02.11.2025, 18:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2025, 18:02 von Fredeswind.)
Fredeswind erzählt:
Nun stand ein Besuch bei dem Burggeistlichen Bruder Pancratius auf dem Plan. Sie trafen ihn in der kleinen Burgkapelle an, wo er gerade alles herrichtete für einen kurzen Abendgottesdienst. Auch er war hocherfreut, dass Fanny nun doch gut angekommen war und sprach: „Herzlich Willkommen auf Burg Adlerhorst, ich wünsche euch einen interessanten und angenehmen Aufenthalt unter Königin Fredeswinds Dach.“ Fanny dankte ihm.
Sie verließen die Kapelle und Fredeswind fragte, indem sie die Treppe hinunterstiegen: „Und? Noch Lust unseren Wirtschaftshof anzuschauen?“ „Na klar! Schließlich hatte ich bei meiner Ankunft noch keine Zeit den Vorhof näher zu betrachten, weil Udalrich mich direkt zu Ekkehard geführt hat.“
Erneut überquerten sie den Hof. So wie es aussah wurden bereits die ersten Vorbereitungen für das Abendessen getroffen. Sie trafen auf Gernot, den Mann der Küchenmagd Gertrudis, der gerade einen gut beladenen Schubkarren Richtung Küche schob, während seine Tochter Miltraud zum Brunnenturm ging, um Wasser zu schöpfen.
Schon bei dem Blick durch das Tor zum vorderen Hof bemerkte Fanny, dass dort ein überaus reger Betrieb herrschte. Der Gänsehirt hatte gerade das Haupttor passiert, Hühner gackerten um die Wette und ein Knecht kam gerade auf einem kleinen Wagen von der Feldarbeit heim.
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)

