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Playmobil Spielgeschichte(n) Drachen
#1
Playmobil Spielgeschichte(n) im Ostholstein-Museum 25.06-24.09.2017
Sammlung Oliver Schaffer
In der Ausstellung wurden verschieden Dio´s zu unterschiedlichen Themen gezeigt.
Hier die Bilder zum Thema Drachen:
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
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#2
weiter geht es
   
   
   
   
   
   
   
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#3
Das Schloss...
   
   
   
   
   
   
   
   
   
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#4
und hier noch der Garten
   
   
   

wie immer hoffe ich euch hat es gefallen?!??!
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#5
Vielen lieben Dank für die vielen Bilder!

...Aber irgendwie bin ich etwas enttäuscht. Oliver Schaffer ist ein dermaßen gefeierter Aussteller. Da hätte ich doch mehr erwartet. Die Dios bestechen durch Masse und nicht durch Originalität.  Weinen Die Figuren scheinen alle wie aus Packung, ettliche davon kommen im Dutzend. Mir fehlen die liebevollen kleinen Details, von denen sonst Dioramen leben.
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#6
(24.11.2017, 19:49)Artona schrieb: Vielen lieben Dank für die vielen Bilder!

...Aber irgendwie bin ich etwas enttäuscht. Oliver Schaffer ist ein dermaßen gefeierter Aussteller. Da hätte ich doch mehr erwartet. Die Dios bestechen durch Masse und nicht durch Originalität.  Weinen Die Figuren scheinen alle wie aus Packung, ettliche davon kommen im Dutzend. Mir fehlen die liebevollen kleinen Details, von denen sonst Dioramen leben.

Ich kann dich sehr gut verstehen! Mir kam das auch etwas so vor als wenn da vieles aus den aktuellen Katalogen von Playmobil gezeigt wird, so das die Kinder sagen können das will ich auch haben. Details hat er schon eingebaut ob ich die dann immer so Fotografiert bekommen habe?? Ich denke mit anderen Aussetllungen ist das schwer zu vergleichen wie er ja auch so ein wenig durch Deutschland damit tourt.
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#7
(25.11.2017, 09:55)Aquarius schrieb: Details hat er schon eingebaut ob ich die dann immer so Fotografiert bekommen habe??

Hallo Sören,

im Parallel-Klickyversum kranken viele Beiträge über die Riesen-Dioramen an den grottenschlechten Fotos. Wie ich an anderer Stelle geschrieben habe: Eine Gesamtansicht eines solchen Riesen-Dios, verkleinert auf 800 x 600 Pixel - was soll man da erkennen können? Da macht es schon gar keinen Spaß, die Threads anzuschauen - und dann wundern sich die Erbauer und die Ersteller des Threads über mangelndes Feedback...

Vermutlich haben sich die Macher der Fotos noch nicht mal eine halbwegs vernünftige Digicam geleistet (wären ja 30 Klickys weniger auf dem Riesen-Dio), sondern halten nur blöd mit dem Smartphone drauf... Nun steht und fällt die Bildqualität mit der Linse der Kamera. Und die Linse der Smartphones kannst Du einfach vergessen, auch wenn aktuelle Smartphones mit ihrer Rechenleistung und der Leistung des Aufnahmechips mittlerweile recht viel wettmachen können.

Wenn Du mit der Kamera schon nicht nahe ans Detail kommst, hilft nur Zoomen. Damit steigt aber auch die Chance, das Bild zu verwackeln - also brauchst Du zwingend ein Stativ. (Ja, ich weiß, das sind die nächsten 15 Klickys weniger.) Und wenn das Dio so groß ist, daß der optische Zoom der Kamera nicht mehr ausreicht, und sie in den Bereich des digitalen Zooms geht - dann kann man das Bild von vornherein vergessen.

Das nächste große Thema ist Licht - eigentlich das allergrößte Thema. Wenn es im Ausstellungsraum nicht hell ist, kann man die Bilder entweder ebenfalls vergessen, oder man braucht eine zusätzliche Leuchte (die kosten nicht die Welt) - die am besten auch auf einem Stativ. (Ja, in Summe noch mal 30 Klickys weniger.)

Und wenn das Dio so groß ist, daß das Licht nicht mehr bis zum Detail in der Mitte reicht... Tja, irgendwann ist der Moment erreicht, wo man den Riesen-Dio-Erbauern auch mal sagen muß: Ihr solltet euch mal Gedanken machen, wie ihr euer Ausstellungsstück präsentiert, wie es beim Publikum (und besonders bei denen, die keine Ultra-Playmobil-Fanatiker sind) ankommt, und auch, wie man es fotografieren kann. Wenn ihr nicht weiter denkt als bis "ich will zeigen, daß meine Playmobil-Sammlung die größte und die schönste ist", dann wundert euch nicht, wenn das Feedback eher sparsam ausfällt...

Last not least ist da noch das Thema Bildbearbeitung. Da kann man normalerweise an Farbtiefe, Helligkeit und Schärfe noch ein bißchen was rausholen. Und man kann von vornherein den Teil einer Aufnahme, den man zeigen will, ausschneiden. Ist aber Zeit, die man sich nehmen muß und in der man keine Bestellformulare im DS ausfüllen kann.

Außerdem frage ich mich manchmal: Wie sieht ein Kind, das mit Glück 50 oder 100 Klickys verschiedener Themenwelten zum Spielen daheim hat (ich hatte zum Schluß 55 in meiner Kindheit) solche Massenaufläufe, und was denkt es sich dabei? Erzeugt so ein Dio bei einem normalen Kind möglicherweise nichts anderes als Neid und Frust, weil für das Kind der Aufbau einer solchen Riesen-Spielwelt auf immer unerreichbar bleiben wird? Wenn man sich mal die Schaustücke in den Läden ansieht: Das sind immer Schaustücke in einer Größe, daß das Durchnittskind über mehrere Weihnachten und Geburtstage verteilt immerhin eine Chance hat, sowas auch zu haben.
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#8
(25.11.2017, 09:55)Aquarius schrieb:
(24.11.2017, 19:49)Artona schrieb: Vielen lieben Dank für die vielen Bilder!

...Aber irgendwie bin ich etwas enttäuscht. Oliver Schaffer ist ein dermaßen gefeierter Aussteller. Da hätte ich doch mehr erwartet. Die Dios bestechen durch Masse und nicht durch Originalität.  :cry: Die Figuren scheinen alle wie aus Packung, ettliche davon kommen im Dutzend. Mir fehlen die liebevollen kleinen Details, von denen sonst Dioramen leben.

Ich kann dich sehr gut verstehen! Mir kam das auch etwas so vor als wenn da vieles aus den aktuellen Katalogen von Playmobil gezeigt wird, so das die Kinder sagen können das will ich auch haben. Details hat er schon eingebaut ob ich die dann immer so Fotografiert bekommen habe?? Ich denke mit anderen Aussetllungen ist das schwer zu vergleichen wie er ja auch so ein wenig durch Deutschland damit tourt.

Ich stimme Euch beiden voll zu. Je mehr ich mir das Dio betrachte, desto mehr ist es eine reine Materialschlacht (nochmal danke, Sören für die vielen Fotos!)
 
Es erzählt keine Geschichte. Das fängt schon beim Gesamtaufbau an. Flusslandschaft, Schloss und Gartenanlage sind drei eigenständige Motive (mit eingebauten Drachen), die einfach nur nebeneinander gestellt wurden.
 
Insgesamt beherrschen dicht-an-dicht gestellte „Ölsardinenformationen“ das Gelände. Manche Figurengruppen machen dabei wenig Sinn. Wie die beiden „Rudel“ aus 8 Dachsen und 7 rosa Skunks…
 
Einzige Aussage: „Hey, ich habe die wahrscheinlich größte Playmo-Sammlung (als reisende Ausstellung), kaufe von jedem Set mindestens ein Dutzend und erhalte unbegrenzt Einzelfiguren aus dem DS.“
 
Mag sein, dass sich der Aussteller und Geobra da gut „ergänzen“. Je mehr „Masse aus der Schachtel“, desto einfacher ist der „Nachbau“ im Kinderzimmer zu realisieren. Fehlt eigentlich nur noch der QR-Code, den man per Smartphone scannt um direkt in den Playmo-Shop oder zu Amazon geleitet zu werden…
 
Klar, dass in den Medien Schlagworte wie das „größte und teuerste“ ausreichen, um gefeiert zu werden und Publikum anzuziehen.
 
Dagegen lässt fast jede noch so kleine, aber detailreich und durchdacht  gemachte Bildergeschichte  das Drachen-Dio  einfach nur „groß“ aussehen. „Großartig“ hat nämlich nichts mit Volumen zu tun.

BTW - Positives Gegenbeispiel: Die riesige Modelleisenbahn des Hamburger Miniatur-Wunderlands. Da habe ich manchmal das Gefühl, es sei eine unglaubliche Aneinanderreihung von liebevoll gestalteten Kleinstszenen mit verschiedensten Handlungsstängen oder Einzelgags.
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#9
(25.11.2017, 11:09)JTD schrieb: Außerdem frage ich mich manchmal: Wie sieht ein Kind, das mit Glück 50 oder 100 Klickys verschiedener Themenwelten zum Spielen daheim hat (ich hatte zum Schluß 55 in meiner Kindheit) solche Massenaufläufe, und was denkt es sich dabei? Erzeugt so ein Dio bei einem normalen Kind möglicherweise nichts anderes als Neid und Frust, weil für das Kind der Aufbau einer solchen Riesen-Spielwelt auf immer unerreichbar bleiben wird? Wenn man sich mal die Schaustücke in den Läden ansieht: Das sind immer Schaustücke in einer Größe, daß das Durchnittskind über mehrere Weihnachten und Geburtstage verteilt immerhin eine Chance hat, sowas auch zu haben.

Ja, das ist die interessante Frage dabei... Erstmal stehen Kinder, vor allem kleine Kinder, davor und sind überwältigt. Und das zum einen im Positiven als auch inNegativen Sinne, denn es ist so viel und so groß, dass sie alles auf einmal gar nicht überschauen können. Viele kleine Szenen sind für Kinder besser zu begreifen.

Als Kind war ich in Dresden im Grünen Gewölbe und stand vor dem Hofstaat zu Delhi  ... und ich war fasziniert, weil es für mich natürlich eine Märchenkulisse war und ich mir vostestellen wollte, wie ich durch diese Kulisse gehen würde... Aber meine Eltern hatten keine Lust die nächsten Stunden vor diesem "Diorama" zu stehen, bis ich zu Ende geträumt hatte. Aber es waren viel zu viele EInzelheiten, um sich alle zu merken und dann weiterzuträumen...

Und genau da liegt das Problem, die Kinder sind wieder zu Hause und würden das auch gern spielen! Und dann gibt es quengelnde traurige Kinder, und dann frustrierte traurige Eltern, die nicht das Geld für diese Unmengen von Playmobil haben. Ich denke, solche riesen Dioramen sind für Kinder das, was irgendwelche Hollywoodfilme für viele Erwachsene sind. Kurzzeitig macht es glücklich sie zu sehen und danach bleibt das fade Gefühl, was einem alles fehlt um glücklich zu sein, dass einem vorher nicht fehlte.
    
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#10
Hallo Jörg, Heiko, Sissy
Ich schreib mal zusammen zurück ist ja schon komplex und ihr habt teilweise das gleiche angesprochen

Also mir gefallen meine eigene Bilder nicht wirklich. Das war meine erste Ausstellung, und zudem war es super schwül an dem Tag. Leider konnte ich mit dem Blitz nicht fotografieren, ich habe dafür jedes Bild ein wenig nach gearbeitet. Das ganze war in einem Museum untergebracht, und der Erbauer hat auch etwas mit dem Licht gespielt. Ich habe ein DLS und ein Stativ und Licht ist alles vorhanden. Aber die Kamera kann noch so gut sein wenn da ein Glaskasten herum ist wird es wirklich schwer... Ich habe aber verstanden was ich so alles beim nächsten mal Besser machen kann, da wie ich ja sagte die Bilder zum teil wirklich nicht gut geworden sind.

Die diesem Dio war eigentlich schon eine Geschichte drin die Schiffe kommen an und die Leute kommen zur Audienz in den Palast. Aber ich denke zum Teil ist das schon etwas überladen ich habe ja noch mehr Dios die ich euch auch noch zeige.

Ich habe die Kinder die sich das angesehen haben beobachte die waren einfach begeistert... aber am spannendsten fanden die Kids die wohl von Playmobil gesponserten Spieltische in der Ecke.
Davon habe ich natürlich keine Fotos gemacht Da waren zu drei Themen Tische aufgebaut Polizei, Fashionshow und Ghostbuster alles was gerade Brand aktuell war. Ich denke nicht das da der örtliche Einzelhandel dahinter steckte. Und die Eltern die standen da uns sagten nur Wow so fiel Playmobil, da waren noch zwei große Mädchen so 12-13 die haben geschaut welche der Figuren sie haben. Ich denke es geht darum der Bevölkerung zu zeigen was man alles mit Playmobil machen kann, dabei wird schon an den Verkauf bzw Marktanteile gedacht. Das macht Lego doch auch. Ich denke das der Macher den vollen Preis bei Playmobil nicht bezahlt. Er hat in der Zeit wenn ich das noch richtig im Kopf habe zwei weitere Ausstellungen am laufen. Oder er verdient ach daran keine Ahnung, unterm strich hatte ich ein wirklich schönen Tag. Aber ich habe auch kein Vergleich zu anderen Ausstellungen.
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