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Fredeswinds Märchenschatztruhe
(23.08.2018, 18:05)Floranja89 schrieb: Deine Märchen sind einfach toll, Irmi. Danke dafür Danke

Sören...was hast Du gegen Bremen? Ist doch eine schöne Stadt. grübeln
Warst du überhaupt schon mal dort?

Danke Danke Rotwerd Rotwerd 

Gern geschehen. 

LG von der Märchenfee Fredeswind  fee
Fredeswind Märchenschatztruhe

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"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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(23.08.2018, 22:50)Sunrise schrieb: Hallo Irmtraud,

das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten war in meiner Kindheit eines meiner Lieblingsmärchen.

Vielen Dank für das schöne Märchen mit den tollen Bildern dazu!   Danke  Danke Danke

Danke Danke Rotwerd Rotwerd 

LG von der Märchenfee Fredeswind  fee
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Liebe Märchenfreunde,   Kavalier

wie die Zeit vergeht , also höchste Zeit. Es ist wieder soweit und das nächste Märchenrätsel ist fällig. 

Das zu erratende Märchen ist von den Brüdern Grimm.
   

„Eine Prinzessin, die sich verirrt hat, wird von einem verzauberten ungestalten Prinzen gerettet.  Sie muss ihm versprechen, dass sie ihn ehelichen wird. Jedoch scheut sie sich davor und versucht ihn auszutricksen. Das hat ungeahnte Folgen.“


Viel Spaß beim Raten!  
 grübeln What Idee Weiss nicht  

LG von der Märchenfee Fredeswind fee
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Der Eisenofen? grübeln
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Artona schrieb:Der Eisenofen? grübeln

Artona, du bist unschlagbar!

Gratuliere! du hast es erraten, es ist das Märchen 'Der Eisenofen'   Gut gemacht 

Vielen Dank für's Mitmachen!

LG von der Märchenfee Fredeswind  fee
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Der Eisenofen

(frei nach den Brüdern Grimm)

Zur Zeit, wo das Wünschen noch geholfen hat, ward ein Königssohn von einer alten Hexe verwünscht, dass er im Walde in einem großen Eisenofen sitzen sollte. Da brachte er viele Jahre zu, und konnte ihn niemand erlösen.

   


Einmal kam eine Königstochter in den Wald, die hatte sich irre gegangen und konnte ihres Vaters Reich nicht wiederfinden; neun Tage war sie so herumgegangen und stand zuletzt vor dem eisernen Kasten.

   


Da kam eine Stimme heraus und fragte sie: „Wo kommst du her, und wo willst du hin?“ Sie antwortete: „Ich habe meines Vaters Königreich verloren und kann nicht wieder nach Haus kommen.“

   


Da sprach es aus dem Eisenofen: „Ich will dir wieder nach Hause verhelfen, und zwar in einer kurzen Zeit, wenn du willst unterschreiben zu tun, was ich verlange. Ich bin ein größerer Königssohn als du eine Königstochter, und ich will dich heiraten.“

   
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Da erschrak sie und dachte: „Lieber Gott, was soll ich mit dem Eisenofen anfangen!“ Weil sie aber gerne wieder zu ihrem Vater heim wollte, unterschrieb sie sich doch zu tun, was er verlangte. Er sprach aber: „Du sollst wiederkommen, ein Messer mitbringen und ein Loch in das Eisen schrappen.“

   


Dann gab er ihr jemand zum Gefährten, der ging nebenher und sprach nicht; er brachte sie aber in zwei Stunden nach Haus. Nun war große Freude im Schloss, als die Königstochter wiederkam, und der alte König fiel ihr um den Hals und küsste sie.

   


Sie war aber sehr betrübt und sprach: „Lieber Vater, wie es mir gegangen hat! Ich wäre nicht wieder nach Haus gekommen aus dem großen wilden Walde, wenn ich nicht wäre bei einem eisernen Ofen gekommen, dem habe ich mich müssen dafür unterschreiben, dass ich wollte wieder zu ihm zurückkehren, ihn erlösen und heiraten.“

   


Da erschrak der alte König so sehr, dass er beinahe in eine Ohnmacht gefallen wäre, denn er hatte nur die einzige Tochter. Beratschlagten sie also, sie wollten die Müllerstochter, die schön wäre, an ihre Stelle nehmen; führten die hinaus, gaben ihr ein Messer und sagten, sie sollte an dem Eisenofen schaben. 

   
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Sie schrappte auch vierundzwanzig Stunden lang, konnte aber nicht das geringste herabbringen.Wie nun der Tag anbrach, rief es in dem Eisenofen: „Mich deucht, es ist Tag draußen.“ Da antwortete sie: „Das deucht mich auch, ich meine, ich höre meines Vaters Mühle rappeln.“ „So bist du eine Müllerstochter, dann geh gleich hinaus und lass die Königstochter herkommen.“ 

   

Da ging sie hin und sagte dem alten König, der draußen wollte sie nicht, er wollte seine Tochter.

   


Da erschrak der alte König und die Tochter weinte. Sie hatten aber noch eine Schweinehirtentochter, die war noch schöner als die Müllerstochter, der wollten sie ein Stück Geld geben, damit sie für die Königstochter zum eisernen Ofen ginge. Also ward sie hinausgebracht.

   


Sie musste auch vierundzwanzig Stunden lang schrappen, brachte aber nichts davon.

   
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Wie nun der Tag anbrach, rief es im Ofen: „Mich deucht, es ist Tag draußen.“ Da antwortete sie: „Das deucht mich auch, ich meine, ich höre meines Vaters Hörnchen tuten.“„So bist du eine Schweinehirtentochter, geh gleich fort und lass die Königstochter kommen; und sag ihr, es sollt ihr widerfahren, was ich ihr versprochen hätte, und wenn sie nicht käme, sollte im ganzen Reich alles zerfallen und einstürzen und kein Stein auf dem andern bleiben.“

   


Als die Königstochter das hörte, fing sie an zu weinen; es war aber nun nicht anders, sie musste ihr Versprechen halten. Da nahm sie Abschied von ihrem Vater, steckte ein Messer ein und ging zu dem Eisenofen in den Wald hinaus.

   


Wie sie nun angekommen war, hub sie an zu schrappen, und das Eisen gab nach, und wie zwei Stunden vorbei waren, hatte sie schon ein kleines Loch geschabt. Da guckte sie hinein und sah einen so schönen Jüngling, ach, der glimmerte in Gold und Edelsteinen, dass er ihr recht in der Seele gefiel.

   


Nun, da schrappte sie noch weiter fort und machte das Loch so groß, dass er heraus konnte. Da sprach er: „Du bist mein und ich bin dein, du bist meine Braut und hast mich erlöst.“

   
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Oh wie schön, ein neues Märchen von Fredeswind Love

Der Ofen ist toll!


LG
Girl
Jolande
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