04.01.2019, 19:10
Dankbar umarmte die Prinzessin ihren Retter.
Die Hunde hatten unterdessen die Drachenköpfe ans Ufer gebracht.
"Ihr Hunde sollt natürlich auch ihren Lohn haben," meinte die Prinzessin, nahm ihre goldene Halskette ab und brach sie in drei Teile.
Dann band sie jedem Hund einen Teil davon um.
Jörg schnitt unterdessen die Drachenzungen aus den Köpfen und steckte sie ein.
"Und jetzt komm in meine Arme, mein Held!" sprach die Prinzessin und gab Jörg einen Kuss.
Jörg und die Prinzessin küssten und liebten sich lange und leidenschaftlich ... bis sie irgendwann erschöpft einschliefen.
...
Nach einiger Zeit kam der Kutscher. Er sollte nachsehen, ob der Drache schon die Prinzessin geholt hatte. Zu seinem großen Erstaunen fand er den Drachen tot und die Prinzessin lebendig vor.
Sowohl die Prinzessin als auch Jörg und die Hunde schliefen tief und fest, und so witterte der Kutscher seine Chance:
Der Kutscher ergriff Jörgs Schwert, holte aus - und hieb Jörg den Kopf ab!
Dann weckte er die Prinzessin durch einen Schlag mit dem Schwert.
"So, genug geschlafen, meine Süße! Der Drache ist tot! Und ich bin Dein Retter und damit Dein zukünftiger Gemahl!"
"Was erdreistet Er sich!" entgegnete die Prinzessin. "Wie redet Er mit mir? Ich bin die Prinzessin! Er nur der Kutscher! Und den Drachen, den hat Jörg besiegt!"
"Du bist gar nichts, Mädchen - nur ein weiteres unglückliches Opfer des Drachens. Also spar' Dir deinen Hochmut! Du hast die Wahl: Entweder, Du sagst Deinem Vater, ich hätte den Drachen getötet, oder Du stirbst hier auf der Stelle! Kein Mensch wird Dich vermissen, Du wurdest vom Drachen gefressen! Ich konnte immerhin den satten Drachen beim Verdauungsschläfchen überraschen und töten. Alle Jungfrauen des Landes werden es mir danken! Und auch wenn es für Dich leider zu spät war, so müsste der Tod des Drachens Deinem Vater zumindest ein nettes, kleines Rittergut wert wein, meinst Du nicht? Also wähle: Den Tod oder ein Leben mit mir als deinem Gemahl!"
"Damit kommst Du niemals durch!" schimpfte die Prinzessin.
"So, meinst Du?" entgegnete der Kutscher. "Die Tatsachen sprechen alle für mich: Ich lege Deinem Vater die Drachenschädel als Beweis vor die Füße. Ich habe Dich weggebracht, ich bringe Dich lebendig zurück. Sonst war ja keiner hier! Ich werde als Held in die Stadt einziehen, das ganze Volk wird mir zujubeln. Und du wirst brav den Mund halten, denn wer wird Dir schon glauben? Deinen Verstand hat leider der Schock verwirrt."
Die Hunde hatten unterdessen die Drachenköpfe ans Ufer gebracht.
"Ihr Hunde sollt natürlich auch ihren Lohn haben," meinte die Prinzessin, nahm ihre goldene Halskette ab und brach sie in drei Teile.
Dann band sie jedem Hund einen Teil davon um.
Jörg schnitt unterdessen die Drachenzungen aus den Köpfen und steckte sie ein.
"Und jetzt komm in meine Arme, mein Held!" sprach die Prinzessin und gab Jörg einen Kuss.
Jörg und die Prinzessin küssten und liebten sich lange und leidenschaftlich ... bis sie irgendwann erschöpft einschliefen.
...
Nach einiger Zeit kam der Kutscher. Er sollte nachsehen, ob der Drache schon die Prinzessin geholt hatte. Zu seinem großen Erstaunen fand er den Drachen tot und die Prinzessin lebendig vor.
Sowohl die Prinzessin als auch Jörg und die Hunde schliefen tief und fest, und so witterte der Kutscher seine Chance:
Der Kutscher ergriff Jörgs Schwert, holte aus - und hieb Jörg den Kopf ab!
Dann weckte er die Prinzessin durch einen Schlag mit dem Schwert.
"So, genug geschlafen, meine Süße! Der Drache ist tot! Und ich bin Dein Retter und damit Dein zukünftiger Gemahl!"
"Was erdreistet Er sich!" entgegnete die Prinzessin. "Wie redet Er mit mir? Ich bin die Prinzessin! Er nur der Kutscher! Und den Drachen, den hat Jörg besiegt!"
"Du bist gar nichts, Mädchen - nur ein weiteres unglückliches Opfer des Drachens. Also spar' Dir deinen Hochmut! Du hast die Wahl: Entweder, Du sagst Deinem Vater, ich hätte den Drachen getötet, oder Du stirbst hier auf der Stelle! Kein Mensch wird Dich vermissen, Du wurdest vom Drachen gefressen! Ich konnte immerhin den satten Drachen beim Verdauungsschläfchen überraschen und töten. Alle Jungfrauen des Landes werden es mir danken! Und auch wenn es für Dich leider zu spät war, so müsste der Tod des Drachens Deinem Vater zumindest ein nettes, kleines Rittergut wert wein, meinst Du nicht? Also wähle: Den Tod oder ein Leben mit mir als deinem Gemahl!"
"Damit kommst Du niemals durch!" schimpfte die Prinzessin.
"So, meinst Du?" entgegnete der Kutscher. "Die Tatsachen sprechen alle für mich: Ich lege Deinem Vater die Drachenschädel als Beweis vor die Füße. Ich habe Dich weggebracht, ich bringe Dich lebendig zurück. Sonst war ja keiner hier! Ich werde als Held in die Stadt einziehen, das ganze Volk wird mir zujubeln. Und du wirst brav den Mund halten, denn wer wird Dir schon glauben? Deinen Verstand hat leider der Schock verwirrt."