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Historische Seefahrt
#1
Wie an anderer Stelle versprochen, hier derAuftakt zu einer Fotoserie meiner kleinen Flotte. Allesamt Schiffe, die über die letzten Monate und Jahre entstanden sind und die ich in den kommenden Tagen mal "richtig" fotografieren möchte - also mit einer Beleuchtung, die es (im Unterschied zu diesem Spoiler-Pic) erlaubt, die Details zu erkennen...
Leider bin ich nicht der beste Fotograf (mein Handy muss ausreichen, eine richtige Cam habe ich nicht), aber ich hoffe durch Photoshop noch n bisschen retten zu können...
Aber hier schon mal der Spoiler: Meine kleine Flotte - d.h. die Schiffe (mit ihren Crews), die ich hier in den nächsten Tagen/Wochen vorstellen möchte.
   
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#2
Freue mich schon auf diese Bilder Cool

Ich nehme auch immer meine Kamera vom Handy.
Die ist mittlerweile besser, als von meiner Digicam.

Aber kleine Linse = viel Licht wird benötigt, wobei die das bisher sehr gut schon ausgleichen können.
Vor allem diffuses Licht (bzw. indirektes Licht ohne Schatten zu werfen, wie ein "Spotlicht") ist schon sehr hilfreich.
(Blitzlicht unbedingt bei sowas vermeiden, das wird selten was Gutes). 
Manche Aufnahmen mache ich schon auch, wenn es ziemlich dunkel ist, aber die Kameras gleichen das zum Teil sehr gut aus.
Wobei sie dann auch schnell unscharf werden können, bzw. eher so „Weichfilterdesign“.

Schwarze Kleidung anziehen hilft (ungewollte) Reflexionen zu vermeiden. Kein Gegenlicht in die Linse kommen lassen.
Am besten immer "mit dem Licht" ablichten. Oder die Lichteinstrahlung direkt in die Linse mit einer Blende davor verhindern.
(oder die Hand für den Schatten auf die Linse dazu nehmen, geht gut dann zu 2t).

Bei Outdoor Aufnahmen hat man sehr gut „diffuses“ Licht. Dass man "Indoor" oft nur schwer in der Qualität hinbekommt, wenn man sich das nicht aufbaut.
Zugegeben habe ich mir bisher diese „professionelle“ Mühe für die Bilder hier noch nie in der Intensität gemacht.

Eher draufgehalten und geschaut, dass die Kamera das Teil scharf macht, was es soll. 
Wobei ich bei einigen Aufnahmen immer wieder doch sehr mit dem Licht bzw. Schatten und Reflexionen zu kämpfen habe.
Daher möglichst zeitnahe am PC und größerem Monitor, als am Handy Bilder geprüft, ob sie wenigstens etwas scharf sind und nicht verwackelt, mit dem, was ich zeigen wollte...

Mittlerweile habe ich ja auch gelernt, bei gewissen Ansichten nicht zu nahe heranzugehen, damit man gewisse "Feinheiten" nicht deutlicher sieht, als in der Realität ohne Vergrößerung bzw. Lupe.
Sofern es sich auch vermeiden lässt, natürlich.

Oft ist man ja auch selbst sein eigener schärfster Kritiker...

Dennoch habe ich bisher noch kein "Filter" oder mit etwas digitaler Nachbearbeitung was versucht aufzuhübschen.
"Es ist eben, was es ist" und das sollte man ja auch zeigen.
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#3
Coooooooooooooooooooooool........................ Love Love Love 

Der Admiral freut sich immer über Fotos von Schiffen, eine wirklich schöne kleine Flotte...... Cool Danke daumen
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!

-Albert Einstein- Opi Opi Opi
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#4
Da bin ich ja mal gespannt...allerdings überlege ich gerade, ob, und wenn ja, was die Kisten mit den Schiffen
zu tun haben und warum die Nummer ganz durcheinander sind. grübeln
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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#5
Ich bin auch schon gespannt - sieht aus, als könnte ich mir da die eine oder andere Anregung holen! Popcorn warten
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#6
(03.08.2023, 07:59)Floranja89 schrieb: Da bin ich ja mal gespannt...allerdings überlege ich gerade, ob, und wenn ja, was die Kisten mit den Schiffen
zu tun haben und warum die Nummer ganz durcheinander sind. grübeln

In den Kisten lagert Playmobil, eigentlich haben die nichts mit den Schiffen zu tun sondern dienten nur als Sockel Zwink
Die Nummern stehen für die Reihenfolge, in der ich die Schiffe vorstellen möchte.
Gleich geht es los mit Boot Nummer 1
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#7
Bukaniere um 1690

Das erste Schiffchen aus meiner kleinen Flotte, das ich vorstellen will, ist das "Kleine Piratenschiff" 3174 bzw. 3900 - ausgestattet mit neuen Segeln und Bemalung in Holzoptik.

Bei der Besatzung handelt es sich um Freibeuter mit Kaperbrief - auch wenn dieser schon ein bisschen in die Jahre gekommen ist. Heutige Gültigkeit ein wenig unklar, aber in der Karibik ist London ziemlich weit weg, und die Besatzung legt großen Wert darauf, nicht etwa "Piraten" zu sein, sondern königlich lizensierte Kaperfahrer im Auftrag der Krone.

     
   
   
   

Und hier kommt die Mannschaft. Zuallererst Captn Eckart Barbarossa, ein alter Seebär mit deutschen Wurzeln. Sein Motto: je beeindruckender der Bart, desto Captain. Ein Haudegen alter Schule, beherrscht seinen Degen und ist bewährt in vielen Kämpfen.
Rechts neben ihm 1st Officer Adam Ape. Apes Aufgabe ist es eigentlich, den Kurs zu berechnen - aber leider ist er zu schlecht in Mathe. Daher hält er meistens mit seinem verbliebenen Auge durch das Fernrohr Ausschau nach potentieller Beute.

   

Die Bestimmung des Kurses übernimmt daher Navigator Patrick T. Sweeney, im Bild unten der linke der beiden Iren. Er ist der beste Ratgeber des Catpns und 2nd Officer.
Neben ihm sein jüngerer Bruder Bruder Bruce O. Sweeney, Srgt. at Arms, und 3rd Officer. Er ist der Herr über die drei funktionierenden Schusswaffen an Bord - eine davon trägt er immer bei sich (meist die Langwaffe), die anderen beiden Knarren werden nur bei Auseinandersetzungen mit Gegnern ausgegeben - sicher ist sicher!
Die beiden Kanonen an Bord (je eine steuerbord, eine backbord) sind hingegen allein zu Abschreckungszwecken gedacht. Es wäre ja bescheuert, ein potentielles Beuteschiff zu versenken, bevor man eine Prise gemacht hat. Aber wenn sich die Bukaniere einmal verteidigen müssen, ist es natürlich immer gut, einen kleinen runden Gruß per Luftpost raushauen zu können. Hoffentlich zündet das durchweichte Schießpluver noch, wenn es eines Tages darauf ankommen sollte...

   


Und nun der Rest der Crew.
In der Mitte: Mr. Frank Ensteen, hochdekorierter Freibeuter aller Meere, doch seit er ein Bein verloren hat, verdingt er sich gegen Bares als Medicus an Bord. Er gilt als Meister der Knochensäge, aber im Zweifelsfall greift er aber auch routiniert auf seinen Degen zurück.

Links neben Frank steht sein Neffe Sandro Enterman, sein Spezialgebiet ist die Kontaktaufnahme zu anderen Schiffen.

Rechts im Bild: Scorpio der Jüngere, Smutje an Bord. Er hat von seinem Vater Scorpio dem Älteren viel gelernt und das Zubereiten von Mahlzeiten mit improviesierten Zutaten perfektioniert. Ob Seafood, Wildschwein oder erlegte Feinde - gut gewürzt macht das geschmacklich kaum einen Unterschied, und wenn man genug Hunger hat, schmeckt sein aus den gerade vorhandenen Zutaten zubereiteter Eintopf einfach Allen gut. Bekannt ist er aber vor allem für sein perfektes Seemövenragout. Und wenn es drauf ankommt dienen Kochlöffel und Fleischermesser immer noch als ideale Nahkampwaffen...

   

Alles in Allem also eine perfekt eingespielte Crew - aber mit sieben Mann vermutlich doch zu schwach, um potentielle Opfer wirklich zu beeindrucken. Große Schiffe mit viel Ladung müssen sie daher leider oft passieren lassen. Ihre Mission: im nächsten Hafen in einer Kneipe einkehren, dort ein paar Lokalrunden schmeissen und neue Crewmitglieder rekrutieren - oder genauer gesagt: einige weitere Mitstreiter mit der Überzeugungskraft des Rums zu schanghaien. Und ja, ein paar weitere Waffen wären auch nicht schlecht... - ob man vielleicht einige weitere Schusswaffen erhandeln könnte...?

   
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#8
Aus welchem Stoff hast Du die Segel gemacht? Die stehen dem Schiff gut!
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#9
(05.08.2023, 16:20)JTD schrieb: Aus welchem Stoff hast Du die Segel gemacht? Die stehen dem Schiff gut!

Es handelt sich um Maler- bzw. Renoviervlies. Das Material ähnelt sehr dem der originalen Segel von Playmobil. Davon habe ich mal vor Jahren eine Rolle im Baumarkt gekauft - damit hat man dann genug Material zum Ausstatten der Spanischen Armada (in Playmo-Maßstab, versteht sich). Zwink

Arbeitsweise: 
  • Zunächst Zuschneiden des Renoviervlies auf Größe A4
  • anschließend beidseitig im Tintenstrahldrucker mit einem ergoogelten Segeltuch-Muster bedrucken
  • Form und Aussparungen für die Clips von einem Original-Playmo-Segel auf die bedruckten Bögen übertragen
  • Mit Schere, Teppichmesser und Lochzange zuschneiden bzw. vorbereiten
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#10
Schönes Schiff und die Lackierung vom Rumpf ist Dir richtig geil (ich find´s wirklich toll) gelungen! daumen daumen daumen
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