Oberst Ritter von Specht:
"Mein lieber Herr von Bröseldorf,
ich kann Euch voll und ganz beruhigen: da die Insel Hiddensee unmittelbar und vollständig vor der Küste des Großherzogtums Stettin liegt, ist die Sicherheit der Grafschaft Hiddensee untrennbar mit der Sicherheit des Großherzogtums verwoben.
Wie Euch bekannt sein sollte, denn Großherzog Peter propagiert dies seit längerem, soll der Baltische Bund ein rein defensives Verteidigungsbündnis sein, welches verhindern soll, daß im Kriegsfall gegnerische Flotten im Baltischen Meer operieren können. Stettin strebt an, daß alle Anrainerstaaten des Baltischen Meeres diesem Bündnis beitreten, allen voran Rußland - das bis zur Thronbesteigung des Zars und Sultans Alexander bereits Bündnispartner war - und Dänemark. Auf Preußen als Verbündeten setzen wir ohnehin. Aber auch Euer Hiddensee wird im Bündnis hochwillkommen sein, ebenso wie Mecklenburg und Oldenburg.
So oder so kann Hiddensee von einem Baltischen Meer, das frei von Feinden ist, nur profitieren.
Laßt mich ergänzen, daß Großherzog Peter Eure Sorge um das Schicksal kleiner Staaten im Wirbel der Zeit voll und ganz teilt - während der leider gescheiterten Friedensverhandlungen in Stettin brachte er genau das zum Ausdruck, leider ohne Gehör zu finden."
Claes Hermanns:
"Und übrigens interessiert sich Stettin viel mehr für schwedisches Bauholz als für Brennholz... Als Brennstoff ist uns die Steinkohle, die die Krakauer Republik liefern kann, wichtiger."