13.09.2025, 16:00
Geschichten mit Fredeswind und Fanny
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Thanks given by: Fredeswind , Floranja89 , deskoenigsadmiral , Sunrise
13.09.2025, 17:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2025, 18:21 von Fredeswind.)
(13.09.2025, 16:00)JTD schrieb:(13.09.2025, 15:28)Fredeswind schrieb: Nachdem ihr Fredeswind gezeigt hatte, wie sie ihren Rock anheben müsse um nicht zu stolpern ... ![]() Das hast du dir jetzt nicht verkneifen können, was? Mit Bildern kann ich nicht dienen, wie du dir denken kannst. Man merkt, du hast noch nie einen langes Kleid getragen..., oder? ![]() Wie weit, glaubst du wohl, dass der Rock hochgehoben werden muss? ![]() Es reicht ihn über den Füßen bis Knöchelhöhe anzuheben, dann ist er vorne nicht mehr im Weg. ![]() Enttäuscht? ![]()
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe "Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!" Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900) Thanks given by: JTD , Floranja89 , deskoenigsadmiral , Sunrise
13.09.2025, 17:16
![]() Und nein, ich habe noch nie ein langes Kleid getragen. ![]() Und Knöchel können auch hübsch sein ![]() Thanks given by: Floranja89 , Fredeswind , deskoenigsadmiral , Sunrise
13.09.2025, 17:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2025, 18:21 von Fredeswind.)
(13.09.2025, 17:16)JTD schrieb: Es sei dir nochmal verziehen, aber nur wegen der hübschen Knöchel! ![]() ![]()
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe "Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!" Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900) Thanks given by: Floranja89 , deskoenigsadmiral , JTD , Sunrise
14.09.2025, 09:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2025, 09:59 von Fredeswind.)
Nach diesem aufregenden Erlebnis genossen sie erst einmal die Aussicht vom Burgfried.
Der Blick Richtung der Stadt Adlerschwing war besonders beeindruckend.
Dann schauten sie im Hause des Jägers vorbei und gemeinsam schienten Fanny und Hubertus den verletzten Flügel des Uhus. In ein paar Wochen würde der Uhu wieder fliegen und der Jäger ihm die Freiheit schenken können.
Danach machten sie sich auf den Weg zum Speisesaal, es war auch höchste Zeit zum Mittagessen. Sogar der Tisch war bereits gedeckt.
Ekkehard erwartete sie schon und öffnete dienstbeflissen die Türe. Ihr Mittagsmahl hatten sie sich redlich verdient. Sie ließen sich nieder und speisten erst einmal genüsslich. Währenddessen planten sie nach dem Essen den Burgrundgang fortzusetzen. So geschah es dann auch.
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe "Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!" Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900) Thanks given by: JTD , deskoenigsadmiral , Floranja89 , Sunrise
14.09.2025, 11:50
Sie betraten als erstes den Thronsaal, der sich direkt an den Speisesaal anschloss. Hier erwartete sie Gerwulf der Burgchronist. Er begrüßte die beiden fröhlich und sprach zu Fanny: „Herzlich Willkommen auf Burg Adlerhorst. Was bin ich froh, dass Ihr gut eingetroffen seid! Was ist Euch denn widerfahren, dass Ihr so verspätet hier angekommen seid.“ Fanny erzählte kurz von den Erlebnissen ihrer Reise, was der Chronist auch sofort niederschrieb. Er lud Fanny noch ein doch bei ihm vorbeizuschauen, er wolle sie unbedingt seiner Familie vorstellen.
Dann erst hatte sie Zeit sich genauer umzuschauen Der Thronsaal war ausgesprochen schlicht gehalten. Darüber war Fanny sehr erstaunt, sie hatte sich einen Thronsaal prächtiger vorgestellt. Das wertvollste schien hier, nach ihrem Ermessen, der Teppich zu sein. Die ausgesprochen schönen Teppiche in der Burg waren ihr schon die ganze Zeit aufgefallen, egal ob in der Kemenate mit dem Schlafzimmer oder dem Burgfried. Fanny erkundigte sich: „Sag mal, diese wundervollen Teppiche hier in deiner Burg, wer knüpft diese denn?“ Fredeswind antwortete: „Rabigaud, unser Händler hat da Beziehungen, er braucht bloß einen Entwurf, den er dann ausführen lässt. Die Entwürfe sind übrigens von mir, nach alten Wappen oder Mustern.“ Fanny staunte nicht schlecht.
Fanny zeigte auf den Thron: „Darf ich mich da mal draufsetzen und das Zepter halten?“ Ihre Freundin lächelte: „Aber natürlich, warum denn nicht?“ Der Sitz war nicht sonderlich bequem, er erinnerte sie an einen Camping-Klapphocker, nur dass er dicker und mit edlem Stoff gepolstert war. Deshalb blieb sie auch nicht lange sitzen, stand auf, zeigte auf den Thron und reichte Fredeswind schmunzelnd das Zepter: „Naja, besonders bequem ist er ja nicht, aber es ist wohl Gewöhnungssache. Und das Szepter, so schön es auch ist, passt nicht zu mir, zu dir dafür umso besser.“ Fredeswind lachte: „Schließlich ist das hier nur mein ‚Büro‘ und nicht das Wohnzimmer, und solche Polstermöbel wie bei euch gibt es hier einfach nicht.“ Das leuchtete selbst Fanny ein.
Danach setzten sie ihren Burgrundgang fort. Fanny war ziemlich neugierig, was es hier wohl noch alles zu sehen gab. Sie überquerten den Hof und entschieden sich gleich bei Gerwulf hineinzuschauen.
Als sie eintraten machte er einen tiefen Bückling, Rautgundis, seine Frau knixte und stellte ihre Tochter Ermentrude vor, die wiederum zeigte auf den großen weißen Hund und sagte. „Und das ist Parceval.“ Schwanzwedelnd begrüßte er die Neuankömmlinge. Fredeswind hielt sich im Hintergrund, während sich die anderen kurz unterhielten und beschlossen ihre Bekanntschaft demnächst zu vertiefen.
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe "Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!" Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900) Thanks given by: JTD , deskoenigsadmiral , Floranja89 , Sunrise
14.09.2025, 11:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2025, 11:53 von Fredeswind.)
Sie betraten als erstes den Thronsaal, der sich direkt an den Speisesaal anschloss. Hier erwartete sie Gerwulf der Burgchronist. Er begrüßte die beiden fröhlich und sprach zu Fanny: „Herzlich Willkommen auf Burg Adlerhorst. Was bin ich froh, dass Ihr gut eingetroffen seid! Was ist Euch denn widerfahren, dass Ihr so verspätet hier angekommen seid.“ Fanny erzählte kurz von den Erlebnissen ihrer Reise, was der Chronist auch sofort niederschrieb. Er lud Fanny noch ein doch bei ihm vorbeizuschauen, er wolle sie unbedingt seiner Familie vorstellen.
Dann erst hatte sie Zeit sich genauer umzuschauen Der Thronsaal war ausgesprochen schlicht gehalten. Darüber war Fanny sehr erstaunt, sie hatte sich einen Thronsaal prächtiger vorgestellt. Das wertvollste schien hier, nach ihrem Ermessen, der Teppich zu sein. Die ausgesprochen schönen Teppiche in der Burg waren ihr schon die ganze Zeit aufgefallen, egal ob in der Kemenate mit dem Schlafzimmer oder dem Burgfried. Fanny erkundigte sich: „Sag mal, diese wundervollen Teppiche hier in deiner Burg, wer knüpft diese denn?“ Fredeswind antwortete: „Rabigaud, unser Händler hat da Beziehungen, er braucht bloß einen Entwurf, den er dann ausführen lässt. Die Entwürfe sind übrigens von mir, nach alten Wappen oder Mustern.“ Fanny staunte nicht schlecht.
Fanny zeigte auf den Thron: „Darf ich mich da mal draufsetzen und das Zepter halten?“ Ihre Freundin lächelte: „Aber natürlich, warum denn nicht?“ Der Sitz war nicht sonderlich bequem, er erinnerte sie an einen Camping-Klapphocker, nur dass er dicker und mit edlem Stoff gepolstert war. Deshalb blieb sie auch nicht lange sitzen, stand auf, zeigte auf den Thron und reichte Fredeswind schmunzelnd das Zepter: „Naja, besonders bequem ist er ja nicht, aber es ist wohl Gewöhnungssache. Und das Szepter, so schön es auch ist, passt nicht zu mir, zu dir dafür umso besser.“ Fredeswind lachte: „Schließlich ist das hier nur mein ‚Büro‘ und nicht das Wohnzimmer, und solche Polstermöbel wie bei euch gibt es hier einfach nicht.“ Das leuchtete selbst Fanny ein.
Danach setzten sie ihren Burgrundgang fort. Fanny war ziemlich neugierig, was es hier wohl noch alles zu sehen gab. Sie überquerten den Hof und entschieden sich gleich bei Gerwulf hineinzuschauen.
Als sie eintraten machte er einen tiefen Bückling, Rautgundis, seine Frau knixte und stellte ihre Tochter Ermentrude vor, die wiederum zeigte auf den großen weißen Hund und sagte. „Und das ist Parceval.“ Schwanzwedelnd begrüßte er die Neuankömmlinge. Fredeswind hielt sich im Hintergrund, während sich die anderen kurz unterhielten und beschlossen ihre Bekanntschaft demnächst zu vertiefen.
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe "Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!" Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900) Thanks given by: deskoenigsadmiral , Sunrise
14.09.2025, 12:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2025, 12:02 von Fredeswind.)
Fanny erzählt:
Als ich Parceval sah, erinnerte ich mich sofort an Anuk und Kuna. Die beiden hatte ich schon eine geraume Zeit nicht mehr gesehen. Ich war mir sicher, dass die beiden im Hof herumstromern würden. Da gab es bestimmt so viel Neues und Interessantes zu entdecken. Begeistert rief ich: „Parceval ist ein schöner Hund! Meine Hunde werden sich sicher freuen, ihn kennenzulernen. Sie lieben andere Hunde.“ Daraufhin öffnete Ermentrude, die Tochter von Gerwulf die Türe und ließ Parceval auf den Hof. Dieser lief ohne Umschweife aus der Tür, denn er hatte den Geruch meiner Hunde in der Nase.
Dieser lief ohne Umschweife aus der Tür, denn er hatte den Geruch meiner Hunde in der Nase. Plötzlich waren Anuk und Kuna da und beschnüffelten ihn ausgiebig. Parceval verspürte eine gewisse Unsicherheit, die jedoch nicht lange anhielt.
Es dauerte nicht lange und die drei Hunde spielten ausgelassen miteinander.
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe "Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!" Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900) Thanks given by: JTD , deskoenigsadmiral , Sunrise
14.09.2025, 12:07
(14.09.2025, 11:51)Fredeswind schrieb: Ich staune auch nicht schlecht ![]() Ist ja toll, der selbst geknüpfte Teppich mit dem Wappen von Playmobil! Hast Du den gemacht? ![]() ![]() Thanks given by: Fredeswind , deskoenigsadmiral , Floranja89 , Sunrise
14.09.2025, 14:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2025, 14:40 von Fredeswind.)
(14.09.2025, 12:07)JTD schrieb:(14.09.2025, 11:51)Fredeswind schrieb: ![]() ![]() ![]() ![]() Kannst du glauben: alles 'selbstgeknüpft'.
Mein Hobby, Kreuzstichstickerei, ist allerdings ein paar Jahre her. Sollte vielleicht mal wieder meinen Teppichhändler mit einem neuen Teppich beglücken.
![]() Allerlei Teppiche:
Wappenteppiche:
LG von der Märchenfee Fredeswind ![]()
Fredeswind Märchenschatztruhe
Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe "Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!" Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900) Thanks given by: deskoenigsadmiral , JTD , Floranja89 , Sunrise
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