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die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress
(06.07.2021, 13:51)JTD schrieb: Das ist grundsätzlich richtig - allerdings versteht sich der Prager Kongreß in erster Linie als ein regionales Forum für die Interessen der deutschen Länder und ihrer unmittelbaren Nachbarn. Hier besteht noch Diskussionsbedarf auf allen Ebenen, z. B. für Handel und Verkehr: Zollregelungen, Postdienst, einheitliche Maße und Gewichte, Normen für den eisernen Schienenweg dieses neumodischen Dampfrosses etc. Zudem sieht sich der Prager Kongreß explizit als ein Forum, in denen die kleineren Staaten notfalls gegenüber den Großmächten zu gemeinsamer Stärke finden.

Würden zusätzlich Großmächte wie Spanien, Fenwick-Großitalien oder das russisch-osmanische Reich aufgenommen werden, würde das den Kongreß thematisch überfrachten: in der internationalen Politik würden regionale Themen wie die beispielhaft genannten untergehen. Als Beispiel sei genannt: wie viele der Kongreßmitglieder sind wirklich direkt betroffen vom Vorgehen Fenwick-Großitaliens auf dem indischen Subkontinent?

Den Zweck, daß die kleinen Staaten ggf. gemeinsam ihr Gewicht in die Waagschale werfen, könnte der Kongreß dann auch nicht mehr erfüllen.

Insofern hält Stettin es für angemessen, der internationalen Politik ein eigenes Forum zu geben.
Kavalier

Es ist richtig dass die kleineren Länder zu gemeinsamer Stärke finden wollen, jedoch läuft das erstmal am effektivsten über eine gemeinsame Allianz wie die baltische Union. Mit dieser Gewissheit, können sie in einem erweiterten Kongress den größeren Ländern selbstbewusst entgegentreten.

Folgende Länder sind vom Vorgehen Fenwick- Großltatliens oder durch andere Großmächte betroffen

-Mecklenburg hat engste bis familiäre Bindungen zu Indien und ist ebenfalls auf eine freie Schiffahrt angewiesen.
-Die Freiburger Republik könnte als Anrainer von dem Konflikt Baden Baden- Speyer betroffen sein, in dem König Ottokar gedenkt mitzumischen.
-Über die Nichtaufnahme Hessens verliere ich erstmal kein Wort
-Auch Stettin ist von den Konflikten betroffen

Vielleicht sollte man die Aufgabe des Kongresses eher an aktuellen Bedürfnissen ausrichtden. Über was wurde den bisher im Kongress debattiert, in erster Linie internationale Konflikte, die etwas mit Spanien oder Italien zutun haben. Danach schwenkte der Fokus auf die Friedenskonferenz.

Der Prager Kongress böte die Möglichkeit, dass kleine Staaten das gleiche Gewicht wie große Imperien bekämen. Resolutionen durch Abstimmungen können für die Mitglieder bindend sein. Die katholische Union würde den Kongress nicht mehr als "feindliches Projekt" sehen, das könnte in dem Fall der baltische Bund werden. Im Kongress bestände die Möglichkeit der Vermittlung zwischen den Blöcken usw. Natürlich müsste über eine Öffnung im Kongress entschieden werden.

Kavalier
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RE: die verrückten Spielewelten- der Prager Kongress - von Constantin - 06.07.2021, 20:09

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