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Geschichten mit Fredeswind und Fanny
#1
Liebe Insulaner/-innen und liebe sonstige Leser/-innen! Kavalier

Fanny/Sunrise und Fredeswind begrüßen euch hier zu ihrer gemeinsam entstandenen Geschichte, eine fantastische Reise durch ihre Playmobil-Welten. Vor knapp 2 Jahren haben sie damit begonnen. Nun haben die beiden beschlossen die bisherige Erzählung auf der Insel zu veröffentlichen.


Hier noch ein paar Informationen zu der Geschichte:

- Fanny/Sunrise erzählt die Geschichte in der sogenannten ‚ICH-Form‘,

während

Fredeswind in der ‚personalen Erzählform‘ schreibt.
 


Zu den Bildern:


Die Bilder sind mal von Fredeswind, mal von Fanny/Sunrise, d. h. aber nicht, dass jeder nur zu seinen Bildern die Texte schreibt, nach gemeinsamer Absprache dürfen die Autoren auch mal Texte zu den Bildern des anderen kreieren. Das sorgt für Abwechslung und macht es für den Mitautor umso spannender, da dieser ja keine Ahnung hat, was mit seinen Bildern für eine Geschichte entsteht, bestenfalls weiß dieser nur in groben Zügen wie es weitergeht und es führt manchmal zu überraschenden Wendungen.
Fredeswind hat nun in der letzten Zeit die gesammelten Werke von beiden zusammengeführt. Das wiederum hat zur Folge, dass sie die Erzählungen vorläufig einstellen wird, da sie alles beieinander hat. Zur Vereinfachung für die Leser schreibt sie entsprechend dazu:

- ‚Fanny erzählt (ggfs. zu Fredeswinds Bildern)‘

bzw.

- ‚Fredeswind erzählt (ggfs. zu Fannys Bildern)‘
 
 

Hier erfahrt ihr aber erst einmal, wie es überhaupt dazu kam:



PROLOG


Im April 2022 fand, nach gut zweijähriger Pause, endlich wieder die Allgäubörse statt. Wie schön war es doch, die vielen alten Bekannten wieder zu treffen, neue kennenzulernen, die großartigen Dios zu bestaunen, im Playmobil zu kruschteln, über Playmobil zu fachsimpeln und auch, oft durch das gemeinsame Hobby entstandene, persönliche Freundschaften zu pflegen. Auch Fanny/Sunrise und Fredeswind freuten sich riesig über das Wiedersehen. Sie bewunderten oft gemeinsam die Dioramen der anderen, natürlich auch die eigenen.


Selbstverständlich dürft ihr auch wissen wer hinter dieser Geschichte steckt:

‚Buntes Treiben auf dem Marktplatz um 1900‘, Diorama Allgäu-Börse 2022 von Fredeswind:

   


 
‚Ein Filmteam auf Safari‘, Diorama Allgäu-Börse 2022 von Fanny/Sunrise, hier mit Fredeswind:

   

LG von der Märcehenfee Fredeswind  fee

Ja, und Fanny/Sunrise und Fredeswind beschlossen sich doch mal gegenseitig zu besuchen. Lasst euch überraschen, was die so alles allein oder gemeinsam erlebten:
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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#2
Fredeswind erzählt:


1. KAPITEL


Flirrend und schwer lag die sommerliche Hitze über der Burg Adlerhorst. Königin Fredeswind versuchte sich Regierungsgeschäften zu widmen. Sie saß im Thronsaal und besprach sich mit ihrem Berater Gerwulf, was die nächsten Tage anliegen würde. Dieser winkte ab: „Wie üblich um diese Jahreszeit ist es sehr ruhig, Sommerpause eben.“

   



Fredeswind wirkte erleichtert. Bei der Hitze konnte man ja nicht richtig denken, geschweige denn regieren. Da klopfte es, der Leibwächter Ekkehard trat ein und meldete: „Ein Bote ist eingetroffen und möchte zu Ihrer Majestät vorgelassen werden.“

   



Sie nickte träge: „Er soll eintreten.“ Der Bote kam herein und verbeugte sich. „So sprecht, was gibt es?“, fragte sie. „Diese kleine Papiertasche hat man mir für Euch an der Grenze überreicht, ich möge sie doch bitte weiterleiten.“, antwortete dieser.

   



Über den Ausdruck ‚Papiertasche‘ schmunzelnd, nahm sie neugierig den Umschlag entgegen, dankte dem Boten und entließ ihn in die Burgküche, damit er sich stärken könnte. Sie drehte den Umschlag um. „Ui!“, rief sie begeistert, der ist ja von Fanny!“ Ungeduldig öffnete sie ihn, hatten sie doch seit der Börse nichts voneinander gehört. Fanny lud Fredeswind zu sich ein. Sie würden sich in Fannys kleiner Stadt, die Fredeswind noch nicht kannte, also wiedersehen.

   
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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#3
Einiges war noch zu organisieren, dann übergab sie Gerwulf vorübergehend die Regierungsgeschäfte. Schließlich bat Fredeswind den Burgjäger Hubertus sie doch auf ihrer Reise zur Grenze zu begleiten. Er stimmte erfreut zu, würde er so doch neue Jagdgebiete kennenlernen. Mit den Brieftauben des Kastellans Theodulph verständigten sie noch die zwei Stationen, wo sie voraussichtlich übernachten würden. Und ehe sie sich versahen waren sie schon unterwegs.

   



Durch die belebte Stadt Adlerschwing machten sie sich Richtung Grenze auf. Sie kamen gut voran. Nach einem leckeren Mittagspicknick ging es weiter. Gegen Abend erreichten sie glücklich die Zwergenburg Schwarzenfels.

   



Der Zwergenkönig Alberich II. erwartete sie bereits und winkte ihnen fröhlich von der Brüstung herab zu. Während sich Hubertus um Pferd und Hunde kümmerte, lud der König Fredeswind zu sich in den Thronsaal ein. Sie plauderten eine Weile miteinander, auch Hubertus stieß bald dazu und nach einem köstlichen Abendessen begaben sie sich zur Nachtruhe. Kurz nach Sonnenaufgang machten sie sich wieder bereit unund weiter ging es Richtung Grenzwald, den sie gegen Mittag erreichten.

   
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


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Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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#4
Auf einer freundlichen Lichtung beschlossen sie eine Pause zu machen. Die Vögel zwitscherten lustig in den Bäumen und die Luft war wunderbar frisch. Plötzlich knackte und raschelte es im Gebüsch! Erschrocken wandten sie die Köpfe in Richtung des Geräusches, gleichzeitig schlugen die Hunde an und verschwanden im Nu im Dickicht.

   



Doch das machte alles nur noch schlimmer. Mit einem Mal stürmten mehrere Elche über die Lichtung und rissen alles mit, was ihnen im Wege war. Des Jägers wild kläffende Hunde jagten hinterher. Das Pferd bäumte sich auf und Fredeswind und Hubertus sprangen entsetzt hoch. Genauso schnell wie der Spuk gekommen war, war er auch wieder vorbei.

     



Laut pfiff der Jäger die Hunde zurück, während Fredeswind versuchte das Pferd zu beruhigen. Erleichtert atmeten sie auf und betrachteten das Chaos um sich herum, alles lag durcheinander. Glücklicherweise war kein ernstlicher Schaden entstanden. So packten sie zusammen und reisten, eher als geplant, weiter.

   
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


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#5
Sie hatten nur noch eines im Sinn, so schnell wie möglich ihre nächste Bleibe, ein kleines Jägerhaus an einem entzückenden See, zu erreichen. Alsbald kamen sie dort an. Nachdem sie von ihrem Erlebnis berichtet hatten beschlossen sie dort etwas zu entspannen.

   



Der Jäger angelte und Fredeswind genoss, auf dem Steg sitzend, das Plätschern und Glucksen der Wellen, die an das Ufer klatschten.

   



Am nächsten Morgen fuhren sie wieder weiter. Von weiteren Abenteuern verschont geblieben erreichten sie unbehelligt die Grenze. Hier nahmen sie Abschied voneinander und Hubertus begab sich wieder zurück in seine Heimat. 

   
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


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#6
Fredeswind indessen nahm ihr, an der Grenze geparktes, Wohnmobil in Besitz mit dem sie gewöhnlich durch die normale, d.h. Fannys Welt, gondelte. Nun konnte es losgehen. Sie war aber kaum unterwegs, da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: sie hatte ja gar keine  Vorstellung wo Fannys kleine Stadt zu finden war oder wie der richtige Name lautete. Fanny hatte immer nur begeistert von ihrer kleinen Stadt gesprochen und sie nie anders bezeichnet. Da hieß es nun für die Weiterreise einen detektivischen Spürsinn zu entwickeln.

     A



Am späten Nachmittag traf Fredeswind an einem großen See ein. Hier beschloss sie mit ihrem Bus zu übernachten. Sie war ziemlich müde, war es doch jedes Mal wieder eine Herausforderung sich dem ungewohnten stressigen Straßenverkehr zu stellen.

   



Vor dem Abendessen machte sie noch einen kurzen Spaziergang an dem wunderschön gelegenen See, schließlich tat ein bisschen Bewegung gut, nachdem sie fast den ganzen Tag im Auto gesessen hatte. Es wehte der hier übliche kräftige, ja fast schon stürmische Abendwind von den Bergen her. So kam sie nach einer Weile an einen hölzernen Steg und blickte über das stark bewegte Wasser. Was waren das für tolle Bretter, mit denen die Leute so schnell über das Wasser glitten? Fasziniert schaute sie eine Weile zu, das sah so leicht aus. Ob sie sich auch so ein Ding zulegen sollte?

   



Gedacht, getan! Am nächsten Vormittag besorgte sie sich tatsächlich solch ein Brett. „Ich möchte so ein Dingsda.“, sagte sie und zeigte auf die Surfbretter. Verwundert betrachtete der Verkäufer die seltsam gekleidete Frau. „Wie die Leute heute rumlaufen.“, dachte er bei sich, „und die braucht ein Surfbrett?“ Er wunderte sich sehr über diesen Wunsch. Erst als er die Aufschrift auf ihrem Auto entdeckte nahm er ihren Wunsch ernst, zeigte auf die Schrift und meinte, also ein Surfbrett wolle sie. Fredeswind wirkte überrascht und nickte nur. Endlich hatte sich das Rätsel um die Schrift auf ihrem Bus aufgelöst.

   



Zum Testen ihrer neuen Errungenschaft kam sie jedoch nicht mehr. Das Wetter hatte umgeschlagen. Nachts hatte es stark geregnet und noch immer hingen dicke graue Wolken am Himmel. Also verschob sie das Ausprobieren auf ein anderes Mal. Außerdem musste sie ja weiter und Fannys kleine Stadt finden, so fuhr sie schließlich ab ins Ungewisse.

   



ENDE 1. KAPITEL
Fredeswind Märchenschatztruhe

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#7
Ohne zu wissen, wohin.... grübeln
....na, dass kann ja heiter werden. Ohnmacht 
Fredeswind in dem Kleid auf einem Surfbrett. Bei der Vorstellung musste ich schmunzeln.Kicher
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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#8
(03.07.2024, 12:34)Floranja89 schrieb: Ohne zu wissen, wohin.... grübeln
....na, dass kann ja heiter werden. Ohnmacht 
Fredeswind in dem Kleid auf einem Surfbrett. Bei der Vorstellung musste ich schmunzeln.Kicher

Wie Recht du hast!  Pfeif

Gut, dass Fredeswind nicht zum Ausprobieren gekommen ist, mit dem Kleid auf ihrem Surfbrett, das wäre ein absoluter Lacherfolg geworden. Grinsen
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#9
Fanny erzählt:


2. KAPITEL


Wie jeden Abend lief ich mit meinen Hunden eine Runde durch die Stadt. Ich war schon wieder auf dem Heimweg, als ich vor dem Kebap-Laden zwei Oldtimer stehen sah.

   



Als großer Fan, dieser fantastischen Autos, war ich total neugierig, und wollte unbedingt wissen, warum diese dort standen. Als ich den Laden betrat, fiel mir sofort ein Mann mit Helm auf, der sich lautstark mit zwei anderen unterhielt. Soweit ich mitbekam ging es um ein Oldtimertreffen.

   



Als der Mann mich sah, nahm er seinen Helm ab und drehte sich zu mir. Bei dem folgenden Gespräch erfuhr ich, dass er den Mercedes fährt und das Pärchen, welches am Tisch saß, den Porsche. Mit Begeisterung erzählte er mir, dass sie auf dem Weg zu einem Oldtimertreffen in den Bergen wären. Spontan hätten sie eine Pause in dieser Stadt eingelegt.

   



Als ich Oldtimertreffen hörte, war mir sofort klar, da bin ich dabei. Erst seit kurzem bin ich stolze Besitzerin eines Aston. Wir hatten einen wunderschönen Abend zusammen, es wurde viel erzählt und gelacht. Ich verabschiedete mich und freute mich auf ein eventuelles Wiedersehen in den Bergen. 
Endlich war es soweit, auf zum Oldtimertreffen zu dem mich meine Tochter Playmoteenie begleitete.

   
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


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#10
Wir hatten schon eine größere Strecke zurückgelegt, also beschlossen wir eine Rast an einem wunderschönen See einzulegen. Die Hunde freuten sich und sprangen erstmal wild umher, bis sie wieder brav neben uns standen.

   



Es war einfach traumhaft an diesem See. Wir entschieden uns dazu, ein Lagerfeuer zu machen.
Playmoteenie und ich schauten in die lodernden Flammen und hörten das Holz knistern.

   



Wir hätten noch lange am Lagerfeuer sitzen können. Aber wir hatten ja ein Ziel!
Also verließen wir diesen herrlichen Platz und fuhren los. Nach ein paar Stunden Fahrt, waren wir in den Bergen angekommen.

   



Die Almhütte, die wir entdeckten, lud zur Einkehr ein.

   
Fredeswind Märchenschatztruhe

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