Das Märchen vom Fiedewitt

[Fredeswind]

Uiuiui, hoffentlich geht das alles gut!  

Bin gespannt, wie es weiter geht!    

LG von der Märchenfee Fredeswind

[deskoenigsadmiral]

Alle Bilder sind toll, aber mir gefällt das Schweine Bild, wo sie sich suhlen auch am Besten...

[Artona]

Ja, dieses Märchen müsste ich auch endlich mal vollenden. Ich habe einfach zu viele Projekte. 

Ich freue mich, dass euch das Schweinebild so gut gefällt. Das hat echt Spaß gemacht, die Suhle zu bauen.   Ich habe extra einen Blumenuntersetzer verbuddelt, damit das Wasser dableibt. Mein Mann hat mich für bekloppt erklärt und das Playmo bedauert. 

[JTD]

Ja, dieses Märchen müsste ich auch endlich mal vollenden. Ich habe einfach zu viele Projekte. 

 
Ines,

Ich mag Dich einfach noch mal stupsen. Ich möchte doch wissen, wie das Märchen ausgeht

Und der Drachentöter und seine drei Hunde ist auch noch unvollendet...

[Artona]

Ja, dieses Märchen müsste ich auch endlich mal vollenden. Ich habe einfach zu viele Projekte. 

 
Ines,

Ich mag Dich einfach noch mal stupsen. Ich möchte doch wissen, wie das Märchen ausgeht

Und der Drachentöter und seine drei Hunde ist auch noch unvollendet...

Erst mal Entschuldigung, dass ich dich (und alle anderen) so lange habe warten lassen. Ich hatte irgendwie den Faden und die Motivation im Alltagstrubel verloren.
Aber jetzt mache ich endlich weiter. Erst hier und dann  mit dem Drachentöter.

[Artona]

Im Haus stand eine Frau am Herd. Hans grüßte sie freundlich und fragte: "Kann ich wohl für diese Nacht ein warmes Lager bei Euch finden? Der Schneesturm ist doch gar zu arg!"
   


"Nein", antwortete die Frau. "Um Fremde zu beherbergen, ist unser Haus viel zu klein!"
"Vergelt's Gott!" erwiederte Hans.
"Was heißt hier 'Vergelt's Gott???" entgegnete die Frau. "Ich habe gesagt, dass du nicht bleiben kannst!"
   


"Und ich sage: Vergelt's Gott!" erklärte Hans und setzte sich auf die Ofenbank.
Weil aber der Schneesturm gar so arg ums Haus heulte und tobte, ließ die Frau ihn sitzen. "Mag er sich halt in Gottes Namen ein wenig aufwärmen" dachte sie.
   


In der anderen Ecke der Stube saß ein hübsches, junges Mädchen und spann Wolle.
   


Hans hätte das Mädchen gerne angesprochen, aber er hatte Angst, den Zauber zu brechen, uns so zwinkerte er ihr nur stumm zu.
   

[Artona]

Kurz darauf kam der Bauer nach Hause.
   


"Was ist denn das für einer?" fragte er?
"Das wüsste ich auch gerne", antwortete seine Frau. "Er kam im Schneesturm hereingeschneit und hat sich einfach auf die Ofenbank gesetzt. Ich glaube, er ist nicht ganz richtig im Kopf. Er hat 'Vergelt's Gott' geantwortet, als ich ihn nicht hierbehalten wollte."
   


Da der Bauer bis spät im Stall gearbeitet und noch nicht zu Abend gegessen hatte, servierte ihm seine Frau nun eine große Schale Suppe mit dem letzten Würstchen.
   


Doch bevor er sich zu Tisch setzen konnte...
   


... hatte sich Hans auf dessen Platz gesetzt, "Vergelt's Gott!" gerufen und die ganze Schale schneller leergelöffelt, als jemand reagieren konnte. "Vergelt's Gott!" sagte er noch einmal und leckte sich die Lippen.
"Da brat mir doch einer...!" rief der Mann.
"Da kann man nicht's machen," entgegnete seine Frau. "Er ist wohl nicht ganz richtig im Kopf!"
   


Dann gab die Bäurin ihrem Mann ebenfalls eine Schale mit Suppe, nur diesmal leider ohne Würstchen.
   

[deskoenigsadmiral]

Vergelt's Gott.....   ..... schön, das es weiter geht...... wird bestimmt lustig....

[JTD]

Hoi Ines,

schön, daß Du hier weitermachst! Ich habe gerade das Märchen noch mal von Anfang an gelesen.
 
Und auf den Drachentöter freue ich mich auch schon!

[Artona]

Es war spät geworden.
Die Tochter zog sich in ihre Kammer zurück, während ihre Mutter das Bett zurechtmachte.
   


"Vergelt's Gott!" rief Hans und ehe Bauer und Bäurin es sich versahen, war er ins Bett gesprungen und hatte sich die Decke über den Kopf gezogen. "Vergelt's Gott," murmelte er noch einmal und kurz darauf war sein Schnarchen zu hören.
"Das ist doch...! Da sollte doch... das kann doch nicht...!" rief der Bauer aufgebracht.
   


"Da kann man nichts machen," entgegnete seine Frau. "Er ist nicht ganz richtig im Kopf. Uns wird nichts übrig bleiben, als die Nacht auf dem Fußboden zu verbringen." Sie holte Stroh und Decken herbei und richtete ein Nachtlager für sich und ihren Mann.
   


Bauer und Bäurin machten es sich auf ihrem Strohlager so bequem wie möglich und waren bald eingeschlafen.
   


Kaum war das Bauernpaar tief eingeschlafen, stand Hans wieder auf...
   


...und schlich ganz, ganz leise zum Ofen und schob den kleinen, runden Stein in die Asche.
   


Danach kehrte er ins Bett zurück und schlief tief und friedlich bis zum Morgen.