Forschungstagebuch Dr. Dr. Harry Jones
Seit fast einem Monat nun durchstreifen Dr. Wild und ich nun schon das südliche Inselinnere. Wie zu erwarten war, ist das Klima durch die gelegentlichen antarktischen Winde hier nicht so warm und sonnig wie im Norden der Insel.
Leider haben wir hier noch keine größeren Hinweise auf prähistorische Kulturen und archaische Zivilisationen gefunden. Aber wenigstens wird das Wetter besser, umso näher wir der westlichen Küste kommen. Gut ist aber, dass ich so viel Zeit für lange Gespräche mit Dr. Wild habe. Ihr Fachwissen über die Flora und Fauna der südlichen Hemisphäre ist außerordentlich. Ich kann nur hoffen, dass ich sie mit meinen historischen Ausführungen genauso wenig langweile.
Endlich haben wir den Pazifik erreicht. Diese unendlichen Weiten sind beeindruckend. Ich hoffe sehr dass ich hier meine Theorie beweisen kann, die ich schon vor Beginn der Reise aufgestellt habe. Die abfallende Sandseite im Westen lässt darauf schließen, dass Klicky Island einmal größer war. Die Vor- und Frühgeschichte dieser Insel scheint vor sehr langer Zeit bereits versunken zu sein.
Gestern nun habe ich auf dem Funkgerät eine Nachricht erhalten. Kapitän Tschudo vom russischen AMUE stellt uns das neuste Model magieresistenter U-Boote zur Verfügung. Ich habe schon auf einer anderen Mission mit ihm zusammengearbeitet. Zum Glück betraf der kalte Krieg die magische Welt deutlich weniger als die nichtmagische. Als wir an der geheimen Anlegestelle ankommen, begrüßt er uns mit der gewohnten russischen Herzlichkeit.
Nach einer kurzen Erklärung der Technik, bietet Kapitän Tschudo an, sich um unser Gepäck und unseren Esel Nr. 17 zu kümmern. Denn für das alles ist in dem U-Boot natürlich kein Platz. Nur die Fotoausrüstung nehmen wir natürlich mit. Ich bin auf unglaubliche Bilder gespannt.
Vor uns liegt jetzt nur noch der tiefe Pazifik und ich bin unglaublich gespannt, welche Geheimnisse er noch vor uns verbirgt. Diana wartet natürlich schon ungeduldig auf noch nicht entdeckte Korallen und Fische.