23.11.2017, 19:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2019, 23:56 von Fredeswind.)
Da wanderten sie erst einmal am Waldrand entlang. Plötzlich entdeckte Hubertus Hufspuren auf dem Boden. Er rief ganz aufgeregt: „Seht her! Hier sind Hufspuren mit einem sternförmigen Muster in der Mitte. Das kann nur die Spur eines Einhornes sein. Lasst uns den Spuren folgen!“ Alle waren ganz erleichtert.
Das Unterholz war ziemlich dicht, aber das war nicht so schlimm, denn auch das Einhorn hatte sich erst einen Weg bahnen müssen und so konnten die Gruppe einigermaßen gut der Spur folgen. Auf einmal hörten sie in der Ferne leises Flötenspiel. Die Einhornspur führte direkt darauf zu. Vorsichtig schlichen alle weiter.
Schließlich erreichten Fredeswind und ihre Leute eine Lichtung. Sie verhielten sich ganz leise und erkannten ein paar Eingeborene, die mit einem putorinospielenden Schamanen um ein riesiges Skelett tanzten. Unter den Knochen bewegte sich ein weißes Tier im Takt zur Musik.
Dieses entpuppte sich bei näherem Hinschauen als das gesuchte Einhorn. Anscheinend hatten es die Eingeborenen gefangen, doch was hatten sie nur mit ihm vor? Nun war guter Rat teuer, wie sollte Fredeswinds Gruppe das Einhorn bloß ans Cap zurückbringen? Flüsternd berieten sie sich. Mittlerweile hatte das Flötenspiel aufgehört. Okularius hielt Ausschau und sah, dass das Einhorn nun still da lag. Er machte sie darauf aufmerksam. Fredeswind überlegte: „Vielleicht hat das mit der Flöte zu tun. Wenn wir doch nur eine hätten“, und erklärte, „Die Melodie wär nicht schwer zu spielen, vielleicht könnte man das Einhorn damit anlocken.“
Das Unterholz war ziemlich dicht, aber das war nicht so schlimm, denn auch das Einhorn hatte sich erst einen Weg bahnen müssen und so konnten die Gruppe einigermaßen gut der Spur folgen. Auf einmal hörten sie in der Ferne leises Flötenspiel. Die Einhornspur führte direkt darauf zu. Vorsichtig schlichen alle weiter.
Schließlich erreichten Fredeswind und ihre Leute eine Lichtung. Sie verhielten sich ganz leise und erkannten ein paar Eingeborene, die mit einem putorinospielenden Schamanen um ein riesiges Skelett tanzten. Unter den Knochen bewegte sich ein weißes Tier im Takt zur Musik.
Dieses entpuppte sich bei näherem Hinschauen als das gesuchte Einhorn. Anscheinend hatten es die Eingeborenen gefangen, doch was hatten sie nur mit ihm vor? Nun war guter Rat teuer, wie sollte Fredeswinds Gruppe das Einhorn bloß ans Cap zurückbringen? Flüsternd berieten sie sich. Mittlerweile hatte das Flötenspiel aufgehört. Okularius hielt Ausschau und sah, dass das Einhorn nun still da lag. Er machte sie darauf aufmerksam. Fredeswind überlegte: „Vielleicht hat das mit der Flöte zu tun. Wenn wir doch nur eine hätten“, und erklärte, „Die Melodie wär nicht schwer zu spielen, vielleicht könnte man das Einhorn damit anlocken.“
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe
"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)