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Fredeswinds Märchenschatztruhe
daumen daumen daumen  Super! Das Märchen kannte ich auch noch nicht (und hätte es auch beim Googeln nicht gefunden).

Wie immer perfekt in Szene gesetzt! Wildmann-Fang per Flaschenköder.
Der Jäger ist clever und baut gleich eine Mini-Bar mit Alkohol in verschiedenen Sorten auf... Kicher 
Wobei es dem Tier dann letzlich egal ist - Hauptsache "volle Pulle". Grinsen
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Ich bin fasziniert. Das Märchen kenne ich noch nicht.

Schön erzählt... und warum hörst Du jetzt auf?

Kicher 

Bitte weitermachen...

Smilie_insel2
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(01.04.2020, 21:30)PlayRay schrieb: daumen daumen daumen  Super! Das Märchen kannte ich auch noch nicht (und hätte es auch beim Googeln nicht gefunden).

Wie immer perfekt in Szene gesetzt! Wildmann-Fang per Flaschenköder.
Der Jäger ist clever und baut gleich eine Mini-Bar mit Alkohol in verschiedenen Sorten auf... Kicher 
Wobei es dem Tier dann letzlich egal ist - Hauptsache "volle Pulle". Grinsen

Danke Danke Rotwerd Rotwerd

Minibar ist gut.  Kicher

Die hat absolut ihren Zweck erfüllt.  Grinsen

LG von der Märchenfee Fredeswind    fee
Fredeswind Märchenschatztruhe

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"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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(01.04.2020, 21:43)Schoko-Queen schrieb: Ich bin fasziniert. Das Märchen kenne ich noch nicht.

Schön erzählt... und warum hörst Du jetzt auf?

Kicher 

Bitte weitermachen...

Smilie_insel2

Danke Danke Rotwerd Rotwerd

Ich war froh, dass ich vor lauter Müdigkeit das Einstellen noch geschafft habe, wollte euch aber nicht länger auf die Folter spannen, weshalb ich gestern noch angefangen habe.    Pfeif


Außerdem muss ich doch den Spannungsbogen aufrecht erhalten und euch ein bisschen zappeln lassen, das wiederum macht mir Spaß.  Kicher   Grinsen

Jetzt geht es aber gleich weiter. 

LG von der Märchenfee Fredeswind   fee
Fredeswind Märchenschatztruhe

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"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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(02.04.2020, 11:45)Fredeswind schrieb: Außerdem muss ich doch den Spannungsbogen aufrecht erhalten und euch ein bisschen zappeln lassen, das wiederum macht mir Spaß.  Kicher   Grinsen
Cheerleader   hüpfen 2 hüpfen 4 hüpfen 3    ist das genug gezappelt?  Angel
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De wilde Mann, de tüt dat Kind en schlechten Kiel an un schickt et noh den Görner an den Kaisers Hof, do mot et frogen, ov de kinen Görnersjungen van dohn hed. Do segd de, he wöre so schmeerig antrocken, de annern wullen nig bie em schlopen.

Der wilde Mann, der tut dem Kind einen schlechten Kittel an und schickt es nach dem Gärtner an des Kaisers Hof, da muss es fragen, ob die keinen Gärtnerjungen von Nöten hätten. Da sagen die, er wäre so schmierig angezogen, die andern wollen nicht bei ihm schlafen.

   



Do seg he, he wull int Strauh liegen, un geit alltied des Morgens fröh in den Goren, do kümmt em de wilde Mann entgiergen, do seg he: „Nu waske die, nu kämme die.“ Un de wilde Mann mackt den Goren so schön, dat de Görner et sölvst nig so gut kann.

Da sagt er, er wolle ins Stroh liegen, und geht allzeit des Morgens früh in den Garten, da kommt ihm der wilde Mann entgegen, da sagt er: „Nun wasche dich, nun kämme dich.“ Und der wilde Mann macht den Garten so schön, dass die Gärtner es selber nicht so gut können.

   



Un de Prinzessin süt alle Morgen den schönen Jungen, do seg se to den Görner, de kleine Lehrjunge söll eer een Busk Blomen brengen.

Und die Prinzessin sieht alle Morgen den schönen Jungen, da sagt sie zu dem Gärtner, der kleine Lehrjunge solle ihr einen Busch Blumen bringen. 

   



Un se frög dat Kind, van wat för Stand dat et wöre, do seg et, ja, dat wüs et nig; do giv se em en broden Hohn vull Ducoeten.

Und sie fragt das Kind, von was für‘n Stand das es wäre, da sagt es, ja, das wüsste es nicht; da gab sie ihm ein gebratenen Hahn voll Dukaten.

   



Es he in kümmt, giv he dat Geld sinen Heeren un segd: „Wat sall ick do met dohn, dat bruckt ji men.“

Als er rein kommt, gibt er das Geld seinem Herren und sagt: „Was soll ich damit tun, das braucht ihr mehr.“

   
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(02.04.2020, 11:52)PlayRay schrieb:
(02.04.2020, 11:45)Fredeswind schrieb: Außerdem muss ich doch den Spannungsbogen aufrecht erhalten und euch ein bisschen zappeln lassen, das wiederum macht mir Spaß.  Kicher   Grinsen
Cheerleader   hüpfen 2 hüpfen 4 hüpfen 3    ist das genug gezappelt?  Angel


Lachener Fröhlich
Naja!  Kicher Grinsen

Also gut! Das kann man durchgehen lassen.
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Un he moste eer noh enen Busk Blomen brengen, do giv se em ne Aant vull Ducoeten, de giv he wier an sinen Heeren.

Und er musste ihr noch einen Busch Blumen bringen, da gibt sie ihm ne Ente voll Dukaten, die gibt er wieder an seinen Herren.

   



Un do noh enmoel, do giv se em ne Gans vull Ducoeten, de giv de Junge wier an sinen Heeren. Do ment de Prinzessin, he hev Geld, un he hev nix, un do hierothet se em in't geheem.

Und dann noch einmal, da gibt sie ihm ne Gans voll Dukaten, die gibt der Junge wieder an seinen Herren. Da meint die Prinzessin, er hat Geld, und er hat nichts, und da heiratet sie ihn insgeheim. 

   



Un do weeret ehre Öldern so beise un setten se in dat Brauhuse, do mot se sick met spinnen ernähren, un he geit in de Kücke un helpt den Kock de Broden dreien un steld manxden en Stück Fleesk un bringd et an sine Frau.

Und da werden ihre Eltern so böse und setzen sie in das Brauhause, da muss sie sich mit Spinnen ernähren, und er geht in die Küche und hilft dem Koch den Braten drehen und stiehlt manchmal ein Stück Fleisch und bringt es zu seiner Frau.

   



Do kümmt so 'n gewoltigen Krieg in Engelland, wo de Kaiser hin mott un alle de grauten Heerens, do segd de junge Mann, he wull do auck hen, ov se nig no en Perd in Stall hedden, un se saden, se hedden noh ent, dat gönk up drei Beenen, dat wör em gut genog. He settet sick up dat Perd, dat Perd, dat geit alle husepus husepus.

Dann kommt so‘n gewaltiger Krieg in England, wo der Kaiser hin muss und all die großen Herren, da sagte der junge Mann, er wolle da auch hin, ob sie nicht noch ein Pferd im Stall hätten, und sie sagten, sie hätten noch eins, das gehe auf drei Beinen, das wär ihm gut genug. Es setzt sich auf das Pferd, das Pferd das geht alleweil husepus husepus.

   
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Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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och... ist doch gar nichts dran an so einer Spinne... die Arme!
    
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daumen daumen daumen  Die Story motiviert!
Ich stehe schon den ganzen Tag an der Haustür und hoffe, dass mir auch jemand goldgefülltes Geflügel vorbeibringt... Oops Lachener
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