12.06.2018, 09:09
Sie fand im Schutt des Hauses noch etwas Brauchbares, machte es zu Geld und kaufte dafür Mannskleider.
So ging sie nun, als ein frischer Bub, an des Königs Hof und bot sich zu einem Bedienten an.
Der König fragte den jungen Diener nach dem Namen, da erhielt er die Antwort: „Unglück!“ Dem König gefiel der junge Diener also wohl, dass er ihn gleich annahm und auch bald vor allen Dienern gut leiden konnte.
Als der Königssohn erfuhr, dass Siebenschöns Häuschen abgebrannt war, wurde er sehr traurig, glaubte nicht anders, als Siebenschön sei mit verbrannt.
So ging sie nun, als ein frischer Bub, an des Königs Hof und bot sich zu einem Bedienten an.
Der König fragte den jungen Diener nach dem Namen, da erhielt er die Antwort: „Unglück!“ Dem König gefiel der junge Diener also wohl, dass er ihn gleich annahm und auch bald vor allen Dienern gut leiden konnte.
Als der Königssohn erfuhr, dass Siebenschöns Häuschen abgebrannt war, wurde er sehr traurig, glaubte nicht anders, als Siebenschön sei mit verbrannt.
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)