Als sich der Trubel gelegt hat und die Arbeiterinnen und Arbeiter wieder zu ihren Tätigkeiten aufgebrochen sind - wobei heute wahrscheinlich nur noch die notwendigsten Arbeiten getätigt würden, da es soviel zu verdauen gibt - bleibt Leonidas und noch bei Titus, um die weiteren nun anstehenden Aufgaben zu besprechen.

   


Sie überlegen einen Zeitplan, um den Hof abzuwickeln und Leonidas fragt Titus nach dessen Plänen. Titus antwortet, dass er derzeit nur einen Plan verfolge - zum Abschied noch ein großes Fest für die Bediensteten zu feiern.

   


Am Ende verkündet Leonidas Titus, dass er ihn selbstverständlich begleiten wird nach Neapolis. Die Zeit sei nun reif für Abenteuer. Seinen Freund an der Seite zu wissen, macht Titus glücklich und froh. Das hätte er so schließlich nie von ihm verlangen können.

   

(10.04.2022, 13:15)-Tribun- schrieb:  Kochus sei ein kleiner Fisch, der die Auswirkungen und Tragweite seiner Maßnahmen gar nicht einschätzen könne.

Gut erkannt...wir ahnen es ja schon lange, dass Ralfus Kochus viel zu größenwahnsinnig ist.

Eine sehr schön gemachte    , aber irgendwie auch sehr traurige Geschichte.  
Unter der Gier und dem Machthunger einiger weniger leiden so viele. 

Könnte man wütend drüber werden, aber auf lange Sicht wissen wir ja, was bei soetwas heraus kommt. 
Der Niedergang!   



Hoffe die Kerle bekommen vorher noch ihre Strafe!   



Viele Grüße 
Kerstin

Yep - ratzfatz kommt Alarich mit seinen Westgoten , und Geiserich mit seinen Vandalen kommt gleich hinterher - und dann ist Ralfus Kochus eh nur noch eine Randnotiz der Geschichte...

(Beide Links: Wikipedia)

In den nächsten Tagen muss sehr viel organisiert und geregelt werden, aber dann ist es soweit: Die Vorbereitungen für ein großes Abschlussfest starten. Vor der großen Scheune wird dafür alles aufgebaut. 

   

Doch weder Hühner noch Ziegen laufen inzwischen auf dem Hof rum. Er wirkt wie leergefegt. Das letzte vorhandene Zicklein wird heute Abend verspeist...

   


Schon am späten Nachmittag, bevor die Sonne untergeht, sitzt man munter zusammen und speist und trinkt.

   


Es werden alte Geschichten und Anekdoten zum besten gegeben.

   


Und irgendwie scheint die Zeit still zu stehen. 

   

Am nächsten Morgen - sagen wir eher Mittag - brechen die Freunde Titus und Leonidas Richtung italienisches Festland auf. Werden sie ihre Freunde und den Hof jeweils wieder sehen ...

   


   

Angekommen in Neapolis sind Titus und Leonidas ganz beeindruckt von den verschiedenen Kulturen, Gerüchen und angebotenen Waren. Sie kannten zwar den Markt von Syrakus, aber dieser hier übertrifft dies bei weitem.

   


   


So schlendern die beiden ohne ein Ziel über den Markt und Titus merkt, was er hier für Preise für seine Äpfel erzielt hätte.

   


   


   


   


   


   

Schließlich kommen Titus und Leonidas zu einer Militärkaserne, vor der gerade neue Rekruten geworben werden.

   


Warum nicht zur Legion gehen, denkt Titus. Wie sein Ur-Urgroßvater damals. Warum nicht mit der Legion eine neue Geschichte schreiben.

   


Und so schreiben sich Titus und Leonidas bei der Legion ein.

   


   


Sie werden bei der Legion Gemina XIIII in Mongutiacum eingesetzt werden. Morgen werden sie mit einem Schiff nach Massilia reisen. Die beiden Legionäre Gaius und Cassius gehören auch zur XIIII. Gemeinsam werden sie reisen. Und so lernen Titus und Leonidas die beiden Legionäre Gaius und Cassius kennen.

   

   

Die beiden Legionäre laden ihre Kameraden auf einen Krug Wein in einer Taverne ein. Bei diesen einem Krug wird es nicht bleiben 

   


Bis spät in die Nacht erzählen sich die vier Geschichten und berichten von erlebten Abenteuern. Titus und Leonidas scheinen, die richtige Entscheidung getroffen und zwei neue Freunde gefunden zu haben.

   

Es bleibt spannend...

Oliver, Deine Bilder sind ein Genuß!