18.02.2019, 23:21
Des Zusammenhangs wegen, werde ich nochmal am Anfang der Geschichte beginnen... Ihr erinnert Euch?
diese Niederschrift soll davon künden, wie es den Marquis de Carabas in die Schweiz der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts verschlug und er dort einer der großartigsten Protagonistinnen der darstellenden Künste der Neuzeit begegnen durfte.
Werter Leser,
diese Niederschrift soll davon künden, wie es den Marquis de Carabas in die Schweiz der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts verschlug und er dort einer der großartigsten Protagonistinnen der darstellenden Künste der Neuzeit begegnen durfte.
Eines Tages, als ich so durch mein Revier streifte...
...bin ich über eine DIGITALISAT-Ausgabe der "Monumenta Germaniae Historica" von 1894 gestolpert.
Ah. Das "Tauredunum-Ereignis"...
Mit Berichten der Bischöfe Marius von Avenches in seiner "Chronica ad annum 563" und Gregor von Tours in "Decem libri historiarum" läßt sich im Jahre 563 ein Tsunami am Genfer See belegen...
Der "Suchehang" des Grammont ist ins Rhônedelta gestürzt und hat die Burg Tauredunum unter sich begraben. Die durch dieses Ereignis erzeugte Schockwelle löste wiederum einen massiven Sedimentrutsch im Genfer See aus. Folge waren 3 oder 4 bis zu 16 Meter hohe und Kilometer lange Wellen, die mit über 100 km/h über den See fegten...
Plötzlich drohte diese Weiterbildungssitzung außer Kontrolle zu geraten.
Sie eskalierte zu einem existenziellen Angriff auf meine Person durch ein wild gewordenes informationstechnisches Gerät.
Nachdem mich dieses plastovorische Monster verschlungen hatte, glaubte ich, durch einen Dimensionsriß innerhalb eines isochronen Datenstroms zu stürzen.
So war ich dann mal weg...
...und tauchte wieder an einem Ort auf, der mich irgendwie an die Schweiz erinnerte. Hoffentlich nicht im Jahre 563...