23.05.2025, 14:11
König Erik XV Karlsson von Schweden entbietet Ihrer Majestät Kaiserin Isabel die ehrerbietigsten Grüße.

Mit größtem Bedauern mußte König Erik vernehmen, daß Ihre Majestät Kaiserin Isabel, schlecht beraten und in die Irre geführt von finsteren Subjekten, die nur ihre eigenen Interessen vertreten, dem Irrglauben verfallen ist, das Großherzogtum Stettin würde in irgendeiner Form aggressive Absichten gegen andere Reiche, besonders gegen Spanien, hegen.
König Erik beehrt sich, Ihrer Majestät Kaiserin Isabel zu versichern, daß dem nicht so ist. Großherzog Peter von Stettin hegt keine anderen Absichten, als innerhalb des Terretoriums des Großherzogtums das Wohlergehen und den Wohlstand seiner Untertanen zu vermehren, und zu anderen Reichen den Frieden zu wahren. Ihre Majestät Kaiserin Isabel mag dies daran erkennen, daß keine Stettiner Flotteneinheiten in fremden Gewässern unterwegs sind.
Hiermit gibt König Erik Ihrer Majestät Kaiserin Isabel kund und zu wissen, daß ab sofort der Öresund, die Durchfahrt von der Nordsee ins Baltische Meer, für spanische Kriegsschiffe gesperrt ist. Kein spanisches Kriegsschiff und kein spanisches Schiff mit Truppen oder Kriegsgütern an Bord wird den Öresund passieren. Zudem beehrt sich König Erik darauf hinzuweisen, daß die Sperrung des Öresunds für alle Schiffe der Könföderation nach wie vor in Kraft ist.
König Erik XV Karlsson und das schwedische Reich stehen fest an der Seite von Großherzog Peter und dem Großherzogtum Stettin.
Gleichzeitig erlaubt sich aber König Erik, Ihre Majestät Kaiserin Isabel nach Stockholm einzuladen, um dort als sein geschätzer und geehrter Gast mit Großherzog Peter zusammenzukommen, um alle Zweifel auszuräumen und das alte freundschaftliche Verhältnis zu Stettin wiederherzustellen. Könik Erik denkt sogar, er darf so weit gehen und Ihrer Majestät Kaiserin Isabel versichern, daß sie auch als Staatsgast in Stettin hochwillkommen sein wird. Für diesen Fall genießt Ihre Majestät Kaiserin Isabel natürlich freies Geleit.
