui!“, rief sie begeistert, „der ist ja von Fredeswind!“ Ungeduldig öffnete sie ihn. Hatten sie doch, seit Fredeswinds Besuch bei ihr, nichts voneinander gehört.
Fanny setzte sich, um den Brief genauer zu studieren. Fredeswind lud Fanny zu sich ein, sie würden sich auf Fredeswinds Burg Adlerhorst also wiedersehen. Am übernächsten Samstagmorgen bei Sonnenaufgang möge sich Fanny auf dem Sportplatz ihrer kleinen Stadt einfinden, dort würde man sie und ihre Hunde abholen, las Fanny weiter. Sie freute sich riesig.
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)