26.03.2019, 14:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2019, 19:37 von Fredeswind.)
Als er das getan hatte, so kehrte das Leben zurück und der treue Johannes stand wieder frisch und gesund vor ihm.
Da freute er sich, dass sie so dachte, wie er gedacht hatte, ging hin und holte die Kinder und den treuen Johannes und sprach: „Gott sei gelobt, er ist erlöst und unsere Söhnlein haben wir auch wieder.“, und erzählte ihr, wie sich alles zugetragen hatte.
Da lebten sie in Glückseligkeit bis an ihr Ende.
ENDE
Der getreue Diener sprach zum König: „Deine Treue soll nicht unbelohnt bleiben.“, nahm die Häupter der Kinder, setzte sie auf und bestrich die Wunde mit ihrem Blut. Davon wurden sie im Augenblick wieder heil und sprangen herum als wäre nichts geschehen.
Nun war der König voll Freude. Als er die Königin kommen sah, versteckte er den getreuen Johannes und die beiden Kinder. Wie sie hereintrat, sprach er zu ihr: „Hast du gebetet in der Kirche?“ „Ja“, antwortete sie, „aber ich habe beständig an den treuen Johannes gedacht, dass er durch uns so unglücklich geworden ist.“ Da sprach er: „Liebe Frau, wir können ihm das Leben wiedergeben, aber es kostet uns unsere beiden Söhnlein, die müssen wir opfern.“ Die Königin ward bleich und erschrak im Herzen, doch sprach sie: „Wir sind's ihm schuldig wegen seiner großen Treue.“
Da freute er sich, dass sie so dachte, wie er gedacht hatte, ging hin und holte die Kinder und den treuen Johannes und sprach: „Gott sei gelobt, er ist erlöst und unsere Söhnlein haben wir auch wieder.“, und erzählte ihr, wie sich alles zugetragen hatte.
Da lebten sie in Glückseligkeit bis an ihr Ende.
ENDE
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)