15.11.2018, 23:07
Sie lachten den Dummling aus, der bei der dritten Feder, da, wo sie niedergefallen war, bleiben musste. Der Dummling setzte sich nieder und war traurig.
Da bemerkte er auf einmal, dass neben der Feder eine Falltüre lag. Er hob sie in die Höhe, fand eine Treppe und stieg hinab.
Da kam er vor eine andere Türe, klopfte an und hörte, wie es inwendig rief:
„Jungfer grün und klein, Hutzelbein,
Hutzelbeins Hündchen, Hutzel hin und her,
Lass geschwind sehen,
Wer draußen wäre.“
Die Türe tat sich auf, und er sah eine große dicke Itsche (Kröte) sitzen und rings um sie eine Menge kleiner Itschen. Die dicke Itsche fragte, was sein Begehren wäre.
Da bemerkte er auf einmal, dass neben der Feder eine Falltüre lag. Er hob sie in die Höhe, fand eine Treppe und stieg hinab.
Da kam er vor eine andere Türe, klopfte an und hörte, wie es inwendig rief:
„Jungfer grün und klein, Hutzelbein,
Hutzelbeins Hündchen, Hutzel hin und her,
Lass geschwind sehen,
Wer draußen wäre.“
Die Türe tat sich auf, und er sah eine große dicke Itsche (Kröte) sitzen und rings um sie eine Menge kleiner Itschen. Die dicke Itsche fragte, was sein Begehren wäre.
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)