(19.10.2021, 06:06)JTD schrieb: Aber wie wird geprüft, ob die Kandidaten würdig sind, zu kandidieren? Es kann doch nicht sein, daß hier Kreti und Pleti Kandidat wird! Sollte es nicht eine Abstimmung darüber geben, ob jemand als Kandidat zugelassen wird?
Aber kann man eine solch wichtige Frage durch eine Absimmung klären?
Ich finde, es sollte eine Abstimmung über die Frage geben, ob eine Abstimmung der richtige Weg ist, zu entscheiden, wer kandidieren darf.
(19.10.2021, 16:18)JTD schrieb: Ich finde, es sollte eine Abstimmung über die Frage geben, ob diese Wortwahl von Gouverneur Tracy angemessen war. Und natürlich vorweg eine Abstimmung darüber, ob diese Frage per Abstimmung geklärt werden kann.
Hochachtungsvoll,
der besorgte Bürger
Meine werten besorgten Bürger,
danke für Ihre Besorgnis. Demokratie lebt davon, daß alle Bürger sich engagieren, und daß die Stimme eines jeden Bürgers gehört wird und zählt.
Aber lassen Sie nicht zu, daß die Demokratie vor lauter Abstimmungen in Handlungsunfähigkeit versinkt. Man kann nicht immer nur abstimmen - man muß den Handelnden auch Zeit und Raum zum Handeln geben.
Äußern Sie Ihre Meinung. Steigen Sie auf eine Obstkiste auf dem Marktplatz und halten eine Rede. Schreiben Sie Leserbriefe an Ihre Zeitung. Schreiben Sie Ihren Politikern, sprechen Sie sie an. Gehen Sie zur Wahl. All das ist wichtig. Aber bitte, hemmen Sie nicht die Handlungsfähigkeit der Demokratie.
Ich schließe mich Gouverneur Tracy an, wenn er sagt: die Kandidaten werden am Wahltag geprüft, von den Bürgern an der Urne.

Den State Marshals aus Oregon, denen es scheinbar wichtiger ist, Unfrieden zu stiften zwischen den Staaten der Union, als sich um Recht und Gesetz im eigenen Staat zu kümmern; denen sage ich:
Wagen Sie es, nach Florida zu kommen und eine Waffe zu ziehen! Schneller als Sie es denken, werden unsere County Sheriffs, die Marshals des Staates Florida und die Milizen unter General Arthur St. Clair Sie vor Gericht gestellt haben - wegen Landfriedensbruchs, bewaffneten Aufruhrs und was an weiteren Anklagepunkten hinzukommen mag! Wir werden nicht zulassen, daß Sie einen Bürgerkrieg anfangen!
Was Ihre Behauptungen über meinen verehrten Mitbewerber Amante Persevereante betrifft: falls Sie Beweise haben, legen Sie diese den Behörden in Washington vor, so daß diese wegen Verstößen gegen Bundesgesetze ermitteln können. Ansonsten schweigen Sie.
Und was die Vorwürfe gegen die Finanzierung meines Wahlkampfes betrift: es wäre nach den Gesetzen des Staates Florida - und nur die gelten hier - legal gewesen, Spenden von Kaiser George Henry Jamal anzunehmen. Ich habe dies verweigert, weil der Kaiser geschrieben hat: "In Black Power we trust" - und ich will nicht nur die Menschen meiner Hautfarbe vertreten, sondern alle Menschen.
Vor allem aber: hören Sie auf, unsere Bürger, die sich engagieren und ihre Sorgen äußern, zu beschimpfen! Diese Bürger stehen fester auf dem Boden von Recht und Gesetz als Sie!
