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Die Traumwäldler
#71
Schöne Sagengestalten mit tollen Vorstellungen. Zehn Cool LOL
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#72
(24.02.2018, 15:06)Artona schrieb:
(24.02.2018, 09:40)JTD schrieb: Eigentlich kann ich ja mit "Customs", in denen dutzendhaft Figuren vorgestellt werden, die nur aus "Guckt mal, ich habe die Beine von Figur A und den Hut von Figur B an den Körper von Figur C gesteckt, sieht doch schon gleich ganz anders aus!" bestehen, überhaupt nichts anfangen.

Wäre ich in der Jury bei Domis Custom-Wettbewerben gesessen, wäre die Bewertung mancher Figur auch ganz anders angefangen - dem einen oder anderen hätte ich einen Punkt fürs Dabeisein gegeben. Bei mir wären Kriterien wie Wiedererkennunswert und vor alllem handwerkliches Geschick eingeflossen, und reine Umsteck-"Customs" hätten per se schon eine niedrige Punktzahl gekriegt.

Wenn aber wie hier Charaktere mit ihren Geschichten vorgestellt werden, sieht die Sache schon ganz anders aus!

Schön gemacht, Sissy! Great:

Der Unterschied ist, ob man einen bestimmten Charakter, ein bestimmtes Wesen oder ein bestimmtes Outfit für eine Geschichte braucht. Da nehme ich auch weitgehend reine Umsteck-Customs, denn sie sollen ja weiterhin stabil, voll beweglich, abwaschbar und auch Tage in der Handtasche oder ein Fotoshooting im Morast überstehen.
Etwas anderes ist es, wenn man ein Kustwerk für die Custom Show fabriziert. Da fand ich auch einige der Figuren zu simpel gemacht. Aber Geschmäcker sind halt verschieden, wie der letzte Wettbewerb wieder gezeigt hat.

Bei Figuren, die ich für Geschichten stecke (ca 95 % aller meiner Figuren) geht es nicht um das Perfekte aussehen, oder das kunstvolle Custom, sondern darum, dass es einen bestimmten Charakter darstellt und das muss manchmal gar nicht soo ein besonderes Custom sein...
    
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#73
Bootsmann Senfsamen.

   

Ja, Senf wird kaum noch in kleinen Rahmen in kleinen Gärten und kleinen Feldern angebaut und ist schon lange nicht mehr so kostbar wie einst. Die Menschen bauen die Pflanzen auf riesigen Feldern an auf der die einzelne Pflanze an Bedeutung verliert. Senfsamen war unglücklich und frustriert über seine Situation. Als er Schneeflöckchen begegnete und sie ihm von den Piraten erzählte, war er sofort Feuer und Flamme. Er behauptet, dass in ihm schon immer ein Abenteurer steckte.

   
    
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#74
Erster Offizier Bohnenblüte.

   

Bohnenblüte wohnte in einem kleinen Klostergarten, in der man zwar ihre Bohnenpflanzen hegte und pflegte, aber keine der Nonnen glaubte an Elfen und so sah sie niemand und sie war ganz allein mit einem Flaschengeist, die aber nur ungern aus ihrer Lampe kommt. In Schneeflöckchen und Senfsamen fand sie ihrer ersten Freunde und die Idee durch die ganze Welt zu segeln erschien ihr als genau die richtige Möglichkeit noch viele Freunde zu finden.

   


Anmerkung am Rande. Bohnenblüte ist deshalb so violett, weil die Blüten der Bohnen in meinem Garten genau diese Farbe haben.
    
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#75
Spinnweb ist die Urenkeltochter eines echten Klabauter.

   


Nicht umsonst hat sie einen sechsten Sinn für Schätze aller Arten. Auch eine alte Schatzkarte hat sie geerbt, genau wie die Taverne zum Rülpsenden Einhorn, die sie betrieb, bis eines Tages die Crew der Dragonfly bei ihr auftauchte. Und dort die Navigation übernahm.

   
    
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#76
Motte ist Spinnwebs Bruder.

   

Er war Koch im Rülpsenden Einhorn, aber das klassische Elfenessen aus Nektar und Ambrosia langweilte ihn zutiefst. Die Chance Smutje der Dragonfly zu werden und vor allem Fisch zu kochen begeisterte ihn hingegen sehr. Andere Länder bereisen, neue Gewürze finden und neue kulinarischen Leckerbissen kennenlernen, schien ihm das Abenteuer schlecht hin zu sein.

   
    
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#77
Jimmy kommt zwar nicht aus dem Traumwald, ist aber Teil der Dragonfly-Crew.

   

Er ist der Geist eines der Schiffsjungen der Revenge, welcher schließlich mit den anderen der Besatzung auf Jamaika hingerichtet wurde. Ein Flaschengeist holte ihn  auf die Dragonfly.
    
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#78
Jeanny ist der Geist aus Bohnenblütes Wunderlampe.

   


Vor vielen Tausend Jahren hat ein böser Djinn sie darin eingesperrt. Die ersten Jahrhunderte haderte sie noch mit ihrem Schicksal, aber inzwischen hat sie sich hübsch in ihrer Lampe eingerichtet und ist sauer wann immer man sie darin stört.
    
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#79
Der Irrwicht war einmal Fürst von Schwarzensee.

   


Ein grausamer Fürst, der seine Untertanen knechtete und ausbeutete, bis ein Fluch, sein gesamtes Schloss im Schwarzensee versinken ließ mit ihm und seiner Tochter darin. Interessant an dieser Stelle ist zu wissen, dass Margus von Schwarzensee seine ältere Schwester Xenia nie kennenlernte. Als sie bei einem Nachmittags-Spaziergang mit einem Edelmann spurlos verschwand, schickte der Fürst Reiter aus, um die Räuber zu finden aber nichts. Auch keine Lösegeldforderung wurde gestellte. Nach mehreren Jahren nahm sich der alte Fürst eine zweite junge Frau und zeugte mit ihr noch einen Sohn, Margus.

   


Der Junge war schon als kleines Kind boshaft, und als sein Vater bald darauf starb und er Fürst von Schwarzensee wurde, ließ er seine Willkür an seinem Volk aus. Aber auch an seiner Mutter und seiner Frau, die er sich später nahm. Als das Schloss versank, ließen ihn alle im Stich, bis auf seine Tochter Mira. Beide wurden vom alten Wassermann in Seelentöpfchen gesperrt und erst von Lilly befreit. Aber da Margus eine böse Seele war, wurde er zum Irrwicht.

   
    
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#80
Brick 
Wieder sehr interessante Hintergrundgeschichten! Bravo:
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