Der König glaubte das auch und wollte haben, dass sein Sohn nun endlich eine Prinzessin heirate und so musste nun dieser um eines benachbarten Königs Tochter freien.
Da musste auch der ganze Hof und die ganze Dienerschaft mit zur Hochzeit ziehen und für Unglück war das am traurigsten. Es lag ihm wie ein Stein auf dem Herzen.
Er ritt auch mit hintennach der Letzte im Zuge und sang wehklagend mit klare Stimme:
„Siebenschön ward ich genannt,
Unglück ist mir jetzt bekannt.“
Das hörte der Prinz von weitem und fiel ihm auf und hielt und fragte: „Ei, wer singt doch da so schön?“ „Es wird wohl mein Bedienter, der Unglück sein“, antwortete der König, „den ich zum Diener genommen habe.“
Da musste auch der ganze Hof und die ganze Dienerschaft mit zur Hochzeit ziehen und für Unglück war das am traurigsten. Es lag ihm wie ein Stein auf dem Herzen.
Er ritt auch mit hintennach der Letzte im Zuge und sang wehklagend mit klare Stimme:
„Siebenschön ward ich genannt,
Unglück ist mir jetzt bekannt.“
Das hörte der Prinz von weitem und fiel ihm auf und hielt und fragte: „Ei, wer singt doch da so schön?“ „Es wird wohl mein Bedienter, der Unglück sein“, antwortete der König, „den ich zum Diener genommen habe.“
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)