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Die Insel der Drachen
#1
Die Insel der Drachen


Seit vielen Tagen und Nächten irrt nun schon die rote Meerjungfrau über den Ozean. Die letzte Besatzung besteht aus Jack, Jim und Polly.
   
Sie waren auf der Suche nach einer geheimnisvollen Schatzinsel. Und nun stoßen sie eines Morgens auf eine unbekannte Insel.
   
Aber gerade als sie an Land gehen wollen, erscheint vor dem Steg ein blauer Drache.
„Ihr dürft ihr nicht an Land. Es sein denn, ihr erfüllt mir eine Aufgabe.“
   
Jack und Jim haben nichts zu verlieren und gehen darauf ein. Der Drache überlegt kurz und sagt dann: „Sucht mir was zu essen.“ Und er gibt ihnen sein Netz und seine Harpune.
   
Es dauert nicht lange und die beiden haben ein paar Krebse gefangen.
   
„Gut, ihr dürft an Land. Und hier habt ihr die erste Scheibe zum Eingang der Schatzhöhle.“
   
Etwas irritiert nehmen sie die Scheibe und gehen
   
Es dauert nicht lange und sie treffen auf der Insel auf einen weiteren Drachen.
„Ich werde Euch fressen, wenn ihr nicht eine Aufgabe für mich erfüllt.“
   
Wieder willigen die beiden Piraten natürlich ein.
„Ihr müsst dort hinten im Sumpf etwas ausgraben, das mich stört.“
   
„Warum macht er das denn nicht selbst?“, fragt sich Jack während Jim schon am buddeln ist.
Und tatsächlich- es ist noch eine Scheibe.
„Was machen wir jetzt damit?“ will Jim wissen.
„Damit öffnet ihr die Schatzhöhle.“ Erwidert der Drache und geht´
   
„Sag mal müssten die ihren Schatz nicht verteidigen?“
„Sind wohl nicht gerade clevere Drachen.“
Und schon sehen sie im Baum über ihnen einen weiteren Drachen
   
„Ihr Schatzsucher. Wenn ihr den Schatz finden wollt, müsst ihr oben auf den Felsen steigen.“
„…Äh… Danke.“
   
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#2
Also steigen die beiden auf den Felsen. Und da sitzt ein Skelett mit einer diese Münzen in der Hand“
„Die verarschen uns doch!“
„Das wird sicher zum Leben erwachen, wenn wir die Münze nehmen.“
   
Als sie die Münze an sich nehmen, bricht das Skelett in sich zusammen. Aber sonst nichts.
„Das ist echt seltsam.“
   
Also gehen sie weiter auf den Berg hinauf.
Und oben steht zu ihrer Überraschung ein weiterer Drache.
   
„Hoho, bis hier habt ihr es also geschafft. Hier werdet ihr erfahren welche Münze ihr braucht, um das Tor zu öffnen, sobald ihr alle Münzen habt. Geht hinüber zu der Kanone. Dort wartet Eure letzte Aufgabe.“
   
„Das können die nicht ernst meinen!“ Jim läuft Jack kopfschüttelnd nach.
„Freu Dich lieber, dass es bisher so einfach war.“
Schließlich erreichen sie die Kleine Anhöhe mit der Kanone
   
Und zu ihrer Überraschung liegt dort eine weitere Münze.
„Wie viele sind das eigentlich?“
   
Gerade als sie sie herunterholen, erscheint ein weiterer Drache. Noch furchterregender als die vorherigen.
„Die letzte Münze werdet ihr nie finden. Hahaha.“, donnert der Drache.
   
„Und wenn ihr mir nicht augenblicklich eine Kokosnuss holt, werde ich Euch fressen.“
Ohne auch nur einen Augenblick zu überlegen, klettert Jim auf die nächste Palme. Besser klettern als gefressen werden
   
Aber zu seiner Überraschung sind dort nicht nur Kokosnüsse sondern auch eine weitere Münze
„Gegen so viel Glück kann nicht nichts machen.“ Sagt der Drache. „Der Schatz gehört Euch!“
   
„Irgendwas stimmt doch hier nicht!“, grübelt Jim immer noch vor sich hin
Aber sie laufen zurück zu der Höhle oben auf dem Berg
   
Mystische Symbole leuchten im Feuerschein auf.
„Das ist echt gruselig“ bemerkt Jack
„Na endlich wird es schwieriger“
   
Wieder unten angekommen finden sie auch schnell das Symbol auf dem Boden, in das sie die Münze legen müssen.
Mit einem lauten Krachen öffnet sich die Felswand
   
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#3
Da stehen in leuchten blauem Licht unglaubliche Schätze. Goldene Statuen und Kisten voller Gold
Schnell stürmen sie darauf zu
„Dann hat sich unsere Reise ja doch gelohnt.“
   
Und wie sie gerade in die Höhle hineinlaufen und nach dem Gold greifen, schlägt hinter ihnen mit einem unglaublichen Lärm die Felsentür zu.
   
Kurze Zeit darauf versammeln sich die Drachen vor der geheimen Höhle.
„Na endlich!“
   
Und im Nächsten Augenblick verwandeln die 5 Drachen im blauen Licht in 5 japanische Krieger.
„Es hat tatsächlich 200 Jahre gedauert, bis jemand den Fluch gelöst hat.“
„Noch einfacher konnten wir es auch kaum noch machen“
„Ist gar nicht so einfach, jemanden zu finden, der sich für uns opfert.“
   
„Und nun lass uns schnell ihr Schiff nehmen und heimsegeln.“
„Frage mich, ob die beiden auch irgendwann erlöst werden?“
   
Und so segeln sie heim nach Japan. Und im Dunkeln der Höhle warten Jim und Jack als Geisterdrachen auf ein neues Schiff voller Schatzsucher, die sie befreien werden…
   
"Ich wußte gleich, dass es zu einfach ist!"
"Und was machen wir jetzt?"

   
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#4
Oh was für eine Geschichte, soll man nun lachen oder weinen. Auf jeden Fall schön umgesetzt.
Bin gespannt ob es noch weiter geht?
Gruß
Sören
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#5
Super Geschichte mit überraschendem Ende! Cool Zehn Zehn Zehn

Ein Trost für Jim und Jack: Nun können sie auch von Ostfriesen befreit werden. Die müssen nicht bis drei zählen können, um die nötigen beiden Münzen zu finden Grinsen
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#6
Tja, was müssen Piraten auch immer so gierig sein. Zwink
Tolle Geschichte und schöne Bilder.

Liebe Grüße Susanne

Ich hoffe mal, das mein Fridolin nicht auch ein verwandelter Krieger ist. Grusel:
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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#7
Great hüpfen 2 Great

Ich bin hin und weg - vor allem über die Pointe! Ganz toll erzählt!
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#8
Vielen Dank. Ich bin froh, dass Euch die Geschichte gefallen hat.

Ich glaube aber nicht, dass Fridolin verzaubert wurde, Floranja.
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#9
(29.11.2017, 10:39)Floranja89 schrieb: Ich hoffe mal, das mein Fridolin nicht auch ein verwandelter Krieger ist. Grusel:

Du mußt ihn einfach mal küssen, dann verwandelt er sich in einen Frosch zurück!

Kicher:
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#10
(21.12.2017, 13:18)JTD schrieb:
(29.11.2017, 10:39)Floranja89 schrieb: Ich hoffe mal, das mein Fridolin nicht auch ein verwandelter Krieger ist. Grusel

Du mußt ihn einfach mal küssen, dann verwandelt er sich in einen Frosch zurück!

Kicher

Nix passiert...habs ausprobiert. Zwink Pfeif
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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