24.02.2018, 16:39
(24.02.2018, 15:06)Artona schrieb:(24.02.2018, 09:40)JTD schrieb: Eigentlich kann ich ja mit "Customs", in denen dutzendhaft Figuren vorgestellt werden, die nur aus "Guckt mal, ich habe die Beine von Figur A und den Hut von Figur B an den Körper von Figur C gesteckt, sieht doch schon gleich ganz anders aus!" bestehen, überhaupt nichts anfangen.
Wäre ich in der Jury bei Domis Custom-Wettbewerben gesessen, wäre die Bewertung mancher Figur auch ganz anders angefangen - dem einen oder anderen hätte ich einen Punkt fürs Dabeisein gegeben. Bei mir wären Kriterien wie Wiedererkennunswert und vor alllem handwerkliches Geschick eingeflossen, und reine Umsteck-"Customs" hätten per se schon eine niedrige Punktzahl gekriegt.
Wenn aber wie hier Charaktere mit ihren Geschichten vorgestellt werden, sieht die Sache schon ganz anders aus!
Schön gemacht, Sissy! :
Der Unterschied ist, ob man einen bestimmten Charakter, ein bestimmtes Wesen oder ein bestimmtes Outfit für eine Geschichte braucht. Da nehme ich auch weitgehend reine Umsteck-Customs, denn sie sollen ja weiterhin stabil, voll beweglich, abwaschbar und auch Tage in der Handtasche oder ein Fotoshooting im Morast überstehen.
Etwas anderes ist es, wenn man ein Kustwerk für die Custom Show fabriziert. Da fand ich auch einige der Figuren zu simpel gemacht. Aber Geschmäcker sind halt verschieden, wie der letzte Wettbewerb wieder gezeigt hat.
Bei Figuren, die ich für Geschichten stecke (ca 95 % aller meiner Figuren) geht es nicht um das Perfekte aussehen, oder das kunstvolle Custom, sondern darum, dass es einen bestimmten Charakter darstellt und das muss manchmal gar nicht soo ein besonderes Custom sein...