Hallo zusammen,
es ist ja nicht so, daß ich Stettin nicht schon vorgestellt hätte. Aber das ist mittlerweile über so viele Threads verteilt, daß ich selber die Übersicht verliere. Also schreibe ich das hier mal ein bißchen zusammen - auch wenn das viel "Copy-Paste" werden wird.
Das Kernland des Großherzogtums erstreckt sich über die alte preußische Provinz Pommern (Wikipedia). Auf der heutigen Karte entspricht das ungefähr den polnischen Woiwodschaften Westpommern und Pommern sowie dem deutschen Vorpommern.
Um Handel und Wirtschaft zu befördern und sich einen Platz an der Sonne zu sichern, hat das Großherzogtum Stettin hiermit offiziell seinen Anspruch angemeldet
auf die
Windward Islands (Inseln über dem Winde),
als da sind:
Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, Grenada, Barbados, nicht aber Martinique
sowie auf folgende der Leeward Islands (Inseln unter dem Winde), als da sind:
die Inseln von Antigua und Barbuda, die Inseln von Saint Kitts und Nevis, die Insel Dominica.
Herrscher über das Großherzogtum ist Großherzog Peter, Vorfahre des Olympioniken und Baggerfahrers Peter (siehe unsere olympischen Winterspielen im Frühjahr 2018, das Baggerballett auf der Olympia-Abschlußfeier, oder auch hier).
Das Großherzogtum schöpft seinen Wohlstand im wesentlichen aus dem Seehandel über das Baltische Meer (die Ostsee). Stettinsche Schiffe transportieren z. B. russisches Holz, Pelze und Getreide oder schwedisches Erz zu Abnehmern in ganz Europa. Pläne, einen Seehandel mit schlesischer Kohle aufzunehmen, sind weit fortgeschritten.
Somit liegen Stettins Interessen in erster Linie im freien Zugang zu den weltweiten Seehandelswegen, ohne Bedrohung durch Krieg oder Piraterie. Stettin ist bereit, sich einem Bündnis anzuschließen, welches die Meere vor dem weltweiten Unwesen des Piratentums schützt.
Preußen und das Großherzogtum Stettin sind verbunden in enger Freundschaft, bedingungsloser Waffenbrüderschaft, und in Zollunion. Im Kriegsfalle würden sich die Stettinschen Truppen dem Oberbefehl von Marschall Blücher unterstellen.
Preußen unterhält eine kleine Garnison auf dem Boden Stettins:
Marschall Gebhard Leberecht von Blücher ist gleichzeitig der Gesandte Preußens am Stettiner Hof. Allerdings scheint seine Abberufung sowohl als Gesandter als auch als Oberbefehlshaber der preußischen Truppen durch den neuen preußischen König Friedrich (genannt "der Alte Fritz") unmittelbar bevorzustehen.
Gleichzeitig sind Preußen und Stettin in ebenso enger Freundschaft verbündet mit dem Zarenreich. Die drei Reiche haben den Baltischen Bund geschlossen, zur Wahrung ihrer gemeinsamen Interessen im Baltischen Meer. Die Herrscher der drei Reiche hoffen, Schweden überzeugen zu können, den Baltischen Bund beizutreten. (Schweden spielt eine wichtige Rolle im politischen Denken des Großherzogtums, da Schweden die Seewege vom Deutschen Meer [veraltet für Nordsee] ins Baltische Meer beherrscht.)
Stettin wiederum unterstützt bedingungslos die Forderung des Zarenreiches nach freier und ungehinderter Passage der russischen Handels- und Orlogflotte durch den Bosporus.
Vertreter des Zarenreichs am Stettiner Hof ist Fürst Michail Illarionowitsch Kutusow, im Bild links.
Seit der Thronbesteigung Seiner Majestät König Friedrichs (genannt "der Alte Fritz") in Preußen hat sich das Verhältnis zwischen Preußen und Stettin leicht eingetrübt; der Baltische Bund muß womöglich neu verhandelt werden. (In Stettin ist man höchst verwundert über Preußens plötzlichen Wunsch, einen Pufferstaat "Krakauer Union" zum russischen Reich zu etablieren, betrachtet dies aber als innere Angelegenheit Preußens bzw. als Verhandlungssache zwischen Preußen und dem Zarenreich.) Stettin setzt diesbezüglich große Hoffnungen auf den Prager Kongreß.
Die Verhandlungen wären dann Sache des Grafen von Abel, Chefdiplomat des Großherzogs, und gleichzeitig ein bekannter Forscher und Naturwissenschaftler:
Stettin möchte mit den anderen Nationen in Frieden leben und Handel treiben, zum beiderseitigen Gewinn. Ein besonderes Interesse Stettins gilt hierbei dem Verhältnis zum britischen Empire, und den dortigen Fortschritten in Wissenschaft und Technik sowie der industriellen Revolution, die im Mutterland des Empire ihren Anfang nimmt.
Stettins Steuersystem ist ganz einfach: es gilt der Zehnt. Auf jedwedes Einkommen von jedermann ist der zehnte Teil als Steuer zu entrichten. (Bei kleinen und kleinsten Einkommen haben die Finanzbeamten den Ermessensspielraum, die Steuerschuld ganz oder teilweise zu erlassen.) Steuererhöhungen kommen nicht infrage, denn auch der Staat muß lernen, sich bei seinen Ausgaben zu bescheiden. Zur Erhöhung der Staatseinnahmen sieht Stettin es als den einzig gangbaren Weg an, den Wohlstand und das Einkommen der Menschen zu steigern.
An Stellen der Lohnarbeit stellt man in Stettin den Anspruch, daß die Lohnarbeit den Prinzipalen einerseits einen Gewinn in angemessener Höhe bringt, andererseits den in Lohn Stehenden ein verläßliches und zur Sicherung des Lebensunterhalts ausreichendes Einkommen sichert. Unsere Finanzbeamten stehen hier in der Aufsichtspflicht; eine Aussage eines Prinzipals, er könne, ohne Löhne zu drücken, seine Produkte nicht zu konkurrenzfähigen Preisen herstellen, würde vor Gericht keinen Bestand haben.
In Stettin herrscht für Kinder eine neunjährige Schulpflicht. Für begabte Schüler und Studenten aus armen Haushalten bietet Stettin Stipendien an - Geld, daß sich verzinst dadurch, daß gut Ausgebildete höhere Einkommen erzielen können, welche wiederum dazu führen, daß der von ihnen zu zahlende Zehnt höher ausfällt.
es ist ja nicht so, daß ich Stettin nicht schon vorgestellt hätte. Aber das ist mittlerweile über so viele Threads verteilt, daß ich selber die Übersicht verliere. Also schreibe ich das hier mal ein bißchen zusammen - auch wenn das viel "Copy-Paste" werden wird.
Das Kernland des Großherzogtums erstreckt sich über die alte preußische Provinz Pommern (Wikipedia). Auf der heutigen Karte entspricht das ungefähr den polnischen Woiwodschaften Westpommern und Pommern sowie dem deutschen Vorpommern.
Um Handel und Wirtschaft zu befördern und sich einen Platz an der Sonne zu sichern, hat das Großherzogtum Stettin hiermit offiziell seinen Anspruch angemeldet
auf die
Windward Islands (Inseln über dem Winde),
als da sind:
Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, Grenada, Barbados, nicht aber Martinique
sowie auf folgende der Leeward Islands (Inseln unter dem Winde), als da sind:
die Inseln von Antigua und Barbuda, die Inseln von Saint Kitts und Nevis, die Insel Dominica.
Herrscher über das Großherzogtum ist Großherzog Peter, Vorfahre des Olympioniken und Baggerfahrers Peter (siehe unsere olympischen Winterspielen im Frühjahr 2018, das Baggerballett auf der Olympia-Abschlußfeier, oder auch hier).
Das Großherzogtum schöpft seinen Wohlstand im wesentlichen aus dem Seehandel über das Baltische Meer (die Ostsee). Stettinsche Schiffe transportieren z. B. russisches Holz, Pelze und Getreide oder schwedisches Erz zu Abnehmern in ganz Europa. Pläne, einen Seehandel mit schlesischer Kohle aufzunehmen, sind weit fortgeschritten.
Somit liegen Stettins Interessen in erster Linie im freien Zugang zu den weltweiten Seehandelswegen, ohne Bedrohung durch Krieg oder Piraterie. Stettin ist bereit, sich einem Bündnis anzuschließen, welches die Meere vor dem weltweiten Unwesen des Piratentums schützt.
Preußen und das Großherzogtum Stettin sind verbunden in enger Freundschaft, bedingungsloser Waffenbrüderschaft, und in Zollunion. Im Kriegsfalle würden sich die Stettinschen Truppen dem Oberbefehl von Marschall Blücher unterstellen.
Preußen unterhält eine kleine Garnison auf dem Boden Stettins:
Marschall Gebhard Leberecht von Blücher ist gleichzeitig der Gesandte Preußens am Stettiner Hof. Allerdings scheint seine Abberufung sowohl als Gesandter als auch als Oberbefehlshaber der preußischen Truppen durch den neuen preußischen König Friedrich (genannt "der Alte Fritz") unmittelbar bevorzustehen.
Gleichzeitig sind Preußen und Stettin in ebenso enger Freundschaft verbündet mit dem Zarenreich. Die drei Reiche haben den Baltischen Bund geschlossen, zur Wahrung ihrer gemeinsamen Interessen im Baltischen Meer. Die Herrscher der drei Reiche hoffen, Schweden überzeugen zu können, den Baltischen Bund beizutreten. (Schweden spielt eine wichtige Rolle im politischen Denken des Großherzogtums, da Schweden die Seewege vom Deutschen Meer [veraltet für Nordsee] ins Baltische Meer beherrscht.)
Stettin wiederum unterstützt bedingungslos die Forderung des Zarenreiches nach freier und ungehinderter Passage der russischen Handels- und Orlogflotte durch den Bosporus.
Vertreter des Zarenreichs am Stettiner Hof ist Fürst Michail Illarionowitsch Kutusow, im Bild links.
Seit der Thronbesteigung Seiner Majestät König Friedrichs (genannt "der Alte Fritz") in Preußen hat sich das Verhältnis zwischen Preußen und Stettin leicht eingetrübt; der Baltische Bund muß womöglich neu verhandelt werden. (In Stettin ist man höchst verwundert über Preußens plötzlichen Wunsch, einen Pufferstaat "Krakauer Union" zum russischen Reich zu etablieren, betrachtet dies aber als innere Angelegenheit Preußens bzw. als Verhandlungssache zwischen Preußen und dem Zarenreich.) Stettin setzt diesbezüglich große Hoffnungen auf den Prager Kongreß.
Die Verhandlungen wären dann Sache des Grafen von Abel, Chefdiplomat des Großherzogs, und gleichzeitig ein bekannter Forscher und Naturwissenschaftler:
Stettin möchte mit den anderen Nationen in Frieden leben und Handel treiben, zum beiderseitigen Gewinn. Ein besonderes Interesse Stettins gilt hierbei dem Verhältnis zum britischen Empire, und den dortigen Fortschritten in Wissenschaft und Technik sowie der industriellen Revolution, die im Mutterland des Empire ihren Anfang nimmt.
Stettins Steuersystem ist ganz einfach: es gilt der Zehnt. Auf jedwedes Einkommen von jedermann ist der zehnte Teil als Steuer zu entrichten. (Bei kleinen und kleinsten Einkommen haben die Finanzbeamten den Ermessensspielraum, die Steuerschuld ganz oder teilweise zu erlassen.) Steuererhöhungen kommen nicht infrage, denn auch der Staat muß lernen, sich bei seinen Ausgaben zu bescheiden. Zur Erhöhung der Staatseinnahmen sieht Stettin es als den einzig gangbaren Weg an, den Wohlstand und das Einkommen der Menschen zu steigern.
An Stellen der Lohnarbeit stellt man in Stettin den Anspruch, daß die Lohnarbeit den Prinzipalen einerseits einen Gewinn in angemessener Höhe bringt, andererseits den in Lohn Stehenden ein verläßliches und zur Sicherung des Lebensunterhalts ausreichendes Einkommen sichert. Unsere Finanzbeamten stehen hier in der Aufsichtspflicht; eine Aussage eines Prinzipals, er könne, ohne Löhne zu drücken, seine Produkte nicht zu konkurrenzfähigen Preisen herstellen, würde vor Gericht keinen Bestand haben.
In Stettin herrscht für Kinder eine neunjährige Schulpflicht. Für begabte Schüler und Studenten aus armen Haushalten bietet Stettin Stipendien an - Geld, daß sich verzinst dadurch, daß gut Ausgebildete höhere Einkommen erzielen können, welche wiederum dazu führen, daß der von ihnen zu zahlende Zehnt höher ausfällt.