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Das Märchen vom Fiedewitt
#11
Schöne Geschichte und schöne Bilder daumen 

Und die Schweinesuhle finde ich ganz besonders klasse Grinsen 

Märchen draußen fotografiert - super Smile

LG
Girl
Jolande
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#12
Ui, fein, Trudi Grimm erzählt wieder ein Märchen!  Danke 

Das gefällt der Märchenfee!   Heart 

Bin gespannt wie's weiter geht! 

LG von der Märchenfee Fredeswind  fee
Fredeswind Märchenschatztruhe

Inhalt Fredeswinds Märchenschatztruhe


"Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehöre zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten!"

Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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#13
Danke für das ganze Lob!  Danke

Ja, die Schweinesuhle hat mir auch besonders Spaß gemacht. 
Aber jetzt bräuchte ich Winter... grübeln  Ein paar Bilder habe ich, aber der Rest? Warten oder ohne Frost knipsen?
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#14
Jetzt schon auf Winter warten? grübeln Das kann dauern Sad

Naja, in der Zeit kannst du ja ein paar andere Projekte weitermachen Grinsen
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#15
Märchen in "freier Wildbahn" fotografiert...das finde ich toll. Love
Aber jetzt auf Winter warten und uns so lange zappeln lassen... grübeln What
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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#16
Ich denke, ich werde was basteln...
Und wie gesagt, die wichtigsten Schneebilder habe ich ja..
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#17
Wiedermal ein sehr schönes Märchen.
    
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#18
Doch dann kam die Zeit, da die Tage kürzer und kälter wurden und der Herbstwind das Laub von den Bäumen fegte. Da wurde das Wandern für Hans immer schwerer.
   

Die Menschen verschwanden in ihren warmen Häusern hinter verschlossen Türen und waren oft nicht bereit, diese für einen fremden Bettler zu öffnen.
   

In den frostigen Nächten, wenn der Reif die letzten Pflanzen weiß überzog, konnte Hans froh sein, wenn er ein hartes Lager in einem zugigen Holzschuppen fand.
   
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#19
Und dann kam der Schnee!
Eines Abends, als er wieder einmal vergeblich nach einem halbwegs geschützten Nachtlager suchte und schon den ganzen Tag keinen Bissen mehr gegessen hatte, überraschte ihn ein heftiger Schneesturm. Hans war auf einmal im Flockenwirbel gefangen und fror entsetzlich in seinen viel zu dünnen Kleidern. Und von einem Augenblick zum anderen war kein Weg und kein Steg mehr zu erkennen. In welche Richtung sollte er sich jetzt wenden?
   

Und da stand mitten im heftigsten Schneesturm eine gebeugte alte Frau vor ihm. 
"He, he! Wo willst du denn hin bei diesem Wetter und so spät abends?" fragte sie ihn.
"Betteln gehe ich," antwortete Hans. "Aber jetzt hoffe ich, bald eine Unterkunft und etwas zu essen zu finden. Sonst muss ich in diesem schrecklichen Sturm wohl elendiglich umkommen!"
   

"Wenn's weiter nichts ist, so kann dir geholfen werden," sagte die Alte. "Immer geradeaus findest du einen Hof, und wenn die genau tust, was ich dir sage, wirst du mehr als nur Unterkunft und eine warme Mahlzeit bekommen. Bevor du anklopfst, muss du unter der zweiten Treppenstufe den kleinen, runden Stein finden, der dort liegt. Den stecke dir in die Tasche. Im Haus musst du auf alles mit "Vergelt's Gott!" antworten. Auf wirklich alles! Ansonsten darfst du kein Wort sprechen. Und wenn alle schlafen, legst du den runden Stein in den Ofen unter die Asche. Aber so, dass keiner es bemerkt. Wenn du alles so tust, wirst du dein Glück schon machen. Hast du verstanden?"
   

"Vergelt's Gott!" antwortete Hans.
"Recht so! Braves Bürschchen! Hi hi hi hiiiiii!" freute sich die Alte und klopfte Hans auf die Schulter.
   

Und so plötzlich, wie sie aufgetaucht war, war die Alte auch wieder verschwunden. Nur ihr merkwürdiges Kichern hallte noch zwischen den Bäumen nach.
   
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#20
Hans ging immer gerade aus und kam bald zu einem einsam gelegenen Hof, genauso, wie die geheimnisvolle Alte gesagt hatte.
   

Mit steifgefrorenen Fingern begann er unter der zweiten Stufe im Schnee zu wühlen und fand tatsächlich einen runden Stein.
   
   

Den Stein steckte sich Hans in die Tasche und dann klopfte er an der Tür. Da sie nicht verschlossen war, öffnete er sie und trat hinein und hoffte, dass sich der Rat der Alten als nützlich erweisen würde.
   
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