28.07.2019, 18:04
Mont St Michel:
Um diesen Berg im (Watten-) meer ranken sich unzählige Legenden. (Gerade kämpfe ich mich durch einen französischen Comic mit diesen Legenden.) Ursprünglich war es wohl ein keltischer Kultplatz zur Beerdigung der Toten. Der Legende nach erschien 708 dem Bischof Aubert von Arravanches der Erzengel Michael und forderte eine Kapelle auf dem Berg.
966 wurde dort ein Benediktinerkloster gegründet. Das Kloster zieht sich dreistöckig um die Bergspitze, die Architektur ist beeindruckend. Unterhalb des Klosters befindet sich eine Siedlung (heutzutage 30 Einwohner) und starke Befestigungsmauern. Im hundertjährigen Krieg blieb der Mont trotz jahrelanger Belagerung durch die Engländer uneingenommen.
1877 wurde ein Damm zum Mont St Michel gebaut. In der Folge versandete der Bereich um den Mont immer mehr.
2014 wurde der Damm durch einen Steg ersetzt. Ein Flussdamm, der bei Flut geöffnet wird, soll dafür sorgen, dass die Bucht wieder frei gespült wird.
Wir hatten leider Ebbe und haben doch nur Watt und kein Wasser gesehen. Wasser gab's dafür von oben.
Aber so ein Barfußspaziergang im feinen Schlick ist schon was Feines!
"Na, ihr Schneckchen? Lebt ihr in Frankreich nicht gefährlich?"
Hier gibt's vermutlich mehr Möwen als Menschen.
Um diesen Berg im (Watten-) meer ranken sich unzählige Legenden. (Gerade kämpfe ich mich durch einen französischen Comic mit diesen Legenden.) Ursprünglich war es wohl ein keltischer Kultplatz zur Beerdigung der Toten. Der Legende nach erschien 708 dem Bischof Aubert von Arravanches der Erzengel Michael und forderte eine Kapelle auf dem Berg.
966 wurde dort ein Benediktinerkloster gegründet. Das Kloster zieht sich dreistöckig um die Bergspitze, die Architektur ist beeindruckend. Unterhalb des Klosters befindet sich eine Siedlung (heutzutage 30 Einwohner) und starke Befestigungsmauern. Im hundertjährigen Krieg blieb der Mont trotz jahrelanger Belagerung durch die Engländer uneingenommen.
1877 wurde ein Damm zum Mont St Michel gebaut. In der Folge versandete der Bereich um den Mont immer mehr.
2014 wurde der Damm durch einen Steg ersetzt. Ein Flussdamm, der bei Flut geöffnet wird, soll dafür sorgen, dass die Bucht wieder frei gespült wird.
Wir hatten leider Ebbe und haben doch nur Watt und kein Wasser gesehen. Wasser gab's dafür von oben.
Aber so ein Barfußspaziergang im feinen Schlick ist schon was Feines!
"Na, ihr Schneckchen? Lebt ihr in Frankreich nicht gefährlich?"
Hier gibt's vermutlich mehr Möwen als Menschen.