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Fredeswinds Märchenschatztruhe
(18.12.2017, 09:30)Yarr! schrieb: Wieder wunderschön in Szene gesetzt. Muss man sich mehrfach anschauen, um alle Details zu genießen. Zehn  Zehn  Zehn

Danke Danke Blush Blush

LG von der Märchenfee Fredeswind  fee
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Aquarius schrieb:Eine wirklich wunderbare Geschichte so viel Detail, die Umsetzung ist sehr sehr gut!
Was ich aber am meisten bewundere ist die viel Liebe aus der diese Geschichte besteht.

Danke Danke Rotwerd Rotwerd

Ja, diese Geschichte ist wirklichl wunderschön, ich liebe sie!

LG von der Märchenfee Fredeswind fee
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(18.12.2017, 23:27)Floranja89 schrieb: Das ist so richtig, richtig schön...kurz vor Weihnachten mal wieder Märchen zu lesen. Love

Auch deine Weihnachtsgeschichte, schön in Szene gesetzt und toll erzählt, danke. Danke

Liebe Grüße Susanne weihnachtsbaum:

Danke Danke Blush Blush
Gern geschehen!

LG von der Märchenfee Fredeswind  fee
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(19.12.2017, 17:44)Aquarius schrieb:
(19.12.2017, 15:43)die Osebergs schrieb: Du bist echt unglaublich.
 In so kurzer Zeit so viele schöne Bilder und Geschichten.

Oh ja das stimmt!!!

@ Die Osebergs und Aquarius: Danke Danke Blush Blush
Das ist keine Kunst, denn die Bilder sind alle auf meinem PC gespeichert nach Jahren sortiert. Ich kann sie jederzeit abrufen, ebenso wie meine 9 Fotobücher, die aus den Märchen und Geschichten entstanden. Außerdem habe ich seit Anfang Dezember überstundenfrei und so Zeit für solche Spielereien.
Allerdings habt ihr hier den Vorteil, dass ihr die alten Bilder neu bearbeitet zu  sehen bekommt.

LG von der Märchenfee Fredeswind   fee
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Fredeswind schrieb:Allerdings habt ihr hier den Vorteil, dass ihr die alten Bilder neu bearbeitet zu  sehen bekommt.

Ganz ehrlich: Den Vorteil nutze ich ganz schamlos aus! Deine Märchen machen Laune und regen zum Nachdenken an. Wenn sie dann in überarbeiteter Qualität kommen (und die Bilder hier deutlich größer sind) - was kann ich da schon sagen, als: Mehr davon! Kavalier
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Yarr! schrieb:
Fredeswind schrieb:Allerdings habt ihr hier den Vorteil, dass ihr die alten Bilder neu bearbeitet zu  sehen bekommt.

Ganz ehrlich: Den Vorteil nutze ich ganz schamlos aus! Deine Märchen machen Laune und regen zum Nachdenken an. Wenn sie dann in überarbeiteter Qualität kommen (und die Bilder hier deutlich größer sind) - was kann ich da schon sagen, als: Mehr davon! Kavalier

Was soll ich da noch groß zu sagen .... hast alles gesagt was ich nicht besser ausdrücken könnte !!!! 
Mehr ? Da bin ich vollkommen
  Dafür 
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Rotkäppchen

(frei nach den Brüdern Grimm)

Es war einmal eine kleine süße Dirne, die hatte jedermann lieb, am allerliebsten aber ihre Großmutter. Einmal schenkte sie ihm ein kleines rotes Käppchen.

   


Weil es ihm so wohl stand und es nichts anderes mehr tragen wollte, hieß es nur noch Rotkäppchen.

   


Eines Tages sprach seine Mutter: „Komm Rotkäppchen, da hast du ein Stück Kuchen und eine Flasche Wein, bring das der Großmutter hinaus; sie ist krank und schwach und wird sich daran laben. 

   


Mach dich auf bevor es heiß wird, geh hübsch sittsam und lauf nicht vom Weg ab, sonst fällst du und zerbrichst das Glas. Und wenn du in ihre Stube kommst, so vergiss nicht 'guten Morgen' zu sagen." „Ich will schon alles gut machen.", sagte Rotkäppchen zur Mutter.

   


Die Großmutter aber wohnte draußen im Wald, eine halbe Stunde vom Dorf.

   
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Wie nun Rotkäppchen in den Wald kam, traf es den Wolf. Rotkäppchen aber wusste nicht, was das für ein böses Tier war und fürchtete sich nicht vor ihm. „Guten Tag.", sprach er. „Schönen Dank." „Wo hinaus so früh, Rotkäppchen?" „Zur Großmutter." „Was trägst du da?"

   


Kuchen und Wein: gestern haben wir gebacken, da soll sich die kranke und schwache Großmutter etwas zuguttun und sich damit stärken." „Rotkäppchen, wo wohnt deine Großmutter?" „Noch eine gute Viertelstunde weiter im Wald.

   


Unter den drei großen Eichenbäumen, das steht ihr Haus, unten sind die Nusshecken, das wirst du ja wissen.", sagte Rotkäppchen. Der Wolf dachte bei sich: „Das junge zarte Ding ist ein fetter Bissen, der wird noch besser schmecken als die Alte: du musst es listig anfangen, damit du beide erschnappst.

   


Da ging er ein Weilchen neben Rotkäppchen her, dann sprach er: „Rotkäppchen, ich glaube du hörst gar nicht, wie die Vögel so lieblich singen. Du gehst ja so für dich hin, als wenn du zur Schule gingst und es ist so lustig haußen im Wald.

   


Sieh mal, die schönen Blumen, die da ringsum stehen, warum guckst du dich nicht um?" Rotkäppchen schlug die Augen auf.

   

Und als es sah, wie die Sonnenstrahlen durch die Bäume hin- und hertanzten und alles voller Blumen stand, dachte es: Wenn ich der Großmutter einen frischen Strauß mitbringe, der wird ihr auch Freude machen; es ist so früh am Tag, dass ich noch zur rechten Zeit ankomme.", lief vom Weg ab in den Wald und suchte Blumen. Dabei geriet es immer tiefer in den Wald hinein.

   
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Der Wolf aber ging geradewegs nach dem Haus der Großmutter und klopfte an die Türe. „Wer ist draußen?" „Rotkäppchen, das bringt Kuchen und Wein, mach auf!" „Drück nur auf die Klinke," rief die Großmutter, „ich bin zu schwach und kann nicht aufstehen."

   


Der Wolf drückte auf die Klinke, die Tür sprang auf und er ging, ohne ein Wort zu sprechen, gerade zum Bett der Großmutter und verschluckte sie.

   


Dann setzte er ihre Haube auf, legte sich in ihr Bett und zog die Vorhänge vor.

   


Rotkäppchen aber war nach Blumen herumgelaufen. Als es so viel zusammen hatte, dass es keine mehr tragen konnte, fiel ihm die Großmutter wieder ein, und es machte sich auf den Weg zu ihr.

   
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Wieder einmal wunderschön umgesetzt! Zehn:Zehn:Zehn:

Den Wolf als fintenreichen "Floristen" hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung. Da meint man, die "Standardmärchen" zu kennen - und es kommen viel mehr Details, als erwartet. Super! Bravo:
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