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Artona auf Unterwassertour
#61
In Begleitung sowohl von Wolki, als auch von Don Schnüff mache ich mich auf den Weg zu den Wasserfällen von Langevin. Bald hat uns der dichte Dschungel verschluckt, so dass wir uns nur mühsam und mit Hilfe eine Machete den Weg durch das Unterholz bahnen können.
   


Ich versuche, dem Weg zu folgen, den Korallina für mich auf der Karte eingezeichnet hat. Auch Don Schnüff hilft mit und schnüffelt nach Spuren.
   


Auf einmal höre ich von hinter einem Gebüsch Stimmen. Ich bleibe stehen und gebe meinen Begleitern ein Zeichen, leise zu sein.
   

   


"Also, die Blümchen finde ich doch ein bisschen viel!"
"Aber du hast doch gesagt, je schriller, desto besser wirkt das PAL-Feld*."
"Na, bunt geht aber auch ohne Blümchen!"
   
*PAL = "Problem anderer Leute" Ein PAL- Feld macht einen Gegenstand nicht unsichtbar im eigentlichen Sinn, es bewirkt aber, dass niemand ihn beachtet, da sich keiner dafür zuständig fühlt. Quelle: Douglas Adams, "Per Anhalter durch die Galaxis"


"Magst du denn keine Blümchen, Ernestine?"
"Doch, aber der Komissar wird es hassen!"
"Na und? Sobald dein PAL-Feld steht, dürfte er das Äußere des Bullis doch eigentlich gar nicht mehr bemerken! Und außerdem hat er doch dir diese Mission übertragen, oder etwa nicht?"
"Gegen die unstillbare Neugier unseres Kommissars wirkt auch mein allerbestes PAL-Feld nicht. Leider! Und keiner weiß, wie lange er es aushält, bevor er hier auftaucht, um nach dem Rechten zu sehen."
"Wann blickt der denn endlich, dass er nicht unser Papi ist?"
"Mach dir da nur keine Illusionen!"
   


Wenn man vom Teufel spricht:
Kommmissar Holm: "Hallo Mädels! Wollte nur mal sehen, wie ihr so zurechtkommt. ... aber ... äh ... was macht ihr denn da mit dem Bulli? Ihr solltet doch unauffällig vorgehen?! ... Und wieso ist Cleverle bei euch???"
   


Ernestine: "Ich programmiere ein PAL-Feld, damit wir hier nicht gesehen werden. Und Nella bemalt den Bus, damit das PAL besser wirkt. Wie du siehst, habe ich alles im Griff. Aber weshalb bist du hier? Vertraust du mir etwa nicht?"
Holm: "Ich dir nicht vertrauen? Dann hätte ich dir wohl kaum die Leitung der Mission und die Verantwortung für meinen Lehrling übertragen. Aber man wird doch mal Hallo sagen dürfen, oder nicht? ... Und du hast mir immer noch nicht gesagt, warum Cleverle hier ist. Wo der ist, ist Ärger programmiert, das weißt du doch!"
Ernestine: "Ich habe Conrad gebeten, uns ein Zeitmodul einzubauen. Das Subjekt unserer Beobachtungen verschwindet und taucht auf, wie aus dem Nichts. Ich fürchte, er wechselt die Zeit. Deshalb sollten auch wir die Möglichkeit haben, die Zeit zu wechseln."
Holm: "Er verwendet aber nicht etwa Chronomantium? Du weißt, dass das Zeug gefährlich ist. Nicht umsonst hat der AMUE die Verwendung von Chronomantium untersagt. Und dann können wir es nicht selbst verwenden!"
Ernestine: "Und woher willst du wissen, was unser Verdächtiger verwendet? Sollen wir nicht alles nützen, was uns hilft, den Kerl endlich zu fassen?"
Holm: "Und was ist mit eurer Sicherheit? Sicherheit geht immer vor!"
Ernestine: "Chronomantium ist nur für Schwangere riskant. Und aus dem Alter bin ich schon länger raus, keine Sorge! Und Nella ist erst 16!"
Holm: "...und 16-jährige werden ja nie schwanger! *grummel!* "
   


Holm: "Cleverle! Keine krummen Dinger, solange Sie für die Mädels arbeiten, ist das klar?!"
Cleverle: "Ich mache doch nie krumme Dinger! (Finger hinter dem Rücken gekreuzt) Ich doch nicht! Ganz ehrlich!"
Holm: "Ich wünschte, es wäre wahr!"
   


Holm: "Also gut, Ernestine, ich lasse dir freie Hand. Dann zeig mal, was du drauf hast. Aber zur Beruhigung meiner Nerven bleibe ich in der Nähe. Nur für den Fall der Fälle! Notfalls rufst du mich, ja? Und Cleverle verlässt uns, sobald unser Zielobjekt dingfest gemacht ist."
Cleverle: "Keine Sorge, Holm. Ich bin freischaffender Wissenschaftler, ich brauche meine Unabhängigkeit!"
Nella: "Wann machen wir eigentlich mit meinem Spezialtraining weiter?"
Cleverle: "Sobald wir wieder zurück im Playmohausen sind. Ich will mich ja nicht zusehr in Ernestines Planung einmischen."
Ernestine: "Grummel, grummel ... wenn's nur wahr wäre! ... grummel!"
   


Ich habe genug gehört und gebe meinen Begleitern das Zeichen zum Rückzug. Das Letzte, was ich mir gerade wünsche, ist, mich von Holm überwachen oder hätscheln zu lassen.
   
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#62
Uiiii, schöne Fotos und ne coole Truppe, jetzt bin ich aber gespannt wie es weiter geht und dieser Dr. Cleverle, der hat bestimmt ein krummes Ding vor und PAL Feld, kenne PAL nur von meinem Videorecorder früher, was das wohl hier ist... grübeln


Bin gespannt wie es weiter geht, großes Kino...... Popcorn Popcorn Popcorn Popcorn Popcorn
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!

-Albert Einstein- Opi Opi Opi
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#63
Das kann ich gut verstehen von dem Holm möchte ich auch nicht überwacht werden.

Schöne Geschichte mit tollen Bildern weiter so!
Kavalier
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#64
Gleichzeitig in einer stillen Meeresbucht:
   


"Hö-hö-hööö! Kommt nur, ihr süßen kleinen Haifischlein! Kommt her und seid mir zu Willen! Hua-hö-hö!!!"
   


"Prima! Und jetzt schaut mir ganz tief in die Augen, meine Kleinen! ... Seeeeehr gut!!!"
   


"Und jetzt schwimmt los! Und bewacht mir ja gut den Schatz von La Buse! Denn der Schatz gehört nur MIR! MIR ALLEINE! Und alle Schatzsucher, die an meinen Schatz wollen, macht zu Hackfleisch! Hö-hö-hööö!!!"
   
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#65
Schatz, hmmmmmmm, da müssen wir wohl mal suchen, sowas lässt man doch nicht unter Wasser verkommen..... Pfeif 

Barthilde liebt Gold und Perlen und alles was funkelt...... Angel Zwink Kicher
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!

-Albert Einstein- Opi Opi Opi
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#66
Endlich bin ich beim Wasserfall von Langevin angekommen. Etwas ratlos stehen wir vor dem rauschenden Wasser: Wo ist hier der Eingang zur Schatzhöhle?
Don Schnüff: "Schnüff, schnüffel ... wuff! (= aha! Vor uns war schon einer da!) Schnüff! Wuuu-uff! (= ein Wüstenscheich ... und vieeele Piraten!!!) "
   


Wolki wagt sich vor: "Kri? kriiii???"
   


Kssssssss!!!!
Artona: "Hiiiilfe!!!"
Wolki: "Kriiiiiiiiiiii!!!!"
Don Schnüff: "Waff! Wuffff!!! Waffff!!! Waffffff!!! Waffff!!!"
   


Schlange: "ßßßßßßßßsssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssss?"
Wolki: "Kri??? Kri-iiii???"
Artona: "Ach guck mal einer an! Das ist ja ein Baby! Es will nur spielen! Wie süß!"
   


Aber wo ein Baby ist, ist meist die Mutter nicht weit. Und mit Tiermüttern ist selten zu spaßen!!!!
   


Mutter Seeschlange: "Kßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß!!!"
Nichts wie weg!!!
   


So schnell wir können, rennen wir durch das Unterholz. Nur weg hier! Einfach nur weg! Niemand möchte als Abendessen einer Seeschlange enden! Nicht für alle Schätze der Welt! 
Karte und Machete habe ich irgendwo verloren, und wo ich gerade bin, weiß ich auch nicht. Aber Hauptsache, weit weg von gefräßigen Riesenschlangen.
   


Auf einmal hören wir Trommeln aus dem Unterholz. Und einen seltsamen Gesang. Was geht denn da ab?
   


Die beiden maskierten Gestalten wirken auch nicht gerade vertrauenserweckend.
   


Auf leisen Sohlen schleichen wir wieder einmal davon.
Was ist das hier bloß für eine Insel? Wir haben immer noch keinen Schatz gefunden und sind den ganzen Tag nur auf der Flucht!
   
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#67
sehr schöne Biloder und schon wieder soooooooo spannend...... Popcorn Popcorn Popcorn
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!

-Albert Einstein- Opi Opi Opi
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#68
(27.06.2020, 18:50)deskoenigsadmiral schrieb: sehr schöne Bilder und schon wieder soooooooo spannend...... Popcorn Popcorn Popcorn


Stimmt...dem kann ich mich nur anschließen. daumen
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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#69
Leider waren wir wohl doch nicht leise genug.
Kaum sind wir um das nächste Gebüsch geschlichen, laufen wir in die Arme eines der Maskenmänner!
...
Und nun, da er seine Maske abgenommen hat, entpuppt er sich als Kommissar Holm! Ausgerechnet! Der hat mir gerade noch gefehlt!

"Hallo Artona!" ruft er mir zu. "Langsam habe ich genug von eurer Rumschnüffelei! Wenn hier einer schnüffelt, dann ich!"
"Wir haben überhaupt nicht geschnüffelt," gebe ich beleidigt zurück. "Wir sind mit unseren eigenen Dingen beschäftigt! Was kann ich denn dafür, wenn Sie mir ständig über den Weg laufen!"
"Wie auch immer, wir müssen sowieso reden!"
   


Jetzt zeigt sich, dass Don Schnüff als Beschützer eher wenig geeignet ist: Laut bellend und mit heftigem Schwanzwedeln begrüßt er den Kommissar und beginnt, ihn abzuschlecken. Da hat man schon so ein Riesenvieh und dann benimmt es sich jedem Fremden gegenüber handzahm! Holm scheint sich über die Begrüßung sogar regelrecht zu freuen!
   


Holm führt uns zu der Stelle, an der ich ihn und seinen Kollegen gerade bei ihrem seltsamen Ritual beobachtet hatte.
Holm: "Darf ich vorstellen? Mein Mitarbeiter Pierre Boucicaut. Wir ihr bestimmt schon mitbekommen habt, schlagen wir uns gerade mit durchgedrehten Haien herum. Pierre kennt einige nützliche Voodoo-Künste und wollte die Viecher mit einem Ritual beruhigen. Leider hat euer Auftauchen unser Ritual unbrauchbar gemacht."
   


Pierre: "Hi! Du kannst mich gerne Pierre nennen. Tut mir Leid, wenn wir euch erschreckt haben!"
Artona: "Äh ja ... tut mir Leid, dass ich dein Ritual gestört habe."
Pierre: "War eh nur ein Versuch, keine Ahnung, ob's geholfen hätte. Ich gehe mich erst mal umziehen. Bin gleich wieder da."
   


Wir setzen uns ans Lagerfeuer. Ich bin nicht besonders überrascht zu erfahren, dass Holm uns schon beim Bulli bemerkt hat. Außerdem erzählt er, dass der AMUE seit meiner Transformation in eine Wasserelfe eine Akte über mich führt und jeden meiner Schritte beobachtet. Ist klar, damit war ja zu rechnen!
Kurz darauf taucht auch Pierre wieder auf und setzt sich zu uns.
   



"Und was wollt ihr jetzt von mir?" frage ich.
Holm: "Nun, da du Teil der Anderswelt geworden bist, würden wir dich gerne als Mitarbeiterin gewinnen. Leute mit Unter-Wasser-Fähigkeiten fehlen uns noch."
Artona: "Und was ist mit Korallina? Die arbeitet doch für euch, oder etwa nicht?"
Holm: "Korallina ist zwar eine unserer Kontaktpersonen im Meer, aber arbeiten tut sie nur für die Interessen der Südsee. Was wir brauchen, ist jemand mit etwas mehr menschlichem Hintergrund, jemand, der beide Seiten kennt, wenn du verstehst, was ich meine."
Artona: "Ich weiß allerdings nicht, ob ich für so eine Schnüffel-Organisation wie eure arbeiten möchte!"
Pierre: "Schnüffel-Organisation klingt aber gar nicht nett!"
Holm: "Unsere Aufgabe ist schlicht und einfach, das Gleichgewicht der Welt zu verteidigen. Immer mehr Menschen versuchen sich an Techniken, die sie nur ungenügend beherrschen und pfuschen dadurch in Räume hinein, in denen sie nichts zu suchen haben. Die dadurch aufgeschreckten Elementarwesen dringen wiederum in Menschenland vor. Wodurch es zu unvorhersehbaren Problemen kommt. Ein gutes Beispiel dafür ist unser gemeinsamer Bekannter Conrad Cleverle mit seinen Zeitmäusen."
Artona: "Das war doch keine böse Absicht von Conrad!"
Pierre: "Das ist meistens das Problem. Die schlimmsten Katastrophen enstehen aus reiner Schusseligkeit! Deshalb ist es so immens wichtig, immer zu wissen, wer gerade was und wo macht. Das wir notfalls schnell eingreifen können."
Artona: "Nun, ich werde es mir überlegen."
   
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#70
Die Zeitmäuse, jetzt wird es aber spannend, was es mit dehnen wohl auf sich hat..... Popcorn Popcorn Popcorn
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