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3BG Was will ich einmal werden?
#21
(29.05.2020, 09:58)JTD schrieb: Die Stadt und die Gebäude mit ihren Details sind natürlich allererste Sahne. daumen respekt

Ich frage mich, ob wir die bei anderer Gelegenheit noch mal zu sehen kriegen...
 

Bestimmt. Solange die Häuser auf meiner Dioplatte stehen, werde ich sie natürlich auch als Kulisse hernehmen. Pfeif
Außerdem kann man sie ja in Floranja bastelt  genauer anschauen. Smile
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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#22
Das Stück Kuchen war schnell vertilgt und Friedel spielte auf seinem Kontrabass, sang seine Lieder und
unterhielt so die Gäste. Stevie aber wurde es mit der Zeit zu langweilig auf der recht unbequemen Treppe. Pfeif
 
   
 
Stunden später hörte Friedel endlich auf und meinte zu dem Jungen.
"So, dass war es für heute, jetzt gehen wir nach Hause. Ich muss jetzt unbedingt schlafen."
 
   
 
"Du Friedel, hast du vielleicht auch einen Schlafplatz für mich?"
"Na klar, für eine Nacht wirds schon gehen." "Prima, danke."
In Gedanken war Stevie schon in einem schönen, kuscheligen, warmen Bett.
"Wohnst du in dem großen Haus, das da vor uns liegt?" fragte er deswegen hoffnungsvoll.
 "Oje, Junge...ne du, so ein Haus kann ich mir nicht leisten...
 
   
 ...Das hier ist mein zu Hause," erklärte er, als sie um die Hausecke bogen.
"Au weia, haben wir da überhaupt Platz zum schlafen." Stevie konnte seine Entäuschung
kaum verbergen.
 
   
 
"Platz ist in der kleinsten Hütte," meinte Friedel fröhlich, als er seine "Haustür" öffnete um Stevie seine Hütte
von innen zu zeigen.
 
   
 
"Und du meinst wirklich, der Platz reicht für uns beide?" "Na klar, und morgen sehen wir weiter. Wenn du magst,
kannst du gerne bei mir bleiben. Ich bräuchte jemanden, der mit dem Hut rumgeht und das Geld einsammelt, dass
ich als Strassenmusiker immer bekomme." "Na, ich weiß nicht...," fing Stevie an. "Überlege es dir, wir reden morgen weiter.
Jetzt muss ich ins Bett."
 
   
 
Friedel war kaum auf seine Pritsche, da war er auch schon eingeschlafen, während Stevie noch lange wach lag und
über das Leben von Friedel nachdachte.
 
   
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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#23
Na Stevie das leben ist doch nicht so einfach wie du dir das vorgestellt hast oder?

Bin gespannt welche Berufe der Kleine noch so ausprobieren wird.
Er wird schon was für sich finden.
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#24
(31.05.2020, 10:21)Aquarius schrieb: Na Stevie das leben ist doch nicht so einfach wie du dir das vorgestellt hast oder?

Bin gespannt welche Berufe der Kleine noch so ausprobieren wird.
Er wird schon was für sich finden.


Ich glaube, mit Millionär und einer Villa wäre er vielleicht zufrieden, aber als Kind denkt man auch immer, was meckert Mutti, ist doch alles nicht so schwer..... Kicher

Später weiß man, was sie meinte..... Grinsen Zwink
Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt!!!

-Albert Einstein- Opi Opi Opi
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#25
(31.05.2020, 14:49)deskoenigsadmiral schrieb:
(31.05.2020, 10:21)Aquarius schrieb: Na Stevie das leben ist doch nicht so einfach wie du dir das vorgestellt hast oder?

Bin gespannt welche Berufe der Kleine noch so ausprobieren wird.
Er wird schon was für sich finden.


Ich glaube, mit Millionär und einer Villa wäre er vielleicht zufrieden, aber als Kind denkt man auch immer, was meckert Mutti, ist doch alles nicht so schwer..... Kicher

Später weiß man, was sie meinte..... Grinsen Zwink
 

Richtig, nur manchmal brauchts halt eine Weile bis man zu dieser Erkenntnis kommt. Grinsen
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
aber du kannst neu anfangen und das Ende ändern.

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#26
Na, wenn Stevie später mal in einer Villa leben will, sollte er auf seine Mama hören und brav lernen. Pfeif Zwink
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#27
(31.05.2020, 20:03)Artona schrieb: Na, wenn Stevie später mal in einer Villa leben will, sollte er auf seine Mama hören und brav lernen. Pfeif Zwink
 

Aha, da spricht die Lehrerin... Grinsen Kicher
 
Stevie muss sich ja erstmal darüber klar werden, was er überhaupt will. grübeln
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
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#28
Am nächsten morgen hatte Stevie für sich entschieden, dass er weiterziehen wollte.
Friedel war etwas enttäuscht. Er hatte so gehofft, endlich einen "Laufburschen" gefunden zu haben.
 "Und du willst es dir nicht nochmal überlegen, Stevie? Ich hatte so gehofft, dass du hier bleibst."
"Das tut mir jetzt schon leid für dich, Friedel. Vielleicht findest du ja jemand anderen," gab Stevie zur
Antwort, "für mich ist das auf Dauer nichts. Ich möchte auch mal wieder in einem richtigen Bett schlafen,
was richtiges essen und all das, was ich bisher so hatte." "Naja, da kann man halt nix machen. Ich wünsche dir, dass
du irgendwann das Passende für dich findest."
 
   
 
"Danke und noch Viel Erfolg mit deiner Musik," verabschiedete sich Stevie, ehe er sich umdrehte und wieder Richtung Stadt ging.
 
   
 
Friedel sah ihm noch eine Weile nach, bevor er mit seinem Tagewerk begann.
 
   
 
Stevie war noch so in Gedanken versunken, dass er beinahe in eine junge Frau gelaufen wäre.
"Vorsicht, junger Mann, du hättest mich beinahe umgerannt und dann wäre das Essen für meinen
Patienten futsch." Die Frau konnte einen Zusammenstoß gerade noch verhindern.
 
   
 
"Oh, Entschuldigung," stammelte Stevie. Ein Blick in ihren Korb ließ ihn das Wasser im Mund zusammenlaufen
und sein Magen knurrte laut.
 
   
 
"Na, da hat aber jemand hunger, so laut, wie dein Magen knurrt," schmunzelte sie. "Ja, ich hab seit gestern Mittag nix gegessen
und das war nur ein kleines Stück Kuchen," meinte er kleinlaut. "Dann komm mal mit. Mein Patient wird nach seiner OP wahrscheinlich
eh nicht alles essen. Da bleibt bestimmt was für dich übrig." Mit diesen Worten, und Stevie im Schlepptau, gingen sie Richtung Klinik.
 
   
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#29
"Würdest du mir bitte die Tür aufmachen? Mit dem Korb in der Hand ist das etwas schwer."
"Ja, gerne." "Dann schnell rein und die Tür wieder hinter uns zumachen. Es kann sein, dass Dr. Mayer
gerade bei einer OP ist."
 
   
 
Stevie tat wie ihm geheißen und als er sich in der kleinen Klinik umdrehte, stand er direkt vor einem OP-Tisch.
Der Arzt war gerade dabei, dem Patienten das Bein zu operieren. 
 
   
 
Das war zuviel für Stevie...ihm wurde schwarz vor den Augen und mit einem lauten Rums fiel er zu Boden.
 
   
 
Die Schwester war sofort bei ihm, tätschelte ihm die Wangen und Stevie wurde wieder wach.
"Junge, du hast mir jetzt aber einen ganz schönen Schrecken eingejagt," meinte die Schwester.
"Ich will hier raus...ich will nach Hause," Stevie war ziemlich verstört.
 
   
 
Er drehte sich um, öffnete schnell die Tür und schlüpfte hinaus. Die Schwester folgte ihm.
"Du wolltest doch noch was essen," rief sie. "Danke, aber mir ist der Appetit vergangen. Ich will jetzt
nur noch nach Hause." Damit ging er auf die Strasse, drehte sich nochmal kurz um, winkte der netten Krankenschwester
noch einmal zu und lief schnurrstracks nach Hause.
 
   
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#30
Zu Hause angekommen, stellte er fest, dass seine Mutter nicht da war. So ging er gleich in sein Zimmer.
Mama hat Recht. Ich muss hier wirklich mal aufräumen, dachte er und machte sich gleich an die Arbeit.
 
   
 
   
 
Er war fast fertig, als er die Haustür hört."Mama, ich bin wieder da," machte er sich bemerkbar.
 
   
 
Seine Mutter stürzte ins Zimmer:" Stevie, wo bist du denn gewesen. Ich hab mir sorgen gemacht."
Trotzdem freute sie sich, ihren Sohn wiederzusehen. "Aber schön, dass du sofort aufgeräumt hast."
"Ach Mama, ich wollte in die weite Welt, um zu schauen, was ich mal werden möchte." "Und? Weißt 
du es jetzt?" Die Mutter wartete gespant auf seine Antwort.
 
   
 
 
"Ja, ich will nie erwachsen werden. Ich möchte immer nur dein Stevie bleiben." "Mein Stevie wirst du immer
bleiben, auch wenn sich dein Wunsch nicht erfüllt und doch doch irgendwann mal erwachsen wirst."
Mit diesen Worten nahm sie Stevie in die Arme und drückte ihn ganz fest an sich.
 
   
 
ENDE
Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
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